Zur gruselig geheimnisvollen geistreichen Halloween-Leserunde
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Ohja, das Yeah baby ging mir auch auf den Senkel.
Ich hasse das so sehr. Wenn mal n Kerl auf die Idee kam, mich damit anzusprechen, wurde gleich mal deutlich gemacht, dass er das zu unterlassen hat, weil er ansonsten ganz flott wieder jemand anderen suchen kann Da krieg ich psychischen Ausschlag von
Fand das auch irgendwie total lächerlich, musste mir dabei immer vorstellen, wie ein älterer Mann da vor dem Rechner sitzt und "Yeah, Baby" schreibt und sagt... Kann das gar nicht ernst nehmen.
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Hi
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Das Gruselwochenende des Jahres steht wieder vor der Tür. Was liegt näher, als sich bei gruseliger Lektüre zu fürchten? Also kommt rein, tritt näher, ich puste den Staub von den Sesseln, mache Feuer im Kamin, brühe Tee auf und reiche Kuchen.
Hier die Kriterien für die passende Lektüre:
- gruseliges
- gespentisches
- schauriges
- kriminalistisches
- spannendes
- mystisches
- über Trauer
Ich würde gerne die Kriterien weit gefasst lassen, damit viele die Möglichkeit haben mitzulesen und dass es eine schöne große Runde gibt.
Jeder sucht sich selbst aus, was sie/ er lesen mag. Und wir berichten dann, wie uns das Gelesene gefallen hat. Gerne darf auch geplaudert werden.
Start ist ab sofort, wenn ihr möchtet. Die Runde endet am 07.11. Es kann jederzeit eingestiegen werden. Ob 1, 2, 3,... Bücher - ganz egal. Wie jeder mag. Hauptsache Spaß und Gruuuuuuusel.
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Ich wünsche euch viel Spaß! Ich werde für meine aktuelle Lektüre wohl doch noch ein paar Tage brauchen und kann nicht mit einsteigen. Hoffe aber auf eine schöne Leserunde für euch!
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Ich versuche mal mit zu machen. Momentan lese ich nur sehr sehr wenig, leider.
Aber immerhin wüsste ich mein Buch schon: Sag nie ihren Namen - Juno Dawson
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Ich hab ja schon in den letzten Wochen das, was aktuell an viktorianisch angehauchter Schauergeschichte auf dem Markt ist, weggelesen („Die stillen Gefährten“ kann ich für Genreliebhaber empfehlen).
Auf der Suche nach Büchern für dieses Thema bin ich irgendwie über Carlton Mellick III gestolpert und habe mir „Quicksand House“ zugelegt. Von der Beschreibung her scheint es mir noch das verträglichste Buch des Autors zu sein - ich bin gespannt
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Ich bin auch wieder sehr gerne dabei und werde wohl "Rebecca" von Daphne Du Maurier lesen, das liegt schon lange hier.
Ansonsten liegt noch "Creepers" in der Warteschlange; das hat aber ziemlich schlechte Kritiken bekommen, mal schauen...
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Soo, passend habe ich auch heute mein Halloween - Lesebuch gelesen. Carlton Mellick III: „Quicksand House.“ Aus dem vom Autor selbst erfundenen und so benannten Genre der „Bizarro Fiction.“
Vom Volumen her mehr ein Häppchen zwischendurch. Von der Geschichte her: Ja, die von der Kritik geschilderten Assoziationen zu Tim Burton kommen. Auch zu Neil Gaiman. Zu Märchen generell, nur mit etwas Ekelfaktor dazu. Und von der Machart erinnert es mich zudem an die frühen Pulp Science Fiction Geschichten, nur ungleich besser geschrieben. Es geht um die Geschichte und nicht um eine Moral.
Unterhaltsam. Geht nicht wirklich tiefer unter die Haut. Ist aber phantasievoll und leicht gegen den Strich gebürstet genug, um gut an der Belanglosigkeit vorbei zu gehen. Hat mir gefallen 7nd ich werde mir definitiv noch weitere Bücher des Autors zu Gemüte führen.
Ach ja. Der Satz des Buchs mit den meisten Widerhaken steht im Vorwort, danke für diese treffende Beschreibung:
„Quicksand House ist eine der persönlichsten Geschichten, die ich je geschrieben habe. Die meisten Menschen blicken auf ihre Kindheit zurück als etwas, das behütet, fröhlich und unbeschwert war, aber in meiner Erinnerung ist sie etwas Erschreckendes und Verwirrendes. Meine Welt fühlte sich immer so an, als könnte sie mir jeden Moment unter den Füßen weggezogen und ich würde mit einer unsicheren und einsamen Zukunft zurückbleiben.“
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Ich habe mit "Meine Cousine Rachel" von Daphne du Maurier begonnen. Irgendwie liest es sich für mich holprig. Mal sehen.... Gestern und heute bin ich leider nicht zum Lesen gekommen. Gestern war der einzige Tag seit über einer Woche, an dem es wirklich schon von Vormittag an sonnig war. Deswegen musste ich dringende Arbeiten im Garten erledigen und heute war ich den ganzen Tag damit beschäftigt, die Ernten zu verarbeiten. War bis eben in der Küche. Aber ich lese diese Woche auf jeden Fall noch weiter.
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Da ich ja nur ein Häppchen hatte (bzw. zwei mit dem Motto für den Oktober in der Bücherchallenge) habe ich mir gestern Abend noch „Die Kannibalen von Candyland“ von Carlton Mellick III gekauft. Als so ein eher „Typisches“.
Tja, nun. Neben der bunt fabulierten Geschichte ohne Tiefgang mit dem ein oder anderem Ekeleffekt gabs da noch ein Anteil an mäßig explizitem nicht besonders interessantem sadomasochistisch angehauchtem Sex. Mit Ekelfaktor. Keine großartigen Schockelemente. Und die Geschichte wirkte eher um die nicht schockierenden Schockeffekte aufgebaut als um ihrer selbst willen erzählt. Und noch bei Weitem stärkeren Anteilen an Pulp. Sehr visuell, aber leider nicht gut.
Ist nun letztlich doch nichts für mich. Würde ich noch mit dem Zug von der Arbeit heimfahren und hätte einen recht nervigen Tag gehabt (so Situationen, wo ich mir auch was wie „The Boys“ oder „Preacher“ angeguckt habe), dafür könnte ich mir das allenfalls noch vorstellen. Aber für daheim ists mir doch zu eklig, um Unterhaltung zu sein und zu belanglos, um aufrüttelnd zu sein. Schade. Als Film würde es besser funktionieren, denke ich.
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Ich habe jetzt gut die Hälfte von "Rebecca" gelesen und bin begeistert. Normalerweise würde mich die duckmäuserige Persönlichkeit der Protagonistin nerven, aber die Autorin schafft es super, mich einfach mitfühlen zu lassen.
So richtig schaurig war es bis jetzt noch nicht, aber es tauchen langsam Ungereimtheiten auf. Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
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