Ich will einen Kleinhund aber...
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ich bin zwar kein Terrierfan, aber ginge dann nicht evtl. auch ein Jack Russel oder wenn es etwas größer sein darf ein Fox Terrier.
Beim Border wir haben hier zwei Exemplare in der Gegend beide recht rauflustig, was andere Hunde angeht. Kann aber auch sein, das das an den Haltern nur liegt. Zur Auslastung und spazieren gehen, das was ihr sucht ist kein Dobi und auch kein Schäferhund, wobei ich 1,5 Stunden Gassi gehen auch nicht als viel oder ausreichend ansehen würde.
Von den Rassen die hier genannt wurden würde ich auch eher für den Zwergpinscher/Zwergschnauzer votieren, aber wählt aus was für euch beide richtig erscheint. Und wenn du die Hauptarbeit hast dann such du dir das vor allem auch aus. Kinder werden schnell groß und verstehen Ansagen auch.
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Auslandsimporte haben so ihre Tücken und dass sie, wenn sie Welpen sind, erst mit knapp 16 Wochen reisen dürfen ist auch nicht optimal, aber bzgl. des Bodeguero Andaluz (die ich toll finde, eine Pflegehündin von mir war einer): es gibt nen Schweizer Verein, der häufiger welche in allen Altersstufen vermittelt. Ich schreib Dir ne PN.
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Ist vielleicht ein ausgewachsener Hund besser geeignet. Ab und zu kommen diese in die diversen Plattformen vor. So wie dein Alltag und Vorhaben hier beschrieben werden, ist ein ausgewachsener Hund mehr in seinem Charakter überschaubar. Die Welpenzeit und die Junghundzeit ist eine schöne aber auch komplexe Phase. Da die Bichons raus sind, werde ich nicht viel zu Bolonkas sagen. Jedoch möchte ich hier weitergeben, dass auch diese Begleithunde keine reine Faulenzer sind und wie alle Hunde eine ausgewogene physische und kognitive Beschäftigung brauchen. Ich habe einen recht aktiven Welpen bekommen , mittlerweile ist sie eine goldige Junghündin, dennoch ist sie anspruchsvoll.
Deine Ideen für die Beschäftigung sind sehr interessant , wobei ein ausgewaschener Hund eher für die Sportarten geeignet ist. (Korrigiert mich sonst )soweit ich weiß, ist es wegen dem Wachstum bei nicht erwachsenen Hunden , ungeeignet.
Ich kann mir gut vorstellen , dass ein ausgewachsener Hund mehr durchschaubar ist , was in deinem Alltag womöglich wichtig ist. Vieles ist schon bei diesem Wesen gefestigt und der Charakter ist ersichtlicher .
Lass es dir durch der Kopf gehen und schau mal die An eigen mit erwachsenen Hunden an (zb Zuchtauflösung etc)
Wie du auch geschrieben hast, die Preisen steigen, vor allem bei kleinen Rassen.
Nimm dir bitte Zeit
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ich finde es heftig, wie negativ die Aussagen teilweise sind.
Ich kenne viele kleinere Hunde, die einfach im Alltag als Begleiter mitlaufen und ein zufriedenes Leben führen mit nur Spazieren gehen und ggf etwas Spielen Zuhause und den Mensch im Alltag begleiten.
Ein Kollege hat einen Shizu, der täglich (nur) 1 Stunde spazieren geht , sonst viel dabei ist und damit entspannt lebt.
Ich habe einen Zwergpinschermix.
Kira ist eine kleine Wilde mit Power und Hummeln im Hintern.
Sie packt auch 2 Stunden Ausritte problemlos und ist im Galopp schneller als das Pferd.
Trotzdem hat sie kein Problem damit, mal 1 Tag nur kurz raus zu gehen, wenn ich krank bin. Als Ausgleich gibts dann eine größere Kaustange.
Im Schnitt gehen wir ca 1,5 Stunden spazieren oder auch Radfahren u am Wochenende auch länger.
Sie ist aber ansonsten immer mit dabei.
zB im Cafe.
Damit ist sie zufrieden und ausgelastet.
Als Zwergpinschermix ist sie recht bellfreudig und sehr verfroren. Ab ca 9 Grad muss ich einen Pullover mitnehmen, falls sie friert.
Denke, dass ein kleiner Hund bei euch ein schönes Leben haben wird, zumal ihr ja viel Hundeerfahrung habt.
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Ich kann auch kurz zu meinen Erfahrungen mit einem Zwergschnauzer berichten.
Meine Hündin kam mit drei Jahren zu mir. Vorher hat sie bei einer alleinerziehenden Mutter mit Baby/Kleinkind gelebt. Ich will nicht sagen, dass es ihr dort nur schlecht ging. Aber die Mutter hatte leider keine Ahnung von Hundehaltung und Djuna lief einfach so mit. Sie wurde nie erzogen, hatte keinen Kontakt zu anderen Hunden und das Kind hat unbegrenzt mit ihr interagiert, ohne, dass sie eine geschützte Rückzugsmöglichkeit hatte. Das war alles ziemlich ungünstig. Djuna wurde immer nerviger und unkontrollierbarer. War laut, quengelig, aggressiv anderen Hunden gegenüber. Sie wäre dann ins Tierheim gekommen, ist aber vorher bei mir gelandet.
Wir haben viel gearbeitet und trainiert und heute (5 Jahre später) ist sie ein ganz toller kleiner Immer-mit-dabei-Hund. Motiviert und lustig, stur und hinterfragend und findet immer noch alle fremden Hunde mehr als überflüssig. Sie begleitet mich zur Arbeit, wo sie Kontakt mit kranken/beeinträchtgten Menschen hat und macht das großartig, weil sie Menschen einfach über alles liebt.
Ich hatte vorher keine Ahnung von Hunden, kannte keine Zwergschnauzer. Heute bin ich der Rasse schon verfallen, sie haben etwas, was andere für mich nicht haben.
Ich denke schon, dass es passen könnte. Unfassbar viel Auslastung braucht zumindest meine Hündin nicht. Aber immer einfach nur dabei sein, ist ihr zu langweilig. Da würde sie, denke ich, wieder anfangen Quatsch zu machen. Sie braucht auf jeden Fall Führung und eine sinnvolle Aufgabe (wie die aussieht ist ja sehr individuell). Und ab und an will sie auch richtig ausgepowert werden. Sie ist schon auch eine zeitlang "nur" mit Spaziergängen zufrieden. Aber wenn ich dann wieder ne lange Wanderung (20-25 km) mit ihr mache oder joggen gehe, sieht man ihr die Freude deutlich an.
Ich finde sie in so fern toll, dass sie sich für alles begeistern kann. Clickern, Joggen, Dummy, Suchen, etc. - egal, sie ist dabei. Aber ganz ohne gehts glaub ich nicht.
Die Größe finde ich überaus praktisch, man kann sie problemlos hochheben und tragen, sie passt überall rein, kann in einem Fahrradkorb mitfahren (am Rad mitlaufen finde ich etwas nervig, die Schnelleste ist sie nicht). Und sie ist sehr gesund im Vergleich mit so manch anderen kleinen Rassen.
Achja....und das Fell....das ist zumindest für mich ein Graus. Ich finde hier einfach keinen guten Hundefriseur, der tatsächlich trimmt. Also muss ich selbst ran, was ich nicht kann und mir keinen Spaß macht. Alle drei Monate brauche zumindest ich 5-9 Stunden (in mehreren Sitzungen) bis die Matte wieder runter ist. Hund und ich sind in der Zeit immer sehr unglücklich.
Du hast ja bereits Hundeerfahrung und hast auch Beschäftigung geplant. Deshalb kann es schon passen. Ich finde auch, dass Zwergschnauzer und Kinder gut zusammen gehen. Djuna findet Kinder auch weiterhin super klasse und spielt sehr gerne mit ihnen. Aber ein einfacher Nebenbei-Mitlauf-Hund ist es, meiner Meinung nach, eher nicht.
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Ich finde die Einschätzung das trotz aller Aufmerksamkeit und Erziehung, Es mal eine blöde Situation kommen kann wo das Kind Schneller ist als der erziehende Part und dem Hund doch mal im Fell hängt ehrlich gesagt eher realistisch, als die Vorstellung Forderung das das kein einziges Mal passieren wird, wenn das Kind ein „Haargrapscher“ ist.
Da finde ich es vernünftig von der TE nach Rassen zu suchen deren Haarpracht nicht ganz so einladend ist.
Ich denke man kann erziehen Kind und Hund, aber es ist unrealistisch zu glauben immer zu 100% die Kontrolle zu haben.
Und da ist es besser wenn der Hund so stabiel und so duldsam ist das bei einen Unfall keiner der beiden weder Kind noch Hund ernsthaft zu schaden kommt.
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Bologneser, wunderschön, witzig, leicht erziehbar und die die ich kannte waren nicht laut und haben nicht gejagt und das Fell ist sooo schön an zuul fassen
ok du hast mich fast überzeugt :-) wie sieht es mit der Fellpflege aus? Verfiltz dass Fellschnell`?
Ich hatte nie einen kleinen Hund, wenn dann so Dackelmixe. Die waren robust.
Wir haben hier Halter von den Rassen, die du aufführst. Vielleicht kann ja von denen noch mal jemand was schreiben?
Zumindest mein Prager Rattler Mix war: LAUT, kälteempfindlich ab spätestens 10 Grad plus, eher ab windstillen 15, durch das Minigewicht von 2,5 Kilo filigran, zu wuselig für Kinder, sehr wachsam, misstrauisch Fremden gegenüber, sehr ausdauernd, ein theoretisch kerniger Hund in einem zu kleinen Körper und ein absoluter Einpersonenhund. Aber gejagt hat sie nicht.
Uff... Pragler Rattler also definitiv nicht. Danke für deine Erlichkeit.
also von der einen Besitzerin weiß ich das sie ihren bologneser täglich einmal kurz gebürstet hat. Vorher hatte sie auch schon Havaneser gehabt (sind etwas größer) da hat sie es mit der Fellpflege eher nicht so ernst genommen die waren sehr filzig
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Meine Vorschläge wären Cairn Terrier, Wessthighland Terrier, Border Terrier oder Zwergschnauzer.
Allesamt sind nette Begleithunde (beim Boder Terrier würde ich nun nicht gerade eine jagdliche Zucht wählen, bzw bei dem muss man noch am ehesten aufpassen, nicht doch ein Modell mit mehr Bock auf Job zu bekommen), stabil im Charakter und im Körper, gesund und selbstbewusst.
Wenn ihr einen Dobi hattet und sein Wesen mochtet, dann sind all diese Rassen kein Problem. Die Bichons wären auch prima, Terrier und Schnauzer halt von Optik und Wesen etwas kerniger, was aber nicht "schwierig" heißt, sondern einfach etwas weniger zart besaitet.
PS: Ich fand die Kommentare zum Thema Stofftier auch ziemlich daneben. Hier passt sehr gut ein Hund hin! (Und wenn der Hundehalter nämlich schon Ahnung hat, wie in diesem Fall, dann wird ein kleiner Begleithund ihn auch nicht überfordern. Ob ein Hund schwierig ist oder nicht, hängt nur an der Kompetenz des Besitzers.)
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Nimm den Australien Terrier noch mit in die Liste
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Bin mal so nett:
Nimm den Australien Terrier noch mit in die Liste
Der steht im ersten Beitrag schon drin:
In der Engeren auswahl sind der
Affenpinscher,Australien Terrier , Cairn Terrier, Coton de tulear,, japan chin, Griffon , petit Brabancon, norfolk Terrier, Tibet spaniel, volpino Italiano, zwegschnauzer.
Kann jemand helfen?
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