Mopswelpe sehr aktiv (Neulingsfragen)
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Hallo zusammen, vielen Dank für all die Antworten und die guten Tipps!
Wie zeige ich dem Hund am besten, dass er zwischen 9 und 18 Uhr nichts zu erwarten hat? Ich lasse mich zu leicht vom Hund verführen, wenn er mal wieder einen Socken aus dem Wäschekorb schnappt oder am Plastikkorb knabbert. Folgt eine Reaktion und er hat das bekommen, was er wollte: Beachtung.
Heute hab ich eigentlich alles total unaufregend gestaltet. Wir waren paar Löserunden. Vor dem Frühstück haben wir gespielt. Nach dem Frühstück war er auf der großen Wiese zum schnüffeln/rumfetzen. Und danach legte er sich eigentlich hin. Ich kam dazu mich zu kultivieren und aufzuräumen. Immer wieder hat er es aber versucht aufzudrehen.
Am Nachmittag fuhren wir das erste Mal in den Wald wo er wieder schnuppern durfte. Mittlerweile lass ich ihn öfters von der Leine los.
DoggenDad sehr interessante Antwort. Ich erkenne mich wieder! :-) Es reibt wirklich nervlich auf, wenn man so einen kleinen Quengelgeist hat und man kommt aber auch nicht aus.
Ich habe nun auch die Schlafbox ins Büro gestellt, damit er dort einen Rückzugsort hat und auch mal bei mir sein kann wenn ich am Computer bin. Manchmal verrichtet er drin sein Geschäft. Naja... wenn er meint. Ich leg ihm trotzdem Immer wieder mal was leckeres rein. Wie hast du denn deine Dogge an die verschiedenen Schlafstellen gewöhnt?
Wie sahen denn deine Löserunden aus? Mein Mops meint manchmal, er ist draußen zum spielen. Und wenn wir zurück sind, pisst er in die Wohnung. ?
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Du schreibst so unlieb über deinen Welpen. Hey, das ist ein Baby. Wenn man sich überlegt wie lange Menschenkinder tlw Windeln tragen müssen...
Zum Thema Pipi: auf eine Wiese gehen, den Hund angeleint lassen und einfach stehen bleiben bis das Geschäft verrichtet wurde. Am besten immer am gleichen Ort. Draußen ist halt alles noch neu und aufregend. Da vergisst man schon mal als Welpe, dass man pullern musste.
Hab Geduld. Meiner ist mir anfangs auch immer hinterhergedackelt. Besonders gut kam er zur Ruhe, wenn ich mich zu ihm setzte oder er mit auf die Couch konnte.
Nimm den Kleinen sowas nicht übel. Er macht es nicht um dich zu ärgern.
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Hmm.. hier haben dir jetzt schon so viele Mitglieder mit viel Welpenerfahrung gute Tipps und Ratschläge gegeben, außerdem kam jetzt wirklich von allen Seiten der Hinweis, dass dein kleiner Spatz einfach Zeit zum Ankommen braucht. Sowas funktioniert nich in 4 Tagen und ene Umstellung, wenn der Alltag zu hektisch ist bzw der Hund zu überdreht braucht auch seine Zeit, selbst wenn der Hund erwachsen wäre.
Das wichtigste ist dass vor allem du dich entspannst, vielleicht solltest du nicht alles rumliegen lassen, oder tatsächlich einen Bereich schaffen, indem ihm und deinen Klamotten nichts passieren kann. So kannst du dich entspannen und bist nicht ständig im "Losspringmodus"...
Ich muss @Rübennase da zustimmen, mich machen deine Beschreibungen und Argumente auch total hektisch wenn ich sie nur schon lese...
Tiiiief durchatmen... mach es dir und dem Kleinen leichter!
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Ich finde, dass das immer noch nach viel klingt: Mehrere Löserunden, vor dem Frühstück spielen, dann auf eine Wiese zum Rumwetzen und dann noch in den Wald.
Ich würde gar keine Löse"runde" machen: Hund schnappen, 5m Leine dran und für ein paar Minuten auf die nächste Wiese. Gespielt wird halt nicht...
Es dauert natürlich auch eine Weile, bis Besserung eintritt. Dir wurde ein Laufstall empfohlen. Da kann der Hund keine Socken klauen.
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Hunde können wenn sie aufgeregt sind oder auch ängstlich, nicht entspannt Pippi machen.
Wirklich viele Welpen haben am Anfang Probleme draußen ihr Geschäft zu erledigen und machen es lieber im trauten Zuhause, wo sie sich sicher fühlen.
In der Welpenzeit bei der Mutter haben sie ihre Geschäfte auch drinnen erledigt. Dass das nun falsch ist, muss der Hund nun erst lernen. Sie müssen auch erstmal lernen einzuhalten, auch für längere Zeiten. Da muss man ein wenig Geduld mitbringen.
Außerdem wird es draußen zusehends kälter. Da ist es ein wenig unangenehmer zu pinkeln als im warmen Haus. Das kommt jetzt einfach nochmal dazu.
Trotzdem wird dein Welpe das lernen, wenn du regelmäßig genug mit ihm rausgehst und Geduld aufbringst.
Den Tipp immer an dieselbe Stelle zu gehen ist gut. Auch nicht unbedingt nur das nasse Gras als Untergrund anbieten, sondern vielleicht auch Kies. Falls er etwas davon lieber hat, fällt es dort leichter. Viel Erfolg.
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Also das mit den Schlafplätzen war so seine Sache. Die ersten zwei Wochen dürfte er auf der Couch schlafen. Auf dieser Schlaf ich aktuell auch, weil das Ess- wie auch das Wohnzimmer die einzigen Räume bei mir sind wo kein fest Verleger Teppich ist.
Jedoch wollte ich von Beginn an nicht, dass er später auf die Couch geht. Schande auf mein Haupt, dass ich ihn das anfangs erlaubt habe.
Ich hatte also ein selbst gemachtes Problem.
Wie ich ihn an sein Bett und die Box gewöhnt habe war eigentlich relativ einfach.
Ich habe mich in diese gelegt bis er eingeschlafen ist. Und ja, auch in die Box ? zumindest mit dem Oberkörper (ist eine Recht große Box). Tagsüber hab ich ihn immer mal Leckerlies in die Box oder auf das Bett gelegt. Kauknochen darf er ausschließlich in oder auf diesen bearbeiten. Nimmt er diesen woanders hin, landet es durch meine Hand wieder dort hin.
Auch habe ich ihm öfters das Futter in der Box gegeben.
Ich hab das alles also weniger mit expliziten Training vermittelt sondern eher so nebenher.
Den Sitzsack hat er von selbst als Schlafplatz angenommen. Da hab ich garnichts gemacht.
In der Box hab ich ein Hundekissen. Diesen nehm ich öfters mal raus wenn ich auf dem Balkon rauchen geh. Und da er mich meistens verfolgt und dort nicht auf dem kalten Boden liegen möchte, legt der sich meistens da drauf. Ich denke das hat dann auch nochmal geholfen, dass er die Box freiwillig, wenn auch selten, besucht wenn das Kissen darin liegt.
Aber auch bei mir hat er die Box und auch das Hundebett schon als Toilette missbraucht. Inzwischen macht er es nicht mehr. Ob das jetzt daran liegt, dass ich ungefähr weiß wann er auf die Toilette muss und ich ihn rausbringe oder er es das nun als Schlafplatz sieht kann ich nicht genau sagen.
Bezüglich der Löserunden. Ich trage ihn raus und setze ihn direkt auf die Grünfläche vor dem Haus. In der Regel pinkelt er dann direkt. Wenn nicht oder er meint er müsste die Nachbarn beobachten, dann steh ich einfach da. Wenn er mal nichts macht, dann hilft es meistens dass wir langsam auf dem Gras hin und her laufen. Vorallem wenn er groß muss, macht er das erst wenn wir da für 2-3 Minuten gelaufen sind.
Geduld ist hier glaub das wichtigste.
Erst heute hab ich das gemerkt. Ich hatte kurzfristig ein Meeting. Und so wie das Leben spielt, ist er 3min vor Meetingbeginn aufgewacht. Ich trag ihn sofort raus, er pinkelt, aber so wenig dass ich es sogar dubios fand. Evtl hat er den Stress gemerkt. Wir gehen rein, Meeting startet und er pinkelt...
Ich kann dir hier also auch nur raten, Geduld zu wahren und dich auf keine Spiele einlassen.
Wir hatten es auch mit einem Lösewort versucht. Jedes mal wenn er gepinkelt hat, hab ich subtil "mach pipi" gesagt. Das resultierte darin, dass er aufgehört und mich angeschaut hat, gefolgt von pipi in der Wohnung. Seitdem das paar mal vorgekommen ist, halt ich einfach meine Schnauze wenn er draußen was macht. Hat er was gemacht, dann Lob ich ihn natürlich.
Und sorry, dass das wieder ein ewig langer Text wurde ?
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Wie zeige ich dem Hund am besten, dass er zwischen 9 und 18 Uhr nichts zu erwarten hat? .................
Ganz ehrlich, ich mußte bei dieser Zeitangabe doch schlucken.
Du kannst von einem Welpen nicht erwarten, dass er sich für solch eine lange Zeit irgendwie in die "Ecke stellen läßt" und dann wenn es "genehm" ist, wieder hervorholen läßt. So läuft es einfach nicht bei einem Hundekind.
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Das Ding ist, wenn ich ihn drauf vorbereiten will, dass keine Action von 9-18 Uhr herrscht, muss ich irgendwo anfangen.
Das funktioniert aber nicht wenn:1.) er selbst nach einem kurzen Lösegang 30 Minuten aufgeregt/aktiv ist.
2.) er mir überall hinterher rennt, weil er nicht allein sein will.
3.) nur rumstrawanzt in der Wohnung und ich hinterherlaufe, weil ich aufpassen muss, dass er sein Geschäft nicht macht.
Ich denke, ich weiss, was dich stresst, aber ganz ehrlich, dann war die Entscheidung einen Welpen zu nehmen falsch von dir. Dein Hund hat sich nicht ausgesucht bei dir einzuziehen. Es gibt viele Hundehalter hier, die lieber zwei biestige Tiger aufnehmen, als einen Welpen.
Nun musst du natürlich dennoch versuchen das kleine Babyhundchen liebevoll zu erziehen. Das funktioniert nur nicht, wenn du nur Regeln aufstellst und dem Wepi ausschliesslich Regeln aufstellst.
Wie zeige ich dem Hund am besten, dass er zwischen 9 und 18 Uhr nichts zu erwarten hat? Ich lasse mich zu leicht vom Hund verführen, wenn er mal wieder einen Socken aus dem Wäschekorb schnappt oder am Plastikkorb knabbert. Folgt eine Reaktion und er hat das bekommen, was er wollte: Beachtung.
Ernsthaft? Du möchtest von 09:00 bis 18:00 Ruhe vor einem Welpen?
Du unterstellst dem Babyhund, der ganz normal seine Welt erforscht, dass er das aussschliesslich macht, um dich zu nerven?
Das ist ja eine merkwürdige Herangehensweise.
Vielleicht ist es mal an der Zeit zu schauen, was dir überhaupt an dem kleinen Mäuschen gefällt?
Ich könnte 100 Dinge aufzählen, was ich an Babyhunden liebe. Beim Geruch angefangen.
Kannst du beschreiben, nach was dein Babyhund riecht?
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Also ich habe meinem Welpen gezeigt, dass er zwischen 9 und 18.00h circa nichts zu erwarten hat. Und von mir kam auch in diesem Thread der Tipp, damit anzufangen. Das finde ich auch ehrlich gesagt weder grausam noch merkwürdig. Und ich finde auch nicht, dass mein Welpe nach etwas anderem roch als nach Hund eben. Ich verstehe euer Problem nicht ganz Mehrhund Junimond
Und ich finde es auch etwas unfair: die Threaderstellerin bekommt seitenlang den Tipp, den Hund mehr zu ignorieren und einfach ihr Ding zu machen und wenn sie darauf eingeht, ist sie plötzlich die Dumme, die sich mal lieber keinen Welpen angeschafft hätte, weil sie "ihn in die Ecke stellen und nur hervorholen will, wenn es genehm ist".
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Ich finde die Frage mit den von 9 bis 18 Uhr nichts zu erwarten haben durchaus legitim.
Ich, der in den letzten Wochen zu einem richtigen DogForum Junkie geworden ist, habe so eine Empfehlung schon in mehreren Welpenbeiträge gelesen.
Wie genau das von statten gehen soll, wurde jedoch nie genau erläutert. In der Zeit verminderte Aufmerksamkeit schenken war so ungefähr der Vorschlag.
Nun ist die Frage was ist weniger Aufmerksamkeit bzw. wieviel Aufmerksamkeit sollte man den Welpen geben?
Ich denke die Frage kann niemand genau beantworten und ist von Welpen zu Welpen unterschiedlich. Ich hatte vorher schon zwei Welpen. Denen konnte man ein Spielzeug hinwerfen und die waren beschäftigt bis sie einschliefen.
Bei meinen aktuellen geht das nicht, der verliert sehr schnell das Interesse an einem Spielzeug (vllt hab ich noch nicht das passende gefunden?).
Ich denke auch nicht, dass sie den Welpen von 9-18 Uhr am besten garnicht sehen will, sondern "nur" dass er einen nicht ständig zum Spielen auffordert und an ihr rumnagt. Auch denke ich nicht, dass sie nichts an ihrem Welpen liebt und nur das weniger angenehme an ihm sieht.
Manche oder vllt auch viele Welpen sind eben halt öfters sehr anstrengend. Ruhe bewahren gilt es da und ja das kann schwierig sein ?
Mehrhund Wie riecht denn ein Babyhund? Meiner hat schon immer "nur" nach Hund gerochen? Ich konnte bei Ihm keinen besonderen Geruch ausmachen ?
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