Erster Hund, komplett verwirrt

Das ist ein guter Tipp mit den Bezirksgruppen da habe ich etwas gefunden. Nicht ganz in der Nähe, aber machbar!

Ich danke euch allen, ich habe es mir schon gedacht und werde mal versuchen wieder entspannt zu bleiben.

Das mit der Ruhe wissen die Kinder - theoretisch! Praktisch wird das ein tägliches Erinnern werden, aber so ist das nun mal. Ich bin da aber sehr verlässlich und sie werden das sicher schnell annehmen.

Danke auch für den letzten Beitrag, ich musste schmunzeln.

Wir leben in Niedersachen, Nähe Hamburg. Gerne Tipps!

Zitat von Mehrhund

Denn wenn der Hund erstmal richtig "hochgedreht" ist, bekommst du den nicht so schnell mit einem "4 Fragezeichen-Hörspiel" runter.

Unterschätze Hörspiele nicht. Welpe ist hier nach 2 Wochen total auf Bibi Blocksberg zum Einschlafen konditioniert.

Danke dir, sechs Kinder - wow, wie toll! Ja die Züchter wissen das, wir waren auch gerade letzte Woche mit allen zwei Stunden dort und haben die werdenden Eltern kennengelernt.

@Matjlda

Weil's bei uns grad aktuell ist (Fünfjähriges Kind, fünfjährige Hunde, Turbowelpe).

Das Wichtigste ist, glaub ich: immer atmen, mehr lachen als schimpfen und viel Ooooohm.

Welpe hat bei uns nicht die ganze Wohnung zur Verfügung, da hätt sie bestimmt schon 5 Barbiepuppen gefressen und 18 Bälle verschluckt, sondern - vorerst - nur das welpensichere Esswohnzimmer (Naja, ich dachte welpensicher. Welpe hat die Kabel hinterm Schrank beim ersten Versuch gefunden und rausgezerrt. Jetzt steht ein Kaninchengehege drumrum. Nicht um den Welpen, um das gefährdete Möbelstück mit dem Elektroschockkabeln), wir haben auch überall Babygitter.

So mag nicht jeder leben, aber die Raumteilung hilft bei uns a) dass Welpe von Anfang an lernt, nicht überall nachzudackeln b) eher zur Ruhe kommt c) die anderem 10000 Kabel und Co. nicht gleich findet und d) Kind und Welpe zwar interagieren, aber sich nicht gegenseitig aufstacheln und kein Spielzeug geklaut und demoliert wird (Wobei das eventuell zu mehr Aufräumen erziehen würde, aber...)

Im Prinzip haben wir von Anfang an fast normalen Alltag gelebt, allerdings auch, weil mein eigens geplanter Urlaub von der Firma verschoben wurde. Grmpf.

Die organisatorische Hauptschwierigkeit besteht aktuell morgens. Welpe, gut ausgeschlafen, will Action, ein Kind muss für den Kindergarten hergerichtet werden und ich hab auch noch was zu tun. Aktuell steh ich also mindestens ne Stunde früher auf als sonst und schau, dass Welpe erst mal raus kommt und (meist leinenlos) etwas Energie los wird, dann is Welpe wieder müde, wenn das Kind dran ist.

Welpe findet Kinder toll, aber auch zum Anbeißen. Laufen, springen, helle Stimmen und Gequietsche, Welpe will mittels springen und Milchzahneinsatz auch mit machen. Da muss man das Kind retten, umgekehrt den Hund vor begeisterten "Erziehungsversuchen" durchs Kind, das will immer an der Leine gehen üben oder sowas, machen wir aber noch nicht.

Wenn alle ruhig sind, setzen wir uns auch mal gemeinsam zum Hundebaby, aber Kind braucht noch Anleitung, Welpe auch. Wird es wieder zu wild, unterbreche ich.

Die ersten Tage hat Welpe zuwenig und nicht sehr tief geschlafen, blieb nicht auf Platz oder in der Box, nach 134680 geduldigen Versuchen und gemeinsamen Schläfchen oder ich sitz zumindest daneben, geht das nun viel besser.

Aber zu sehr viel bin ich anfangs nicht gekommen. Haushaltsmäßig ist ne Menge liegen geblieben. Allein schon deshalb, weil Hund ja noch nicht alleine bleiben kann. Obwohl wir von Anfang an einführten, dass Welpe nicht überall mit kann und auch mal vor geschlossener Badezimmertür steht. Allerdings kommt bei uns halt erschwerend dazu, dass einer von 2 Althunden nicht begeistert vom Welpen ist und ich zuerst da auch noch zusätzlich trennte.

Spielt sich aber alles irgendwann ein.

Welpe war von Anfang an mit im Kindergarten, wär nicht anders gegangen. Einkaufen musste der Mann. Aktuell kann ich bei müdem Welpen auch die Wohnung verlassen und kurz selber einkaufen.

Jetzt nach 2 Wochen ist da schon etwas mehr Gespür für "Wann sind die Aktivitätsphasen vom Hund. Wie oft und wann muss er cirka aufs Klo?“ und Hundekind kennt Alltagsgeräusche und ein paar Abläufe und wacht nicht mehr wegen jedem Pieps auf.

Jetzt wird es etwas leichter, aber immer noch ein bisschen, wie ein zusätzliches Kind.

Zitat

@Matjlda

Weil's bei uns grad aktuell ist (Fünfjähriges Kind, fünfjährige Hunde, Turbowelpe).

Das Wichtigste ist, glaub ich: immer atmen, mehr lachen als schimpfen und viel Ooooohm.

Welpe hat bei uns nicht die ganze Wohnung zur Verfügung, da hätt sie bestimmt schon 5 Barbiepuppen gefressen und 18 Bälle verschluckt, sondern - vorerst - nur das welpensichere Esswohnzimmer (Naja, ich dachte welpensicher. Welpe hat die Kabel hinterm Schrank beim ersten Versuch gefunden und rausgezerrt. Jetzt steht ein Kaninchengehege drumrum. Nicht um den Welpen, um das gefährdete Möbelstück mit dem Elektroschockkabeln), wir haben auch überall Babygitter.

So mag nicht jeder leben, aber die Raumteilung hilft bei uns a) dass Welpe von Anfang an lernt, nicht überall nachzudackeln b) eher zur Ruhe kommt c) die anderem 10000 Kabel und Co. nicht gleich findet und d) Kind und Welpe zwar interagieren, aber sich nicht gegenseitig aufstacheln und kein Spielzeug geklaut und demoliert wird (Wobei das eventuell zu mehr Aufräumen erziehen würde, aber...)

Im Prinzip haben wir von Anfang an fast normalen Alltag gelebt, allerdings auch, weil mein eigens geplanter Urlaub von der Firma verschoben wurde. Grmpf.

Die organisatorische Hauptschwierigkeit besteht aktuell morgens. Welpe, gut ausgeschlafen, will Action, ein Kind muss für den Kindergarten hergerichtet werden und ich hab auch noch was zu tun. Aktuell steh ich also mindestens ne Stunde früher auf als sonst und schau, dass Welpe erst mal raus kommt und (meist leinenlos) etwas Energie los wird, dann is Welpe wieder müde, wenn das Kind dran ist.

Welpe findet Kinder toll, aber auch zum Anbeißen. Laufen, springen, helle Stimmen und Gequietsche, Welpe will mittels springen und Milchzahneinsatz auch mit machen. Da muss man das Kind retten, umgekehrt den Hund vor begeisterten "Erziehungsversuchen" durchs Kind, das will immer an der Leine gehen üben oder sowas, machen wir aber noch nicht.

Wenn alle ruhig sind, setzen wir uns auch mal gemeinsam zum Hundebaby, aber Kind braucht noch Anleitung, Welpe auch. Wird es wieder zu wild, unterbreche ich.

Die ersten Tage hat Welpe zuwenig und nicht sehr tief geschlafen, blieb nicht auf Platz oder in der Box, nach 134680 geduldigen Versuchen und gemeinsamen Schläfchen oder ich sitz zumindest daneben, geht das nun viel besser.

Aber zu sehr viel bin ich anfangs nicht gekommen. Haushaltsmäßig ist ne Menge liegen geblieben. Allein schon deshalb, weil Hund ja noch nicht alleine bleiben kann. Obwohl wir von Anfang an einführten, dass Welpe nicht überall mit kann und auch mal vor geschlossener Badezimmertür steht. Allerdings kommt bei uns halt erschwerend dazu, dass einer von 2 Althunden nicht begeistert vom Welpen ist und ich zuerst da auch noch zusätzlich trennte.

Spielt sich aber alles irgendwann ein.

Welpe war von Anfang an mit im Kindergarten, wär nicht anders gegangen. Einkaufen musste der Mann. Aktuell kann ich bei müdem Welpen auch die Wohnung verlassen und kurz selber einkaufen.

Jetzt nach 2 Wochen ist da schon etwas mehr Gespür für "Wann sind die Aktivitätsphasen vom Hund. Wie oft und wann muss er cirka aufs Klo?“ und Hundekind kennt Alltagsgeräusche und ein paar Abläufe und wacht nicht mehr wegen jedem Pieps auf.

Jetzt wird es etwas leichter, aber immer noch ein bisschen, wie ein zusätzliches Kind.

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Oh, bei den Kabeln muss hier wohl auch noch einiges gemacht werden. Die Kinderzimmer sind bei uns alle oben, Treppe hat Schutzgitter (schlafwandelndes Kind). Hier unten könnte sie sich frei bewegen, wir begrenzen es aber auch erstmal mit einem Welpengitter. Ich sage auch immer wir bekommen unser 5. Kind und rechne mit entsprechendem Chaos.