Hunde verstehen, WDR

  • Kennt jemand diese Sendung?

    Ich hab gerade mal reingeschaut und es gefällt mir sehr gut.

    Den Trainer kenne ich nicht.

    • Neu

    Hi


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    • Das ist die Sendung mit Andreas Ohligschläger, oder?


      Meins war es nicht so richtig. Ich bin mit dem Trainer einfach nicht warm geworden (ist aber natürlich eher ein persönliches Empfinden, kein Argument) und ich hatte das Gefühl, es wurde mit jedem Hund das gleiche gemacht. Fast unabhängig von der Problematik.

      Wobei man das von anderen Sendungen (Rütter zB) ja auch ähnlich kennt:pfeif:

    • Genau.

      Ich fand ihn unheimlich sympathisch.

      Aber du hast Recht, beide bekamen das gleiche, obwohl die eine ängstlich war, die andere eher prollig..

      Ich finde es schade, dass nicht darauf eingegangen wurde dass der Hund anfängt zu hecheln und dann unbedingt raus will.

    • Ja, der Andreas Ohligschläger ist wirklich ein sympathischer Typ, aber ich finde seine Methoden und Erklärungen ziemlich veraltet und alles recht schwammig, kaum nachvollziehbar, was genau er eigentlich sagen will.

      Er gibt keine klaren Linien und Erklärungen ab, sondern kommt halt immer mit seinem Revier und dem Hunde-Rudel als Allheilmittel.


      Mein Fazit ist, sehr sympathisch als Mensch, als Trainer zu schwammig und veraltet, keine wissenschaftliche Basis oder vernünftige Lern-Psychologie dahinter.

    • Ich habe mir die Tage immer mal wieder eine der 9 Folgen angesehen und fand es sehr kurzweilig und Andreas Ohligschläger auch sehr sympathisch.

      Ich finde gut, dass er oft einen anderen Ansatz hat als zB Martin Rütter. So kann man sich von jedem ein bisschen was mitnehmen, was für einen passt.

    • Hab mir das auch mal angesehen. Mir ist er sehr unsympathisch. Wirkt auf mich sehr belehrend und zeigt gerne, wie der Hund bei ihm funktioniert. Keine Ahnung warum, aber mich triggert diese Art Superpsychologenguru sehr.


      Was ich mag ist, dass er meistens an der Haltung der Menschen arbeitet und nicht reines Techniktraining macht.


      Was ich nicht mag ist das stereotype Training, die fehlende Kreativität und dass nie angesprochen wird, dass der Hund Bedürfnis XY hat und dass das auch erfüllt sein soll. Ich hab den Eindruck, es geht immer mehr um die Menschen als um den Hund. Und am meisten um Ohligschläger selber. Beispiel Bo: Ja, eine ruhigere Art und weniger im Mittelpunkt stehen hilft dem Hund. Aber null und nichts zum Thema „bisschen Arbeit wär gut“, mal einen Ort in Ruhe erkunden lassen statt nur an kürzester Leine auf Zug zu laufen usw...


      Auch so Details wie der unpassende und nicht kritisierte Maulkorb in der letzten Folge. Keine Hechelmöglichkeit.

    • Ich gucke auch. Ist mir in einer alten Folge schon aufgefallen, dass er Hundekontakt an der Leine als völlig unproblematisch zu werten scheint. Allein das nervt mich.

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