Zur gruselig geheimnisvollen geistreichen Halloween-Leserunde
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Ich fand „Rebecca“ großartig. Ebenso „Wenn die Gondeln Trauer tragen“.
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Hi
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Ich fand „Rebecca“ großartig. Ebenso „Wenn die Gondeln Trauer tragen“.
Ich denke, dann werde ich das auch lesen. Ich kannte die Autorin vorher gar nicht, lese aber gerne mehr von ihr.
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Das wird wahrscheinlich nur in einem Sammelband zu finden sein, es ist doch eher eine Novelle. Mir fiel es nur ein wegen der Verfilmung, die genau so gut ist wie die von Rebecca Und in dem Sammelband ist dann sicher auch „Die Vögel“ zu finden.
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Ja, ich hab schon mal geschaut. Aber macht ja nichts, wenn noch weitere Geschichten mit im Band sind, im Gegenteil.
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Ich bin gestern fertig geworden mit "Rebecca". Ich habe das Buch eher als Entwicklungs- denn als Schauerroman gelesen, aber ich fand es wirklich ganz toll.
Eine junge Frau aus normalen Verhältnissen lernt auf einer Reise, die sie als Gesellschafterin einer Dame unternimmt, einen doppelt so alten Mann kennen. Dieser hat ein Jahr zuvor seine Frau verloren. Völlig unerwartet fragt er die Protagonistin, ob sie ihn heiraten möchte und sie - total überrumpelt - sagt ja und zieht zu ihm auf sein herrschaftliches Anwesen Manderley.
Sie ist gefangen in ihrem Minderwertigkeitskomplex, fühlt sich nicht gut genug für ihn, versucht, es jedem recht zu machen, und möchte sich eigentlich am liebsten irgendwo verkriechen, anstatt sich als die neue Frau an der Seite des Herren von Manderley zu präsentieren.
Zudem liegt der Schatten der verstorbenen Frau Rebecca über allem und irgendetwas Geheimnisvolles umgibt ihren Tod.
Ich habe mich der jungen Frau sehr nahe gefühlt, die beklemmende Atmosphäre war hautnah spürbar, das Buch war packend - das hatte ich ehrlich gesagt überhaupt nicht erwartet.
Gestern Abend habe ich dann noch "Creepers" von David Morrell angefangen.
Tja, gegensätzlicher könnten die beiden Bücher kaum sein, was die Qualität angeht.
Ein Professor, drei seiner ehemaligen Studenten und ein angeblicher Reporter dringen in ein hermetisch abgeschlossenes, verlassenes, von einem Exzentriker erbautes Hotel ein, um die dort konservierte Vergangenheit eine Nacht lang zu erleben. Dort sind sie nicht so alleine wie gedacht, es tauchen merkwürdige missgebildete Tiere, dann drei Gangster und es wird weit gefährlicher als gedacht.
Eigentlich hat das Buch super Ausgangsmaterial, aber die ewigen Unterhaltungen und teilweise nicht so gelungenen Plot Twists ziehen das Buch ziemlich in die Länge. Zudem stören mich die sprachlichen Schwächen - was wohl aber teilweise an der Übersetzung liegt: Gully (englisch manhole) wird mit Mannloch übersetzt, und was bitteschön ist ein Überhangladen?? Außerdem krachen mehrfach Blitze.
Na ja, spannend ist es trotzdem. Ich werde es heute noch fertiglesen, vielleicht entschädigt ja das Ende.
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Und plötzlich - ein greller Blitz am Himmel....
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