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Bei mir ist's zum Einen, dass ich die Hundehalter und ihre Probleme interessant finde, bzw. die Entwicklung. Danach wähle ich dann auch vermehrt aus. Leinenpöbeln zB hatte ich ja auch als Problem, das gucke ich also meist. Anderes schalte ich tendenziell weg. Oft finde ich es auch interessant, mir Halter und Hund Interaktionen anzugucken (und auf der Straße mag ich nicht einfach Leute beobachten ).
Zum anderen finde ich auch immer mal Ansätze, die ich für mich mitnehme. Also bei Ohligschläger zB bin ich mit dem Gesamtpaket des Trainings vielleicht nicht zufrieden. Aber die Fokussierung nochmal auf Ausstrahlung und Haltung des Halters finde ich trotzdem interessant.
Das Beschweren danach kommt eigentlich davon, dass ich gerne Dinge totdiskutiere ist auch nicht immer so böse gemeint, wie es vielleicht rüberkommt. Ich wähle wie gesagt durchaus aus und lasse CM zB weg. Also Leute, die ich nur und ausschließlich schlimm finde, gucke ich nicht.
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Das Beschweren danach kommt eigentlich davon, dass ich gerne Dinge totdiskutiere ist auch nicht immer so böse gemeint, wie es vielleicht rüberkommt. Ich wähle wie gesagt durchaus aus und lasse CM zB weg. Also Leute, die ich nur und ausschließlich schlimm finde, gucke ich nicht.
danke für Deine Ausführung :)
"Totdiskutieren" kann man ja aber auch positiv, finde ich. Was mich bei all diesen Sendungen so stört, sind die Ablästereien danach, ich finde das nicht produktiv.
Ich fand gestern zum Beispiel die Erinnerung (für mich) mal wieder gut "bleib bei Dir selbst", weil das zb für Bonnie total wichtig ist. Authentisch sein, das Außenrum ausblenden, in schwierigen Momenten mental für sie da sein. Das hilft ihr so gewaltig.
Totdiskutieren kann man auch: Was fandest Du gut, warum, wie könnte ich das nun umsetzen (egal bei welchem Trainer, selbst der Rütter hat ja seine guten kurzen Momente).
Mich stört zb auch nicht sein Ausbremsen/stoppen des Hundes, aber es stört das gschh. Warum, na weils halt sofort an CM erinnert. Würde er "Nein" sagen, wäre es als Abbruchsignal vermutlich akzeptiert. Ja, mich stört das Gschh zb arg. Aber das, was er macht (zumindest das, was ich gestern gesehen habe, nicht)
Dann könnte man weiter fragen: Warum findet Person xy das Abbruchsignal in diesem Moment so falsch?
Ich persönlich fands gut, den zu Hund bremsen und dann zu lernen als Mensch, souverän vorbeizuführen. Optimal. Auch die Erklärung, Mensch geht zwischen den Hunden usw.
Mit Z+B hat man häufig das Problem der passenden Belohnung. Warum sollte ein Leckerli Belohnung sein? Ja, es kann eine Unterstützung sein (wars bei Chilly allerdings nie), es kann ein Hilfsmittel sein, den Hund zb abgewendet mit Abstand Leckerli am Boden suchen zu lassen etc, aber das Kernproblem Mensch löst man damit nicht.
Wenn der Mensch weiter unsicher, ängstlich, wütend, aufgeregt whatever ist, dann kann er auch jahrelang zeigen und benennen und der Hund wird sich trotzdem aufregen.
Ich fand das mit dem Labbi in die Gruppe zb super. Erst wurde gezeigt, wie sich der Hund völlig überdreht und distanzlos verhält, was ohligschläger auch erklärt hat. Er hat erklärt, warum ihm der Jackrusselmix eine auf den Deckel gibt. Er hat gezeigt, daß der Hund Ruhe lernen muß und daß dafür der Mensch wichtig ist und wie der Hund Ruhe lernen kann. Ich fand das super, ich gebe aber zu, genau deswegen mag ich den Ohligschläger, wegen seiner Hundetruppe, wegen den Interaktionen der Hunde, daß er passende Hunde wählen kann für Hunde wie den Labbi. Ich finde es gut, wenn Hunde im sicheren Rahmen von anderen Hunden lernen können.
Ich fand es auch schön, daß der Boxer zu den Hunden konnte.
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Bei den meisten Punkten stimme ich dir zu. Diese Folge fand ich auch deutlich angenehmer als viele andere und ich hatte auch tatsächlich das Gefühl, dass das Training zu einer nachhaltigen Verbesserung geführt hat. Würde mich sehr interessieren, ob es tatsächlich so ist. Das ist dann immer mein Problem bei den TV-Trainern. Ich würde es super interessant finden, die ganzen Menschen nach einem Jahr nochmal zu sehen! Das gilt nicht nur für Ohligschläger, sondern wirklich für alle Tv-Trainer.
Ich fand gestern zum Beispiel die Erinnerung (für mich) mal wieder gut "bleib bei Dir selbst", weil das zb für Bonnie total wichtig ist. Authentisch sein, das Außenrum ausblenden, in schwierigen Momenten mental für sie da sein. Das hilft ihr so gewaltig.
Finde ich auch richtig
Was fandest Du gut, warum, wie könnte ich das nun umsetzen
Grundsätzlich finde ich es gut, sich selbst immer wieder zu hinterfragen, speziell was die innere Einstellung (was sich dann zu äußeren Ausstrahlung übersetzt) angeht. Ich für mich versuche das umzusetzen, wenn ich mich mal ärgere. Also vor ein paar Tagen hat Reika nach längerem mal wieder richtig gepöbelt. Und ich habe danach aber auch feststellen müssen, dass ich nicht so richtig fit war, sondern unaufmerksam und von vornherein schlecht gelaunt losgegangen bin.
Mich stört zb auch nicht sein Ausbremsen/stoppen des Hundes, aber es stört das gschh. Warum, na weils halt sofort an CM erinnert. Würde er "Nein" sagen, wäre es als Abbruchsignal vermutlich akzeptiert. Ja, mich stört das Gschh zb arg. Aber das, was er macht (zumindest das, was ich gestern gesehen habe, nicht)
Kann ich eigentlich so unterschreiben. Sowohl das Wort 'Energie' als auch das Zischen sind für mich durch CM verbrannt. Den Abbruch an sich fand ich diese Folge auch ok.
Mit Z+B hat man häufig das Problem der passenden Belohnung. Warum sollte ein Leckerli Belohnung sein? Ja, es kann eine Unterstützung sein (wars bei Chilly allerdings nie), es kann ein Hilfsmittel sein, den Hund zb abgewendet mit Abstand Leckerli am Boden suchen zu lassen etc, aber das Kernproblem Mensch löst man damit nicht.
Wenn der Mensch weiter unsicher, ängstlich, wütend, aufgeregt whatever ist, dann kann er auch jahrelang zeigen und benennen und der Hund wird sich trotzdem aufregen.
Für mich wäre es halt schön, wenn sich beides ergänzen würde. Ich würde seinen Input zum Thema 'souverän durch Situationen gehen' nicht streichen wollen. Ich würde es nur gerne ergänzen durch a) Situationen besser gestalten, also keine Eskalation provozieren durch zB nur wenige Meter Abstand bei einem Hund, bei dem die Besitzerin von vornherein sagt, dass er auf 100m (?) oder so schon reagiert. Und b) durch Belohnung. Wobei ich dir zustimme, dass die angemessene Belohnung bei Leinenpöbel-Problemen schwierig zu finden sein kann, wenn der Hund auf Futter nicht reagiert. Spiel(zeug) bringt meist eine Dynamik und Aufregung in die Situation, die man nicht gebrauchen kann. Verbales Lob und/oder Streicheln ist natürlich toll, wenn es angenommen wird. Aber gerade letzteres nehmen meines Empfindens nach viele Hunde in solchen Situationen nicht als Belohnung wahr.
Sicher gibt es Hunde, bei denen sowohl mein a) als auch mein b) nichts wirklich bringt und bei denen eine Konfrontation + Grenze dann eben der sinnvolle Trainingsweg ist. Aber ich würde mir trotzdem wünschen, dass beides ein Thema ist und dass 'enger Weg+Strafe' nicht der erste Lösungsweg ist. Bzw. glaube ich auch der einzige, den ich von ihm gesehen habe (wobei ich nicht alle Folgen kenne).
Da bin ich aber langsam auch schon eine kaputte Schallplatte, was die Themen angeht Also da können wir uns dann wahrscheinlich drauf einigen, dass wir da nicht ganz einer Meinung sind. Das ist ja auch vollkommen ok!
Ich fand das mit dem Labbi in die Gruppe zb super. Erst wurde gezeigt, wie sich der Hund völlig überdreht und distanzlos verhält, was ohligschläger auch erklärt hat. Er hat erklärt, warum ihm der Jackrusselmix eine auf den Deckel gibt. Er hat gezeigt, daß der Hund Ruhe lernen muß und daß dafür der Mensch wichtig ist und wie der Hund Ruhe lernen kann. Ich fand das super, ich gebe aber zu, genau deswegen mag ich den Ohligschläger, wegen seiner Hundetruppe, wegen den Interaktionen der Hunde, daß er passende Hunde wählen kann für Hunde wie den Labbi. Ich finde es gut, wenn Hunde im sicheren Rahmen von anderen Hunden lernen können.
Bei diesem Labbi fand ich es auch gut, wie es lief. Ich fand es bei anderen Hunden manchmal schade, dass sie so überfordert wirkten, weil meist 10 Hunde gleichzeitig reinkamen. Und ich hatte dann oft das Gefühl, dass die Hunde nicht wirklich lernen konnten, weil sie zu verunsichert waren. 1 zu 1 Situationen würde ich da schöner finden. Wobei es die auch immer mal gab, meine ich. Wobei du Recht hast, wenn du darauf hinweist, dass diese Rudel-Situationen glaube ich vor allem dem Menschen etwas zeigen sollen. Dafür ist es dann vielleicht gehüpft wie gesprungen, ob es 1 zu 1 oder 1 zu 10 ist.
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Das kscht stört mich auch massiv, aber vor allem weil wir eine Person in der Familie haben die das unmöglich mit seinem Hund praktiziert und jedem aufdrängen will.
Ich finde nie alles gut, was die Trainer in den ganzen Sendungen so machen, ich gucke mir dennoch fast alle gern an und nehme eben für mich das mit, was mir zusagt und wenn es nur sowas ist wie: Leine locker lassen.
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Das ist dann immer mein Problem bei den TV-Trainern. Ich würde es super interessant finden, die ganzen Menschen nach einem Jahr nochmal zu sehen! Das gilt nicht nur für Ohligschläger, sondern wirklich für alle Tv-Trainer.
Ja, das fänd ich auch interessant, vor allem, was haben die Leute dann wirklich umgesetzt und auch gelebt
Was ich ganz allgemein ein Problem finde, egal bei welchem TV Trainer, aber auch häufig real life Trainern: Mensch hat mit Verhalten vom Hund ein Problem, also wird am Problem rumgedoktort.
Selten wird ja an einer stimmigen Basis gearbeitet. Immer nur am Symptom rumgemacht. Das stört mich
Ich würde es nur gerne ergänzen durch a) Situationen besser gestalten, also keine Eskalation provozieren durch zB nur wenige Meter Abstand bei einem Hund, bei dem die Besitzerin von vornherein sagt, dass er auf 100m (?) oder so schon reagiert. Und b) durch Belohnung. Wobei ich dir zustimme, dass die angemessene Belohnung bei Leinenpöbel-Problemen schwierig zu finden sein kann, wenn der Hund auf Futter nicht reagiert.
Ja ich geb Dir recht, der Weg war schon arg eng.
Ich hab jetzt den Leinenpöpelthread nicht weiter verfolgt, interessant wäre schon, mal allgemein: Was hat zum Erfolg geführt, und Erfolg meine ich dann schon, daß ich auf einem 2 Meter Weg an einem anderen Hund vorbeigehen kann, ohne daß mein Hund ausflippt und ein halbes Kilo Leckerlis braucht oder Quitschi als Ablenkung. Sprich, was hat das Problem wirklich gelöst.
Und da kann ich mir bei dem Boxer vorstellen, wenn die Leute so weitermachen, weiter an sich arbeiten und den Hund souverän führen, dann wird der Hund gut an anderen Hunden vorbeigehen können.
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guckt das eigentlich noch jemand? würde mich gerne mit Euch über die neusten folgen austauschen
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Ich schaue die Folgen immer sobald die auf YouTube hochgeladen sind :)
Letzte die ich gesehen habe war mit Lotte (Probleme beim essen gehen) und Finn samt Rudel.
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Ich schaue mir hin und wieder ein paar Folgen in der Mediathek an.
Ich kann mit dem Andreas Ohligschläger aber nicht ganz so viel anfangen Wobei ich tatsächlich auch da schon etwas für mich mitgenommen habe...
Ich schaue das gerne wegen der Hunde und deren Besitzer an
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Ich finde die Sendung schon merkwürdig. Es wird alles nur aversiv weggemacht oder hat jemand schon mal große Belohnungen gesehen? Zudem gibt es gar kein richtiges Training was gezeigt wird. Alles wird durch ein Zischen weggemacht und wenn der Ohligschläger die Hunde nimmt klappt das natürlich immer. Das hilft doch den Leuten nicht.
Am krassesten fand ich als er den Leuten gesagt hat, dass die einen ernsthaft aggressiven Hund an der Leine haben und dann war das Training zu Ende und die Leute auf sich gestellt. 🙈
Ich bin da kein Freund von und schaue es eher als Negativbeispiel und was man besser machen könnte. 😅
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Alles wird durch ein Zischen weggemacht und wenn der Ohligschläger die Hunde nimmt klappt das natürlich immer.
Das stört mich tatsächlich auch. Wie gesagt, ich kann mit ihm auch nicht so viel anfangen...
Aber z.B. mal mehr auf meine Körperhaltung zu achten, habe ich aus der Sendung mitgenommen. Und dann auch teilweise einen Unterschied verspürt - nur, dass es bei mir dann auch wieder Belohnung für den Hund gab.
Es ist wie bei vielen Sendungen, einzelne Aspekte kann man Mal ausprobieren und am Ende ist es doch individuell.
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