Location -> Fertiges Foto
-
-
Keine Linse kann zb den Look vom 135 1.8 Art nachahmen, ganz unabhängig von der Bearbeitung.
sowas wusste ich zb nicht.
also ist es doch noch viel spannender alle drei schritte hier zu zeigen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich glaube, das Problem, warum es hier auch um die Bearbeitung geht: Corrier hätte gerne die (in Fotografieforen üblichen) Daten von Kamera etc. mit dazu und das führt irgendwie zwangsläufig zu der Debatte über Bearbeitung. Vielleicht sollte man das trennen?
Warum führt das zwangsläufig zu einer Disskussion? Es ist ja nur eine Information wie Tageszeit und Location. Ich freue mich immer über Exifs von anderen. Gerade die Brennweiten find ich spannend. Ohne SpaceOddity hätte ich total vergessen das es das yongnou ja noch gibt und als nächstes auf jeden Fall das einzieht. (Ich würde mich übrigens über noch ein paar mehr Bilder davon freuen)
Ich weiß jetzt auch warum mich diese Bearbeiten Disskussion so ankratzt. Es ist ja weniger eine ob man gestellte Bilder mag oder nicht Disskussion. Obwohl auch das, hier zeigt ja niemand Bilder mit verkleideten Hunden mit abstrakten Tricks. Die Sitzen, liegen, stehen, rennen halt in der Gegend rum.
Für mich liest es sich immer so das Bilder nur gut sind weil sie bearbeitet sind und ohne die Bearbeitung wie jedes xbeliebige Handyfoto aussehen würden.
Es wird komplett entwertet das man sich mit der Technik auseinandersetzt, zu einer bestimmten Zeit einen bestimmten Ort aufsucht, in meinem Fall auf dem Boden rum robbt, einen Blick dafür hat was gut aussehen könnte, seinem Hund vielleicht noch den ein oder anderen Trick beibringt, und sich danach nochmal ran setzt um seine Idee umzusetzen.Und das liest man so oft in Facebookgruppen oder auch im Forum, gefühlt herrscht die Meinung man brauch nur eine teure Kamera und Ligthroom und dann knipst man einfach drauf los und bekommt genau dan gleichen Bildlook wie andere.
Und wenn es nicht so aussieht liegt es an der Bearbeitung, Overlays oder teureren Objektiven. -
Für mich liest es sich immer so das Bilder nur gut sind weil sie bearbeitet sind und ohne die Bearbeitung wie jedes xbeliebige Handyfoto aussehen würden.
Es wird komplett entwertet das man sich mit der Technik auseinandersetzt, zu einer bestimmten Zeit einen bestimmten Ort aufsucht, in meinem Fall auf dem Boden rum robbt, einen Blick dafür hat was gut aussehen könnte, seinem Hund vielleicht noch den ein oder anderen Trick beibringt, und sich danach nochmal ran setzt um seine Idee umzusetzen.Und das liest man so oft in Facebookgruppen oder auch im Forum, gefühlt herrscht die Meinung man brauch nur eine teure Kamera und Ligthroom und dann knipst man einfach drauf los und bekommt genau dan gleichen Bildlook wie andere.
Und wenn es nicht so aussieht liegt es an der Bearbeitung, Overlays oder teureren Objektiven.Genau das lese ich hier auch raus. Was aber wenn man sich bissi mit Fotografie befasst einfach nur Mist ist.
Ich kann noch so viel nachschärfen wenn der Fokus irgendwo sitzt. Ja bei der neuen Canon kann man einen Fehlfokus korrigieren und versetzen. Um paar Millimeter... Bringt mir nix wenn der Fokus statt auf den Augen am Hals oder an der Pfote ist.
Genauso das Bokeh das halt beim Sigma Art 135mm anders ist als beim Canon 50mm und anders als beim Superzoom. Trotzdem kann man mit allen wenn man sich etwas damit befasst ein nettes Bokeh hinbekommen. Genauso in Punkto Schärfe. Es gibt Linsen die sind, wenn sie erstmal den Fokus getroffen haben, einfach mega scharf.
Da zu sagen "joa schaut nett aus aber klar bei den tausend Filtern" schmälert nur die Leistung der Fotografen.
-
Ich möchte auch ein Sigma Art 135mm 1.8
-
-
-
Ein toller Thread. :) Mir gefällt die Idee das Auge für Locations auch durch Beispiele weiter zu schulen. Bisher habe ich die Locations selten mitfotografiert - allerdings werde ich das zukünftig dann auch machen.
Die Diskussion hier verstehe ich allerdings nicht - mich würden auch alle drei Schritte interessieren. Schon alleine, weil es drei ganz unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten sind, die ich gerne auch entsprechend würdigen mag.
Jemand der klasse Locations erkennt, muss noch lange nicht mit seiner Kamera umgehen können. Wer die eigene Kamera gut kennt, kann noch lange nicht mit Bearbeitungsprogrammen umgehen und wer diese in und auswendig kennt, kann trotzdem kein Auge für gute Locations haben.
Schon deswegen ist es doch erstrebenswert zu zeigen, über welche Fähigkeiten der Fotograf verfügt, um aus seiner gefundenen Location (Thema des Threads) ein Bild zu zaubern, dass vielleicht völlig unerwartet ist (Perspektive, Fokus, ...) und dann auch noch seine über dieses Bild hinaus reichende Vision zeigt (Bildbearbeitung).
Natürlich muss das niemand zeigen, das hat corrier mit ihren "Forderungen" deutlich gemacht. Aber freuen würden sich offenbar einige über diesen Dreischritt, vollkommen bewertungsfrei, ob eine starke oder schwache Bearbeitung dem eigenen Gusto entsprechen. Das ist auch absolut egal, schließlich geht es nur um die Vision, die zwischen Location und fertigem Bild steht. :)
-
für mich, als laie, ist es aber eben spannend das GANZE zu sehen.
also die Location, das Bild, so wie es Fotografiert wurde, auch gerne mit allen EXif-Daten, und dann eben das Endergebnis, wenn es bearbeitet wurde
Für mich ist es durchaus auch spannend, ob jetzt mitm Tele die Portraits gemacht werden, oder mit den typischen Festbrennweiten.
Genauso ob jemand mit Graufilterlinse arbeitet, um zu grelles Gegenlicht abzumildern oder es dann eben über die Bearbeitung rausholt.
Ich hab Bearbeitung nicht kritisiert. Ich mag betonte Farben und Kontraste, ich mag aber genauso entsättigte Fotos, vielleicht noch nen bissl Vintagelook, hier und da ne Vignette....
Aber ich finde eben den Weg dahin spannend.
"Das ist die Location, das ist mein Foto, da wollt ich hin".
Weil das eben für mich auch dazugehört.
-
Die Natur schenkt uns soviel ob knallige Farben sämtlicher Nuancen im Herbst, oder zarte Kristalle an eiskalten Wintertagen, okay saftiges grün ist zwar nicht mein Ding, aber auch Sommermonate haben ihren Reiz, der aufblühende Frühling ohnehin, Wasserpfützen, Eisflächen, Nebel - das ist alles super genial!
Knipse und oder Handy in die Hand, raus in die Natur, Spaß haben icke muss jetzt leider ins Office
-
Es soll Leute geben, die mit ihren Vollautomatikkameras oder Handybildern noch ein Maximum raus holen können.
Wenn man kein gutes Auge für Szenen hat, dann kann man auch mit der besten Technik und Software nichts machen.
Aber am Ende ist es immer noch sein persönlicher Geschmack, der über ein gutes oder schlechtes Bild entscheidet.
Ich hatte eine Zeit, da hatte ich viel Geduld und Lust mit Photoshop meine Bilder zu bearbeiten. Mittlerweile habe ich weder viel Zeit und Geduld zu knipsen, noch zu bearbeiten. Was ich für mich schade finde.
-
Coole Idee!
Ich habe sogar ein Beispiel. Fotografiert wurde mit einer Canon EOS 500D, 75-300mm. Die EXIFs habe ich leider gerade nicht zur Hand, da ich bei der Arbeit bin. Könnte ich noch später nachreichen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!