Wie lange mit dem Welpen spielen?
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Hier wird gespielt. Regelmaessig. Daheim aber nur sehr, sehr wenig (nur wenns draussen echt ueber laengere Zeit ekelhaft ist), da dann aber meist als Bestaetigung beim Welpentraining und nach festen Regeln. Ansonsten gibts daheim kein Spiel, eben weil ich daheim Ruhe will. Draussen wird dafuer auch mit Welpen gespielt
Ich find Angaben zu Dauer und Haeufigkeit bei sowas schwierig..
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Kommt ja auch immer drauf an.
Hier spielt der Welpe mit sich selbst zu Hause. Draussen nur bedingt, weil er zu unkonzentriert ist.
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Man kann sich aber auch ganz schnell eine Erwartungshaltung aufbauen, wenn man ausschließlich draußen spielt oder etwas macht. Dann steht der Hund nämlich schön vor der Tür, wimmert vllt noch dazu... Weil er eben weiß draußen ist es viel interessanter und lustiger als im Haus. Da passiert was mit dem Besitzer.
Genau das war so bei Baxter. Deswegen darf er auch drin spielen, wir zergeln, verstecken den Ball, machen Muskeltraining drin usw.
Ich habe damit kein Problem, Baxter kommt auch so zur Ruhe, zieht sich mal zurück usw.
Aber natürlich sollte man den Welpen nicht extrem überdrehen und permanent bespaßen.
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Bei mir käme es darauf an. Auch, wie der Welpe so ist und ob es im Haus andere Hunde gibt, mit denen er sich beschäftigen kann. Und was Dein Ziel ist.
Wenn ich mir fundiert zutraue, klar zu vermitteln, wann Spiel und wann Ruhe ist - und zu erkennen, dass es zu viel ist, bevor der Welpe hochdreht - dann nach Bauchgefühl. Wenn nicht, dann würde ich indoor nur zu möglichst ruhigen Beschäftigungen greifen und diese nicht zu lange halten.
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Zuerst: Höre auf dein Bauchgefühl, schaue nicht auf die Uhr, sondern schau dir deinen Hund an, wie er worauf reagiert. Du wirst bald deinen Hund lesen können, ob das Köpfchen schon raucht oder er entspannt ist, ob er gestresst ist oder er grad einfach Bock hat, Blödsinn zu machen, ob er gerade Energie rauslassen will oder sein Gehirn kreischend im Kreis springt
Ich habe mich die ersten Wochen ganz streng an „Nicht aufdrehen, nicht zu viel beschäftigen, der Hund muss Ruhe lernen, keine Erwartungshaltung aufbauen“ gehalten und ich habe so viel schöne Zeit verpasst. Nicht falsch verstehen - auf jeden Fall muss ein Hund Ruhe lernen und Erwartungshaltungen sollte man auch vermeiden, wobei sich die ein oder andere so oder so in gewisser Weise aufbaut mit der Zeit. Aber da gibt es noch viele Dinge zwischen Ganztagesparty und 23 Stunden ignorieren. Ich persönlich fände es schon traurig, da kommt der Knopf von seiner Mama und Geschwistern weg, wo es immer einen Ansprechpartner oder jemanden zum Toben oder Kuscheln gab, dann kommt er alleine in eine neue Umgebung und wird 23 Stunden am Tag ignoriert :| Hier wird im Haus gespielt und trotzdem kann der Hund gut Ruhe halten. Gerade im Spiel kann man vieles quasi nebenbei erarbeiten und Spiel heißt ja nicht, dass man 37 Mal einen Ball wirft. Etwas zergeln, gemeinsam an Beute anschleichen, Nasenspiele, spielerisch Grenzen lernen, ... Er darf auch mal anfragen bei mir, ob wir was machen, je nach Situation machen wir das dann oder halt nicht. Wenn nicht, wird das problemlos akzeptiert. Es ist auch kein Weltuntergang, wenn man mal die Kapazitätsgrenzen des Welpenhirns überschreitet - das passiert und das kann ein Welpe auch ab. Wichtig ist, dass das nicht dauerhaft passiert.
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Ich finde nicht, dass man das pauschal sagen kann. Ich habe das je nach Bauchgefühl hier auch bei jedem Hund anders gehandhabt. Wildes und/oder "freies" Spiel gibt es hier allerdings in der Wohnung für keinen Hund - das ist mir zu viel Unruhe und ich übe auch gerade mit den Malis lieber draußen als drinnen. In der Wohnung wird hauptsächlich geschlafen.
Wirklich viel gespielt mit den Welpen habe ich eigentlich selten. Eher als Bestätigung.
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Ich bereue es noch heute, dass ich mich zu Berthas Welpenzeit nicht mehr mit ihr im Spiel beschäftigt habe. Ich habe eher über Training und Erziehung gearbeitet. Doch durch ein gutes Spiel kann sooo viel an verlässlicher Bindung entstehen. Man erfährt sehr viel voneinander, lernt sich kennen, baut Vertrauen auf, lernt Grenzen kennen. Wenn das Spiel dann strukturiert wird, kann dort ganz viel gelernt werden, von beiden Seiten.
Hör auf dich: Wenn du in Ruhe arbeiten musst, ist auch bei deinem Welpen "Pause" angesagt. Brauchst du mal eine Brise frische Luft und musst für die nächste Aufgabe oder nach einer Konferenz den Kopf freibekommen: Bühne frei!
Ob du das zu Hause oder draußen machst, hängt sicherlich auch von deinem Lebensstil ab. Bei mir geht es zum Beispiel auch nicht über Stühle und Bänke, aber wir haben einen "Teppich" hier, der sozusagen als "Arena" dient und auf dem wir spielen. Draußen ist Bertha nämlich eher im Pass-auf-Modus und spielt nicht so ausgelassen wie drinnen.
Bertha war bis zum 7. Lebensjahr, als sie dann aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden musste, ein eher ernsthafter Hund. Nach der Kastration und jetzt auch im Alter wird sie manchmal albern und spielt wieder mehr mit mir. Das ist ein wirkliches Geschenk!
Viel Spaß mit dem Schäfi!
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Ich persönlich finde die Extreme von "gar nicht spielen" bis "stundenlang spielen" schwierig.... Ich höre da auf mein Bauchgefühl und fördere den Welpen, ohne zu überfordern.
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Also mit großen Hunden bzw. groß werdenden Hunden in der Wohnung spielen ist nicht so der Hit. Als Jody hier noch alleine und ausgewachsen war, hat sie ihre 5 Minuten auch gerne mal im Wohnzimmer durchgezogen....garnicht lustig...und wir haben 45 qm Wohnzimmer. Die ist ihre Runde um den Esstisch, über die Couch und wieder um den Esstisch....da konnte man nur schnell alles vom Couchtisch sammeln. Das hab ich ganz schnell nach draußen verlagert.
Schnüffelspiele drinnen ist ok. Ansonsten drin viel Kuscheleinheiten und halt Fellpflege. Komplett ignorieren ist auch wieder blöd.
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Zur Ausgangsfrage.
Das kan man pauschal nicht sagen.
Kommt ja auch drauf an was man unter spielen versteht.
Bei uns wird drinnen gespielt mit mir oder auch mal untereinander.
Mir ist nur wichtig das Hund es annimmt wann 'Pause ' ist.
Ich halte spielen für wertvoll.
Auch kann man da Grundlagen fürs spätere miteinander legen.
Wie z.b Signale einsetzen wie "Aus" "Pause" "Jetzt nicht ".
Spielzeugkontolle u.s.w
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