Zur gruselig geheimnisvollen geistreichen Halloween-Leserunde

  • Ja cool. :bindafür:


    Sag mal Bescheid, wenn du Todesmarsch, Dolores und In einer kleinen Stadt liest. Da steige ich dann mit ein.

    Die stehen nämlich auch auf meiner Agenda.

  • Hui, das muss ich mir irgendwo aufschreiben :lol: Dolores und In einer kleinen Stadt werden wahrscheinlich ne ganze Ecke dauern. Kann nicht immer nur so was Düsteres lesen und In einer kleinen Stadt ist ja auch was "Wälzigeres" ( xD ), kann ich auch nicht so häufig lesen. Und dieses Jahr werden es nicht mehr so viele Bücher. :tropf: Aber Todesmarsch... hmm, mal sehen wie es ab Mitte Dezember bei mir aussieht. =)

  • Ja cool. :bindafür:


    Sag mal Bescheid, wenn du Todesmarsch, Dolores und In einer kleinen Stadt liest. Da steige ich dann mit ein.

    Die stehen nämlich auch auf meiner Agenda.

    Hui, das muss ich mir irgendwo aufschreiben :lol: Dolores und In einer kleinen Stadt werden wahrscheinlich ne ganze Ecke dauern. Kann nicht immer nur so was Düsteres lesen und In einer kleinen Stadt ist ja auch was "Wälzigeres" ( xD ), kann ich auch nicht so häufig lesen. Und dieses Jahr werden es nicht mehr so viele Bücher. :tropf: Aber Todesmarsch... hmm, mal sehen wie es ab Mitte Dezember bei mir aussieht. =)

    Ach keinen Stress.... irgendwann möchte ich die lesen.... mache dir Post-Its zur Erinnerung in die Bücher xD

  • Nesa8486 Da hast du ja einiges vor :bindafür: - meine Favoriten von King waren "Shining", die Geschichtensammlung "Frühling, Sommer, Herbst und Tod" und "Sie". "Dolores" gefiel mir auch sehr gut.

  • Ich bin seit 2 Tagen mit „Brennen muss Salem“ durch.


    Stellenweise ist es richtig schön gruselig, wenn die Vampire an die Fenster klopfen und immer mehr in Salems Lot Einzug nehmen.


    Mir gefällt der Aufbau des Buches total gut...

    Der Schriftsteller Ben Mears zieht zum Schreiben nach The Lot in eine kleine Pension... er kennt die Stadt aus Kindertagen.

    Stephen King stellt ihn als Hauptprotagonisten so gut vor, so dass man sich eine richtiges Bild von ihm machen kann.

    Des Weiteren werden viele Bewohner der Stadt ausschnittweise beleuchtet und so ergibt sich im Zusammenhang mit der Beschreibung der Stadt ein tolles Gesamtbild des Ganzen...

    Nach und nach kommt es zu vereinzelten unheilvollen Situationen, die dann zu einem großen Grauen verschmelzen. :fear:


    5 von 5 Punkten. :gut:

  • Wie würdest du es für Leute einschätzen, die dem Thema Vampire eher überdrüssig sind? Find die irgendwie so ausgelutscht und langweilig, war ja so lange im Hype, so wie es ja erst die letzten Jahre mit Zombies war (oder zT immer noch ist), daher find ich die echt öde :ops: Ausnahmen bestätigen aber ja die Regel, wird halt nur deutlich schwerer, mich anzufixen xD

  • Der deutliche Unterschied zum Vampir-Hype vor ein paar Jahren ist einfach der, dass es sich hier um böse und fiese Geschöpfe der Nacht handelt die Angst und Schrecken verbreiten.... Das Buch ist ja von 1975.

    Zum Vergleich; Bis(s) zum Morgengrauen erschien 2005.

    Der Hype begann ja erst zu dieser Zeit und war etwas völlig anderes, als die klassischen Vampir- und Dracula Geschichten, die es schon seit Jahrzehnten gibt.,

    Damals waren Vampire rein zum fürchten und hatten keine Haut die in der Sonne glitzert und wunderhübsch waren.


    Die Vampire, um die es bei King geht, tauchen in alten Sagen und Mythen auf.


    Sogar vor einigen Jahren wurden in Rumänien noch alte Vampirgräber entdeckt, die Rätsel mit sich brachten. Darüber habe ich zufällig Artikel im Internet gefunden.


    Wer sowas mag und sich noch an alten wirklich klassischen Gruselgeschichten erfreuen kann, der hat bestimmt Spaß an der Geschichte.


    Ich mag auch z.B. Filme wie Lost Boys, Interview mit einem Vampir, 30 Days At Night, Bram Stokers Dracula.....


    Sie müssen halt zum fürchten und nicht zum lieben sein.


    Ich weiß ja nicht, ob du speziell der Glitzer-Vampire die zur Schule gehen überdrüssig bist, oder grundsätzlich keine Lust mehr auf Blutsauger hast.


    Hier sind sie natürlich schon Thema, aber es geht ja auch im Großen und Ganzen um die Auslöschung einer ganzen Stadt. Es werden ganz klassisch Kruzifixe und Priester zu Hilfe genommen. Man sollte nach Sonnenuntergang nicht das Haus verlassen und usw.


    Also ich mag‘s. :nicken::nicken::nicken::nicken::nicken::nicken:

  • Ich denke da vor allem auch noch an The Vampire Diaries und es gibt ja auch außerhalb von Twilight noch so viel Vampirzeug. Die sind ja alle auf den Zug aufgesprungen, war vielleicht Twilight, das es so richtig gestartet hat, aber da sprossen ja noch so viel mehr aus dem Boden. Also schon eher im Allgemeinen, nicht nur die glitzernden Vampire, die sind im Meer der Vampirsachen ja dann doch eher ne Minderheit, mich reizen aber auch die normaleren, klassischen überhaupt nicht. Finde da nix Gruseliges oder besonders Interessantes dran, war noch nie im Vampirhype und da es einige Jahre so dermaßen viel waren und man da gefühlt nirgendwo dran vorbeikam, habe ich mittlerweile echt eine Abneigung dagegen entwickelt, es war einfach soo viel. :ops: Wie auch jetzt mit den Zombies, aber auch da gibt es ja eben Ausnahmen :nicken:

    Wenn jetzt aber mehr der Fokus drauf läge, wie halt die Stadt und die Menschen dort das alles verkraften und wie die psychisch an ihre Grenzen kommen, aber nicht unbedingt das Allerwichtigste daran ist, dass es ein Vampir ist, dann kann ich da schon leichter drüber wegsehen.

  • Ich hab es auch endlich geschafft:gott::applaus:

    Fazit: Allgemein positiv, wenn auch kein Highlight. Sehr ruhig, aber auch wirklich atmosphärisch. Allerdings stellenweise für mich doch wieder zu ruhig, ich komm damit ja eigentlich nicht so klar. 250 Seiten hätten es für mich persönlich auch getan, manchmal hat es sich schon ein wenig gezogen. :ops:

    Hatte aber oft Mitleid und hege große Bewunderung für dieses tapfere Mädchen. Ich hätte es bestimmt nicht so lange überlebt. Stellenweise war ich tatsächlich auch irgendwie ein bisschen sauer auf unser Bildungssystem, weil ich oft gedacht habe, wie sehr ich mir eigentlich wünschen würde, wir hätten ein paar solcher Skills in der Schule beigebracht bekommen. Ich hätte so ziemlich gar nichts davon gewusst, was sie alles wusste und wäre wohl echt schnell draufgegangen :ops: :pfeif: Keine Ahnung, welche Beeren und Pflanzen man essen kann oder dass man einem Bach stromaufwärts (oder war's abwärts? :ugly: ) folgen sollte. Sogar ans Regenwasser filtern hat sie gedacht. Wahnsinn. Auch jetzt mit 24.... Ich werde niemals den Weg verlassen :lol:


    Einzig und allein das öfter vorkommende "Yeah, Baby" hätte ich mir komplett weggewünscht, meinetwegen könnte der Ausdruck "Baby" komplett aus dem Wortschatz aller gestrichen werden, darauf reagiere ich irgendwie ein bisschen allergisch, ich hasse dieses Wort (außer eben in Verwendung mit richtigen Babys) :lol:

    So vom Gefühl her würde ich sagen, war Trisha auch ziemlich authentisch dargestellt, ich kenne mich mit Kindern ja aber überhaupt nicht aus. Hab ja schon mal angemerkt, dass ich auch hier wieder damit zu kämpfen hatte, wie rational sie teilweise die Dinge angehen konnte. Aber ich glaube, dass das tatsächlich an mir liegt und dass 10 jährige Kinder teilweise wirklich schon so weit denken können :ops: da trau ich den Kleinen wohl viel zu wenig zu. :pfeif: Da ich mich ja an kaum was erinnern kann, hab ich auch keine Ahnung, wie ich mit 10 gedacht habe.


    Als Nächstes dürstet es mich aber definitiv wieder nach was Netterem... :pfeif: Hab jetzt mindestens drei ernstere oder düsterere Bücher gelesen (Psycho, Einer flog übers Kuckucksnest, Das Mädchen plus noch einige Kurzgeschichten von Doyle und Poe, und Sherlock Holmes' Studie in Scharlachrot noch zu Ende gelesen). Definitiv erstmal wieder was Leichteres, Netteres :lol:

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