Hunde verstehen, WDR

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    Hi


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    • Gibt es echt Leute, die jemanden dafür bezahlen, dass er einem ständig erzählt wie Scheiße man als Mensch ist? Was für ein hohles Geschwafel und so gut wie keine Trainingsanleitung. Und dann noch einen hochgradig gefrusteten Hund über Frust trainieren. Dämlicher geht's wohl kaum. :mute:

      Args. Bloß nie wieder einschalten, diesen Mist. Dagegen ist der Rütter ja die reinste Wohltat.

    • Heute lief die Folge mit der Yogalehrerin, oder?

      Ich fand ihn in fast allen Folgen, die ich gesehen habe, überheblich und unfreundlich zu den Kunden.

      Aber bei der Yogalehrerin war es wirklich besonders schlimm. Die Frau tat mir einfach nur Leid.

    • Hab grad noch wegen dir eingeschaltet (weil du den Thread aufploppen ließt). Viel hat man ja leider nicht mehr gesehen; nur, wie der Trainer der Halterin Vorhaltungen gemacht hat und schön mit Trainereffekt auf toll getan hat :ka: sowie das Endergebnis bei dem kleinen Mischling - der auf mich keinen entspannten Eindruck machte und eher Abstand zu den Besitzern suchte (kann natürlich an den Situationen gelegen haben, waren ja nur noch kurze Momente zu sehen).


      Bei dem Pinscher hatte ich das Gefühl, dass der Trainer sehr CM-artig trainierte. Einfach nur Deckeln. Wobei er sicher recht hatte, dass die Besitzerin zu lasch/langsam für diesen Hund war - allerdings hat er ihr im Gegenzug wohl auch kein passendes Handwerkszeug mitgegeben :roll:

    • Ich hab’s aus Zufall gesehen, einmal und nie wieder. Der Umgang mit der Yogalehrerin war unterirdisch. Ihr immer nur dasselbe erzählend was ihr eh bewußt war, dabei keine ernsthaften Lösungswege aufzeigen. Sowas braucht doch keiner.

    • Hm. So verreissen wie die Mehrheit hier würde ich "Hunde verstehen" nicht.

      1) Das ist eine Unterhaltungssendung zum Thema Problemverhalten von Hunden, die für ein breites Publikum gemacht ist. Ich nehme an, daher auch der schematische Aufbau. Da kann man dann die generelle Frage stellen, ob es solche Formate überhaupt braucht.

      2) Zielgruppe sind sicher nicht ausgewiesene Hundeexperten, sondern Otto- Normal- Hundehalter oder Zuschauer, die gar keinen Hund haben ( und sich nach der Sendung beglückwünschen, dass es so ist ;-))

      3) Ich finde, wer sich öffentlich im Fernsehen präsentiert, sollte sich der möglichen Konsequenzen bewusst sein. Niemand wird dazu gezwungen. Das sind erwachsene Meschen, weshalb mein Mitleid sich in Grenzen hält. Ich finde ihn in manchen Folgen auch empathisch. Er sagt halt recht offen und schonungslos, was er denkt.

      4) Ich finde seine ruhige Art und die Ausstrahlung gut. Dieses ruhig bei sich sein, kann viel bewirken, denke ich.

      5) Wenn Zuschauer die Botschaft mitnehmen, dass man nicht nur am Hund, sondern genauso ernsthaft an sich selbst arbeiten muss, finde ich das gut.

      6) Ernsthaften Trainingsaufbau/ einen detaillierten Trainingsplan erwarte ich bei solchen Sendungen nicht und sind in derartigen Formaten doch gar nicht machbar ( ein Fall auf 20 oder 30 Minuten komprimiert)

      7) Ich denke durchaus, dass es Halter gibt, die den falschen Typ Hund haben und die mit diesem dann auch eher nicht glücklich werden. Darf man das nicht sagen?

      8) Ich kenne Herrn Ohligschläger nicht persönlich und weiß nicht, wie ich ihn bei einem Schnack in der Kneipe finden würde, aber im Fernsehen finde ich ihn sympathisch.

      Fazit: Ich schaue solche Formate zur Unterhaltung und weil ich gern Hunde anschaue. Ich erwarte keinen großen Erkenntnisgewinn. Ich finde, es gibt deutlich schlechtere Formate als "Hunde verstehen".

      PS. Ich hatte keine Lust, einfach nur zu lästern.

    • Ich erwarte nicht gerade viel von solchen Formaten.

      Aber was ich von jedem Menschen erwarte, Fernsehkamera dabei oder nicht, ist ein grundsätzlicher Respekt anderen Menschen gegenüber. Und das erwarte ich noch dreimal mehr von einem Dienstleister (der er als Hundetrainer nunmal ist). Bewerten kann man nur das, was man im Fernsehen sieht. Und in dem, was sie von ihm zeigen, fand ich ihn einfach respektlos einigen seiner Kunden gegenüber. Falls das alles eigentlich ganz anders war, dann würde ich mich fragen, warum Ohligschläger nicht protestiert, dass er so dargestellt wird.

      Ich finde es absolut ok, auszusprechen, wenn man denkt, dass ein Hund-Mensch Team nicht zusammenpasst. Aber das geht auch ohne Vorwurf, und in einer ruhigen Situation (nicht zB als Reaktion, weil man beim Vormachen den Hund nicht vernünftig geführt hat und er deswegen schnappt, wie es bei der jungen Frau mit dem schwarzen Hund war).


      Ob er 'in echt' detailliertere Trainingsanweisungen rausgibt? Man weiß es nicht, kann man hoffen. Und glaube ich tatsächlich auch. Aber auch da, man kann halt nur kritisieren, was man sieht. Ich erwarte auch hier nicht besonders viel von einem Fernsehformat (also kleine ausgeklügelten Trainingspläne mit allen Eventualitäten), finde es aber schwach, wenn außer "bleib ruhig" keinerlei Trainingsanweisungen gezeigt werden. Inwiefern dass Ohligschläger anzulasten ist und inwiefern dem Schnitt, das kann man natürlich nicht wissen.


      Im Endeffekt ist die Bewertung solcher Sendungen natürlich sehr subjektiv :nicken: Und es ist finde ich auch vollkommen ok (und verständlich), dass nicht jeder auf das gleiche Wert legt. Aber ich finde es nicht ganz fair, die Kritik bis hierhin als "einfach nur lästern" abzutun. Denn ich finde, dass es nicht unter die Gürtellinie ging, sondern alles in angemessenem Ton vorgebracht wurde.

    • Ich finde deine jetzt Kritik fundiert und sicher kann man seinen Umgang mit einigen HH daneben finden.

      Ich für mich wollte das halt nicht so stehen lassen.

      Ich habe den Umgang mit den HH jetzt nicht so hart empfunden, was vielleicht daran liegt, dass ich mich selbst nicht als so sensibel einschätzen würde.

      Die Folge mit dem Cane Corso hab ich nur dunkel in Erinnerung, aber ich hätte Hund und Halterin jetzt nicht als Dream- Team empfunden. Und da finde ich, manche Hunde gehören in erfahrene Hände. Ein Cane Corso ausser Kontrolle ist halt was anderes als ein wildgewordener Toy- Pudel. Wie ungeschickt jetzt das Handling von Ohligschläger war, weiß ich nicht mehr, müsste ich nochmal schauen. Klar, war es hart, ihr zu sagen, dass sie seiner Ansicht nach den Hund nicht führen kann. Aber mit dem, was ich in der Sendung gesehen hatte, kam mir diese Einschätzung in dem Moment nicht absurd vor. Stell dir vor, der Hund eskaliert und sie hält ihn nicht...

      Bei der Yoga- Lehrerin hat mir der Hund sehr Leid getan. Was ich über die Frau gedacht habe, weiß ich gar nicht mehr.

      Ich habe mich über seine direkte Art nicht aufgeregt, weil ich selber eher direkt bin und das vielleicht nicht so übergriffig empfinde. Echt, ich finde den öfter sogar empathisch.

      Von Trainingsmethoden kann man ja nicht so viel sagen...

    • Naja zur Folge mit dem CC war es ja so dass der Hund sehr wohl vorher gezeigt hat, dass er mit dem Ohligschläger ein Problem hatte.

      Er war sehr jung, und wurde langsam etwas Erwachsener. Beim einen Treffen war er zwischen Frauchen und Herrn Ohligschläger, und hat versucht ihn weg zu drängen.

      Als er ihn dann nahm, hat er nach ihm. geschnappt. Das empfand ich als vorhersehbar und absolut nicht als vollkommen "außer Kontrolle".

      Im Gegenteil fand ich das noch als recht gemäßigt.

      Und genau darauf, kam dann plötzlich dass die beiden angeblich überhaupt nicht zueinander passen.

      Aus meiner Sicht, war das Frauchen einfach unerfahren. Keine Ideale Kombi, aber die beiden sind doch sehr gut zusammen gewachsen und sie war wirklich bemüht alles richtig zu machen.


      Da hat Herr Ohligschläger einfach mal nicht richtig aufgepasst, und statt sich das einzugestehen, reagierte er leicht pampig. :ka:

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