Wie lange mit dem Welpen spielen?
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Ich würde mir bezüglich "Muss für eine gute Bindung sein" keinen Stress machen. Meiner Erfahrung nach spielt das Thema da eher eine untergeordnete Rolle. Wenn in der Beziehung zueinander was nicht stimmt, dann läuft ziemlich sicher anderweitig was schief und es lag nicht am zu wenig spielen.
Ich finde das immer spannend unter meinen Hunden zu beobachten. Dieser Theorie nach müsste der Zwerg ja auch später besonders viel Vertrauen zu demjenigen Hund haben, der am meisten mit ihm gespielt hat. Es ist aber eher das Gegenteil der Fall - meist spielen die "Jüngsten" am allermeisten miteinander. Also die, die eher gleichgestellt sind. Wenn es dann draußen ans Eingemachte geht, dann orientieren die sich aber eher an einem der älteren Hunde, manchmal sogar an einem, der gar nicht mit ihnen gespielt hat. Mein Wolfspitzmix war so einer. Alle Welpen haben sich gerne in seiner Nähe aufgehalten und beobachtet wie er mit Situationen umgeht und das nachgeahmt, auch seinen "Windschatten" als Schutzschild genutzt. Der hat nie in seinem Leben mit einem Welpen gespielt. Das fand der so richtig "wüüüüüüüüürg".
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Kiro war ja eine Zwergrasse und er mochte draussen nie spielen.
Da wir einen 10 m Flur haben, hatte er seine eigene Rennstrecke für die lustigen 5 Minuten (oft auch 15), zum Ball holen und abgeben.
In seinen jungen Jahren war zergeln sehr beliebt und mit Frauchen Betten machen, er zerwühlte und ich machte ordentlich. Dies hat er beim Alt werden automatisch abgelegt.
Wir waren nicht nur Erzieher und Aufpasser, wir waren wichtige Spielpartner und zwar in der Wohnung.
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Ich finde es Schade das dem TE versucht wird das Spiel mit dem Welpen auszureden.
Ich kenne Hunde verschiedener Rassen die bei Spiel /Spielzeug völlig hohldrehen und genauso viel Hunde der selben Rasse die schönes Spielverhalten und Selbstkontrolle zeigen.
Denn auch das lernen Hunde im Spiel sich mal zurückzunehmen auch im Spiel mit dem Menschen.
Oder einfach mal zusammen "die Sau rauslassen" macht auch Spass.
Ein wie ich finde schönes Buch zum Thema ist 'Auszeit auf Augenhöhe' von Ganslosser .
Oder wenn es etwas allgemeines zum Thema Welpen sein darf das ' Welpen -ABC' von Rolf&Madeleine Franck.
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Dass man nicht mit dem Welpen spielt, heißt ja nicht, dass man sich nicht mit dem Hund beschäftigt...
Ich finde halt, Spielen können die Hunde doch untereinander. Mein Spaniel mag Rennspiele; mein Labrador rauft gerne. Als Mensch beides jetzt nicht wirklich gut machbar, zumindest nicht so, dass die Hunde Spaß dran hätten.
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Dass man nicht mit dem Welpen spielt, heißt ja nicht, dass man sich nicht mit dem Hund beschäftigt...
Ich finde halt, Spielen können die Hunde doch untereinander. Mein Spaniel mag Rennspiele; mein Labrador rauft gerne. Als Mensch beides jetzt nicht wirklich gut machbar, zumindest nicht so, dass die Hunde Spaß dran hätten.
Und mit welchem Hund soll ein Einzelwelpe untereinander spielen?
Meine Welpen hatten total Spaß an Rennspielen oder Raufspielen mit mir....und auch die erwachsenen Hunde finden das toll.
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Ich spiele gerne mit meinen Hunden und würde mir das ehrlich gesagt auch nicht nehmen lasen. Ich halte auch keine Hunde, um sie 23 Stunden am Tag zu ignorieren.
Mit beiden zergel ich gerne mal, mit dem Bully wird auch mal gemaulrangelt oder gebalgt. Ich könnte jetzt auch keinen größeren Schaden feststellen, den sie dadurch genommen haben sollen.
Beide spielen auch untereinander miteinander, beide stehen trotzdem nicht unter ständiger Erwartungshaltung, sind nicht überdreht und kommen sehr gut zur Ruhe.
Ich denke, da macht es nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität aus. Ich pusche sie nicht hoch beim spielen, selbst das Zergeln geht hier eher ruhig denn wild vonstatten.
Ich habe jetzt keine unendliche Welpenerfahrung, weiss Gott nicht, aber rein gefühlsmäßig ist es doch so, dass der Welpe auch mit seinen Geschwistern gespielt hat und nicht plötzlich zum
ZombieDauerschläfer wird, wenn er in seine neue Familie kommt. Für mich ist die Interaktion mit den Hunden auch wichtig und ich könnte mir vorstellen, dass es auch dem Aufbau einer Bindung und gegenseitigem Kennenlernen sowie Respekt voreinander erlernen nicht schaden kann. -
Beim Monk war auch keine Erwartungshaltung. Waren wir beschäftigt, hat er Ruhe gehalten.
Und andere Hunde waren nunmal doof.
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Dass man nicht mit dem Welpen spielt, heißt ja nicht, dass man sich nicht mit dem Hund beschäftigt...
Ich finde halt, Spielen können die Hunde doch untereinander. Mein Spaniel mag Rennspiele; mein Labrador rauft gerne. Als Mensch beides jetzt nicht wirklich gut machbar, zumindest nicht so, dass die Hunde Spaß dran hätten.
Und mit welchem Hund soll ein Einzelwelpe untereinander spielen?
Meine Welpen hatten total Spaß an Rennspielen oder Raufspielen mit mir....und auch die erwachsenen Hunde finden das toll.
So ist das hier auch. Für Heidi ist es das Höchste, wenn wir mit ihr raufen, zergeln oder Rennspiele veranstalten.
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Ich spiele und albere sehr viel auch mit meinen erwachsen Jungs rum. Zum einen weil wir Spaß dran haben und zum anderen war und ist das bei uns die Basis der Ausbildung
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Ich finde, dass man mit solchen Spielen sehr einfach beim Welpen Impulskontrolle üben kann und das Ganze auch noch Spaß macht.
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