Junghund zwickt Kinder - wie reagiere ich richtig?
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Hallo,
wir haben vor 2 Monaten einen mittlerweile 6 Monate alten Mischlingsrüden über eine Tierschutzorganisation aus Griechenland adoptiert. Was er durchgemacht hat oder woher er kommt, weiß man nicht. Er hat jetzt schon an die 20 Kilo und ist recht stark. Es ist nicht unser erster Hund, ich hatte vor ihm auch einen Hund aus dem Tierschutz.
Seit Beginn an, zwickt er meine Kinder (10 und 7) und auch meinen Partner. Sie verhalten sich völlig ruhig und lassen ihn in Ruhe. Anfangs habe ich es für eine reine Spielaufforderung gehalten, mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Egal wie wir reagiert haben, er hat damit nicht aufgehört. Ich brauche ihm nur den Rücken zudrehen - schon attackiert er vor allem meinen 7-jährigen. Das geht natürlich absolut nicht. Er kann sich nicht wehren und steht oft tränenüberströmt da. Momentan versuche ich immer da zu sein. Muss ich mal aufs WC schicke ich die Kinder ins Zimmer, aus Angst dass etwas passiert. Das ist kein Zustand auf die Dauer.
Wir haben schon mit vielen Hundehaltern gesprochen, auch mit Leuten aus dem Tierschutz. Überall bekommen wir die gleichen Tipps - wir sollen ihn auf den Rücken drehen und halten bis er sich beruhigt - natürlich ohne Gewalt.
Ich muss dazu sagen, dass mir dabei wirklich unwohl ist und es fruchtet auch nicht. Ein einfaches AUS oder wegdrücken oder auf den Platz schicken hilft nicht - da nimmt er uns nicht ernst. Also haben wir den Tipp ausprobiert - was soll ich sagen - das war ein fataler Fehler. Der Hund hat natürlich dann erst so richtig aufgedreht - das war nicht mehr lustig.
Mit viel Geduld habe ich es wieder so hinbekommen, dass er halbwegs auf mich hört. Aber die Angst bleibt. Gestern ist er wieder völlig ausgetickt und war nicht zu beruhigen. Ich erwische mich nun immer wieder dabei meinen Kindern jegliches normale Kinderverhalten in der Gegenwart meines Hundes zu verbieten, damit ja keine unangenehme Situation entsteht.
Unser Hund steigert sich oft so rein in sein Verhalten, dass er nicht zu stoppen ist und auch mir gegenüber "ungut" wird.
Ich füttere ihn aus der Hand, er hat genügend Kauartikel, seinen Rückzugsort und wir gehen in die Hundeschule. Trotzdem häufen sich in letzter Zeit diese Vorfälle. Ich muss dazu sagen, dass ich bisher die Einzige in der Familie war, die er nie gezwickt hat, das ist leider jetzt auch vorbei. Trotzdem hat er vor mir noch am meisten Respekt und lässt sich mit viel Ruhe und Konsequenz auch etwas sagen, leider aber nicht in brenzligen Situationen
Ich bin bereits so gestresst und unrund und versuche jede Bewegung von ihm zu deuten. Sicher spürt er auch meine Unsicherheit und Angst. Gerade fühle ich mich hoffnungslos überfordert. Kann mir jemand sagen, wie ich richtig reagiere wenn er wieder ohne Grund nach meinen Kindern schnappt - ohne unsere eigentlich gute Bindung erneut zu gefährden.
Sry für den langen Post, aber ich bin über jede Meldung dankbar.
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Klingt so, als sei der Hund eher nicht für ein Zusammenleben mit einer Familie mit jüngeren Kindern geeignet. Zumindest von dem her, was Du hier so schreibst. Richtig beurteilen kann ich das aus der Ferne natürlich nicht. Das kann jemand.
Ich würde als Management dem Hund einen Maulkorb aufziehen und eine Hausleine dran machen. Es kann ja nicht sein, dass keiner von euch sich mehr im eigenen zu Hause sicher fühlt.
Als zweiten Schritt würde ich einen guten und positiv arbeitenden Trainer zu euch nach Hause kommen lassen und schauen, was er meint. Mit "positiv arbeiten" meine ich jemanden, der auf so etwas wie den Hund auf den Boden drücken und dort festhalten komplett verzichtet. Wie du ja schon gemerkt hast, bewirkt das eher das Gegenteil.
Noch zwei kurze Fragen:
Warum fütterst du ihn aus der Hand?
Wie sieht ein typischer Tag bei euch aus? Wann steht ihr auf, wann geht es Gassi, wie lange geht es Gassi, was passiert beim Gassi, wann gibt es Futter, wer ist wann zu Hause,...
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Hm - in was für Situationen passiert das? Was lief vorher, was machen die Gebissenen jeweils in dem Moment, was hat der Hund vorher gemacht, wie ist der Tagesablauf (Streß? Überforderung?).
Wie heftig ist das Schnappen: gibt blaue Flecken, oder floß mal Blut? Kannst Du erkennen, ob das eher übermütig ("welpige" Spielaufforderung?) ist oder korrigierend? Ist das mit nem Grummeln verbunden, mit eher aggressiver Körpersprache (Fell aufgestellt, nach vorn gerichtet), oder eher spielerisch (daß er zB anschließend in Spielhaltung geht und mit dem Zwicken nur zum Spielen auffordern möchte)?
Ist schwierig, das zu beurteilen, ohne es zu sehen, denn wens spielerisch ist, wäre nur etwas Erziehung nötig, ist es eher "bös", muß man das ganz anders angehen........ (vor allem erstmal sichern.....)
Es kann jedenfalls nicht sein, daß Du die Kinder wegschicken mußt, wenn Du das Zimmer verläßt. Prio 1: DER HUND verläßt das Zimmer, wenn Du gehen möchtest! Evtl. würde ich ihn da dann mitnehmen und mittels Leine an meinem Gürtel befestigen, sodaß er immer unter Aufsicht ist und zu den ids nicht hinkommt, oder ihn ins Nachbarzimmer sperren, und Kindergitter davor oder Tür zu. Aber es bleibt definitiv NICHT der Hund im Raum und die Kids müssen gehen. Das gibt ihm u.U. einen falschen Stellenwert, das würde ich zu verhindern versuchen.
Ich denke einfach, der hat dort nicht gelernt, mit Kindern umzugehen, oder überhaupt, wie man sich in einer Wohnung zu benehmen hat - aber um das zuverlässig beurteilen zu können, müßte man mehr wissen oder Euch im Umgang mit dem Hund sehen können...... Insofern: ein guter Trainer wäre nicht verkehrt, zumindest um sich das paarmal ansehen zu können..... Der kann Euch dann auch die Körpersprache vom Hund bissel erklären.
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Mit "aus der Hand füttern" habe ich jetzt begonnen, da es angeblich die Beziehung stärkt. Auch die Kinder geben ihm regelmäßig Leckerlies oder Futter aus der Hand - das funktioniert recht gut - aber auch nur solange er Lust hat.
Ich bin rund um die Uhr mit ihm zusammen - ich arbeite von zuhause aus.
In der Früh gehe ich mit ihm raus, allerdings zieht er es vor in den Garten zu machen. Ich zwinge ihn auch zu nichts, versuche es aber immer wieder. Er ist schnell verängstigt, vor allem wenn es draußen noch dunkel ist, da geht dann nicht viel. Danach bekommt er Futter. Etwa ein bis zwei Stunden später gehen wir meistens auf die Hundewiese, die Hunde dort kennt er. Dort waren wir jetzt eine Woche nicht, da mein Sohn krank ist. Meistens schläft er dann am Vormittag. Mittags geht es oft nach der Schule in den Wald, danach wieder Futter. Am Nachmittag kurzes Spielen im Garten, je nach dem ob er Lust hat und am Abend wieder eine halbe Stunde aufs Feld und danach Futter. Zwischendurch gibt es Geschicklichkeitsspiele für Hunde - aber auch nur kurz, um ihn nicht zu überfordern. Richtiges spielen ist mit ihm fast nicht möglich, da er dann einfach zu grob wird und sich nicht stoppen lässt.
Am liebsten geht er raus, wenn wir mindestens zu zweit sind. Meistens geht mein Sohn mit, also er ist eigentlich nach mir am häufigsten mit dem Hund zusammen, trotzdem ist er sein Lieblingsopfer.
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Das ist auf jeden Fall viel zu viel Programm für einen so jungen Hund. Das Zwicken kann ja auch stressbedingt so ausarten. Ich würde da deutlich weniger machen und schauen, ob sich das Verhalten dann bessert.
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In der Früh gehe ich mit ihm raus
Etwa ein bis zwei Stunden später gehen wir meistens auf die Hundewiese, die Hunde dort kennt er.
Mittags geht es oft nach der Schule in den Wald
Am Nachmittag kurzes Spielen im Garten, je nach dem ob er Lust hat und am Abend wieder eine halbe Stunde aufs Feld
Zwischendurch gibt es Geschicklichkeitsspiele
Wow
Der Hund ist gerade mal 6 Monate. Das liest sich nach viel viel viel zu viel Programm.
Vor allem wenn man bedenkt, dass im Haushalt zwei Kinder leben und es da generell mit Ruhe nicht so einfach ist.
Spontan würde ich sagen: der Hund ist überfordert, schläft zu wenig und ist deshalb einfach total drüber. (Es MUSS natürlich nicht so sein, ich kenne weder euch noch den Hund, aber das ist einfach mein Gefühl, bei dem was du schreibst. Ich bleibe immer noch dabei, dass sich das dringend jemand professionelles vor Ort ansehen sollte.)
Du schreibst ja, dass einer der Punkte demletzt für eine Woche weggefallen ist, weil dein Sohn krank war. War es da mit dem zwicken besser oder schlechter? Hat der Hund stattdessen in der Zeit geschlafen? Wie viel schläft er generell am Tag?
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Hm.....
Du darfst nicht vergessen, wenn der jetzt 2 Monate bei Euch ist: das ist GAR NIX. Der lernt Euch neu kennen, die Tagesabläufe, die Hausregeln, der lert, wer zur Familie gehört, die Gassigewohnheiten und Zeiten bei Euch, die Futterzeiten, er checkt ab, wie er mit wem umgehen muß/kann, wie er was bei wem erreichen kann, wenn er das möchte, sprich: der lernt sein ganzes neues Leben neu kennen, hat die Heimat und vlt. den ein oder andren vertrauten Hund verloren, und ist "mutterseelenallein" in omplett neuem Umfeld.Daß ein Hund anfangs aus Unsicherheit nicht raus mag zum Pieseln, kommt vor, vor allem bei jungen Hunden. Eine Markierung draußen zeigt Feinden, wo man wohnt :-) Was hilft: immer dieselbe Runde zum Pieseln, wenns nur ne Löserunde sein soll. Und imme rdieselbe Stelle fürs Geschäft. UNd wenn das eine Ecke im Garten ist, weil er sich da schon sicher fühlt, dann ist das eben so. Später, wenn er sicherer geworden ist, wird er von sich aus eher nicht mehr so gerne eigenes Gelände verunreinigen, und eher draußen die GEschäfte erledigen. Dafür spricht auch, daß er lieber mit mehreren Leuten unterwegs ist. Vielleicht fühlt er sich da sicherer?
Habt Ihr nen Anhaltspunkt, was da für Rasen mitgemischt haben könnten? (Hütehunde könnten zB Streß haben, wenn die Familie sich aufteilt, und nur ein Teil beim Gassi dabei ist - weil die Herde gehört doch zusammen *gg und da gibts bestimmt noch mehr rassespezifische Dinge, die ein Verhalten erklären können.)
Was einem Hund Sicherheit gibt: Routinen, also gleichbleibende Abläufe. Frühstück um xy Uhr, danach Gassi mit Mama, dann Ruhezeit. Mittags Gassi mit Papa. Anschließend Mittagessen, während Hundi schläft, dann Spielrunde mit 1-2 Tricks mit den Kindern (zB Kind ruft, Hund kommt, Leckerli. Dasselbe mit dem 2. Kind, fertig.). Ruhezeit von.... bis...Uhr. Danach kommt dann jeden Tag immer gleich die große Runde, wo er schon mal bissel laufen kann. Die Pipirunden früh und mittags immer dieselben, die große Runde kann zB variieren - mal die eine, mal die andre Runde. Abends dann wieder: Hund im Körbchen, Ihr eßt, anschließen Pipi, Tag zu Ende. Nur mal als Beispiel zum Thema Routine. Halt immer derselbe Ablauf. Weil sowas dem Hund einen Rahmen vorgibt, der ihm Sicherheit gibt. Sicherheit, was jetzt als Nächstes kommt Sicherheit, daß ihm nichts passiert, aber auch Sicherheit, in welchem Rahmen er sich bewegen darf. Dann ist Spielzeit, dann ist Ruhezeit, in der auch keiner auf seine Aufforderungen eingeht. Fressen immer zur selben Zeit an derselben Stelle. zB nach Eurer Mahlzeit, oder vor Eurer Mahlzeit. Oder: nach jeder Gassirunde ab ins Körbchen, dort gibs nen Kausnack. Immer dieselbe Routine.
Ich glaube daß der Hund einfach noch Streß hat, weil er noch sehr neu ist bei Euch, und daher schwer zur Ruhe kommt. Das hat er ja vorher nicht gebraucht. Da hat auch in Griechenland sicher keiner drauf geachtet. Und dazu kommt natürlich, daß Welpen/Junghunde genauso neugierig sind wie Kinder, und auf jedes neue Geräusch erstmal anspringen und gucken kommen wollen. Dann ist Ruhe halten einfacher, wenn sie wo angeleint sind, wo sie eh nicht wegkommen.....
Es könnte auch sein, daß er einfach noch unsicher ist mit den Kides und Deinem Partner. Er möchte hin, möchte spielen, ist neugierig - und wenn er dort ist, gruselts ihn vor dem eigenen Mut, und er fängt zu schnappen an?
Also, das sind alles nur Vermutungen oder mögliche Erklärungen - ob es eines davon sein könnte, mußt Du mit Beobachten rausfinden...... Leine ihn (zur Ruhepausen-Zeit) mal an einer Stelle fest (Nebenzimmer!), und guck, ob er dann besser zur Ruhe kommt. Die Kinder spielen derweil im Wohnzimmer, wenn sie denn spielen, jedenfalls nicht neben dem Hund. Laß die Kinder ihm etwas hinwerfen, statt direkt aus der Hand füttern, vielleicht hat er dann nicht so nen Konflikt. Versuch, den Tagesabluf sehr strukturiert anzugehen, zieh das paar Wochen durch, und guck, was sich ändert. Ist er ruhiger, wenn Ihr alle zusammen draußen seid? Austesten..... ;-) Viel Spaß! Hab meinen Faro auch erst seit Anf. Juli, und bin selbst an vielen Stellen noch am Testen...... ;-)
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Überall bekommen wir die gleichen Tipps - wir sollen ihn auf den Rücken drehen und halten bis er sich beruhigt - natürlich ohne Gewalt.
Ich muss dazu sagen, dass mir dabei wirklich unwohl ist und es fruchtet auch nicht. Ein einfaches AUS oder wegdrücken oder auf den Platz schicken hilft nicht - da nimmt er uns nicht ernst. Also haben wir den Tipp ausprobiert - was soll ich sagen - das war ein fataler Fehler. Der Hund hat natürlich dann erst so richtig aufgedreht - das war nicht mehr lustig.
Nein, um Himmels willen, das war natürlich ein fataler Fehler! Schrecklich, dass solche Ammenmärchen und antiquierte Methoden noch immer in den Köpfen von bestimmten Leuten herumgeistern. Zum Glück habt Ihr selber gemerkt, dass das gar nichts bringt.
Ich würde Euch eher raten, mit ihm ein Clicker-Training zu beginnen, damit er ruhiger wird und sich eine bestimmte Zeit konzentrieren muss. Und zweitens musst er Ruhe lernen, viel schlafen, das ist ja ein völlig übertriebenes Programm, was der jeden Tag absolvieren muss.
Was für ein Hundetyp ist er denn? Herdenschutzhund, Jagdhund, kleiner Terrier, etwas Nordisches oder noch was anderes?Ich liebe es gar nicht, wenn nur von einem "Hund" geschrieben wird... Hund ist nicht gleich Hund!
Je nach Hundetyp kann man ein geeignetes Betätigungsfeld herausfinden, mit dem man ihn in die richtige Richtung lenken kann.
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Programm ganz drastisch runterfahren, Hausleine dran und dann bleibt er nicht mehr mit den Kindern alleine. Deine Kinder sind keine Futterspender also degradiere sie nicht dazu in dem sie den Hund aus der Hand füttern sollen.
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Also was wir hier bei dem Versuch Kinder zu hüten beim unserem gemacht haben und wir auch erfolgreich bei den Heelern auf dem Bauernhof der Mutter meines Mannes gemacht haben, wenn die rennende Kinder zwicken wollten war einfach deutlich werden.
Ich weiß das ist nicht so populär und hört sich zu einfach an, aber wenn mein Mann oder ich da einmal je nach Hund einen scharfen Ton losgelassen hat und das bei Wiederholung nochmal war das Problem eigentlich gegessen.
Nicht auf den Rûcken drehen, Platz schicken, schubsen, Leine oder sonst was sondern einfach je nach Hundetyp richtig deutlich werden und dann ist auch wieder gut. Einfach klar machen, zwicken geht nicht. Wir haben auch nicht umgelenkt. Das ist aber irgendwie populär und funktioniert anscheinend auch.
Klar, kann man die Ursache suchen und bei den Heelern war auch klar, dass rennende Kinder triggern, aber es geht halt nicht und das muss der Hund wissen.
Keine Ahnung ob das so richtig ist, aber bei uns klappte das so gut.
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