-
-
Hallo allerseits!
Ich würde mich über Ratschläge zu folgender „Problematik“ freuen:
Junghund, männlich, 1 Jahr alt, Jagdhund hat absolut den Rückruf „vergessen“. Als Welpe war er auch im Spiel mit anderen abrufbar. Bekommt er aber eine Fährte in die Nase dann scheint er seine Umwelt nichtmehr wahrzunehmen. Hat er die Fährte dann folgt er ihr auch wenn das Herrchen dann mehrere hundert Meter weg ist. Im Wald ist es besonders schlimm.
Das Problem ist dass auch der Rückruf nicht (erneut) richtig gut aufgebaut werden kann (auch nicht in reizarmer Umgebung) weil er Leckerlie nicht geil findet (Maultaschen, Käse sonst was) und auch kein Spielie mag. Er fährt auch nicht auf Bewegungsreize ab, weil ich mal versucht hatte als Belohnung beim Rückruf den Futterbeutel jagen zu lassen (den einfach fix in einer acht um die eigenen Beine ziehen).
Hat jemand Tipps was zu tun ist? Einfach eine Schleppleine ran?
Nasentechnisch darf er sich schon auslasten indem er zweimal die Woche Futterbeutel suchen darf.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Welche Rasse?
-
Kojkerhontje (wenn man das so schreibt)
-
Wer ungehorsam ist, darf nicht freilaufen....... irgendwas was der Hund mag, wird sich wohl finden.... bei Moro war das anfangs an mir hochspringen dürfen, später Leberwurst, jetzt gehen normale Kekse
-
Auf jeden Fall mit Schleppleine absichern! Wenn die Pubertät vorbei ist, wird es wieder besser.
Parallel könntest Du mit Fährtenarbeit anfangen (Sportfährte). Dabei muß er sich wesentlich mehr konzentrieren, als wenn er Futterbeutel sucht. Zu Anfang am besten im Hundeverein anleiten lassen.
LG,Gisela
-
-
Als erstes unbedingt sie Schleppleine ran.
Irgendwas wird es doch geben, was dein Hund toll findet. Jagen findet er ja auch toll.
-
Spazierstrecke vorher "präparieren" und das Erlauben einer Fährte nachzugehen als Verstärker einsetzen? Muss ja erstmal nicht unbedingt ein Rückruf sein, erstmal Fokus auf dich und dann einer von dir gelegten (Schlepp-) Fährte folgen?
Leine dran und auf Wildfährte nwird nicht gesucht.
-
der ist im flegelalter. Dran bleiben, absichern, das wird s hon wieder. Vorausgesetzt du arbeitest den gut im gehorsam durch. Und arbeiten in hoher reizlage. helfen tut auch “gemeinsam jagen“ erarbeiten. Als fährten, oder schleppe, oder wildfährte stückchen ausarbeiten mit ablegen, anzeigen von wild etc.
-
Zusätzlich zum positiven Rückruf erarbeiten, würde ich auch einen sehr vehementen abbruch bei akuter Taubheit einsetzen.
-
Hat er die Fährte dann folgt er ihr auch wenn das Herrchen dann mehrere hundert Meter weg ist.
Das geht absolut gar nicht. Schleppleine dran!
Nasentechnisch darf er sich schon auslasten indem er zweimal die Woche Futterbeutel suchen darf.
In welcher Form?
Vielleicht wäre es an der Zeit, ihm anspruchsvollere Aufgaben zu stellen, sei es sportliche Fährtenarbeit, Mantrailing oder jagdliche Sucharbeiten. Dann aber mit guter Anleitung und Besuch eines Kurses.
Dagmar & Cara
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!