Unser Welpe kommt schlecht zur Ruhe und gewöhnt sich nur schwer an die Hundebox. Kann jemand einen Tipp geben?

  • Wir waren dazu übergegangen am Nachmittag noch einen Ausflug zu machen, weil Eddy nach dem Mittagsschlaf meistens rumgedüst und rumgesprungen ist wie ein Flummy.
    Wir dachten wenn er so viel Energie hat soll das lieber draußen und ggf. mit anderen Hunden ausgelassen werden.

    Aber dann beschränke ich das in Zukunft mal auf einen Ausflug bzw "neukontakt" pro Tag und schaue mal, ob es ihm dadurch leichter fällt zur Ruhe zu kommen.

    Ich werde auch das mit dem Futter mal auf 4 Mahlzeiten aufteilen. Ich bin aber nicht so sicher ob das jetzt hilft. Er frisst ja aktuell oft schon nur halpe Portionen. Wenn ich es seltener gebe werden die einzelnen Portionen ja noch größer.

  • Wenn der Hund weniger Stress hat und mehr Ruhe abbekommt, braucht er auch nicht so viel Futter.

    Ich finde 4x immer noch zu viel.

    Sooo mickrig ist dein Welpe nicht, dass er nur sehr wenig pro Portion fressen kann.

  • Der ist ja den ganzen Tag mit Fressen beschäftigt, so oft wie er gefüttert wird.

    Ich persönlich füttere ab 8 Wochen 3x täglich.

    Wenn er eh nicht gut frisst, würde ich auf 3x umstellen.

    Der ist ja den ganzen Tag mit Fressen beschäftigt, so oft wie er gefüttert wird.

    Das ist mir auch aufgefallen. Wenn der so oft Futter bekommt, dann kann der Hund und die Verdauung ja gar keine Ruhe finden. Ich füttere Welpen grundsätzlich nie mehr als drei Mal und gehe sogar recht schnell auf zwei Mal über, weil ich einen ordentlich Teil als Belohnung für z. B. Leinenführigkeit aus der Hand verfüttere. Konkret: Das ist die Menge der dritten Mahlzeit.

    Ich wollte gerade die Welpenerfahrenen hier fragen wie oft man einen Welpen füttert. Bei 5x/Tag hab ich auch erstmal irritiert geschaut.

    Ich merke schon, wenn hier mal wieder ein Welpe einzieht, kann ich wieder bei Null anfangen. Null für gefühlt Null Plan und Null Ahnung.


    Also 3x/Tag wäre die Empfehlung ja?

  • So wurde es uns gesagt und so haben wir es auch gehandhabt.


    So mit einem guten halben Jahr (genau weiß ich es nicht mehr) habe ich auf zweimal täglich umgestellt, weil Heidi von der Ration am Mittag nicht mehr viel gefressen hat.


    Bei fünfmal täglich füttern kommt der Hundekörper ja gar nicht mehr aus dem Verdauen raus

  • Vor allem hab ich hier festgestellt, dass die Kleine nach dem Futtern nicht etwa müde wird, sondern gerne mal eher eine Art Energieschub bekommt.

  • Ein gesunder Hund, der bei 5 mal nicht mehr auffrisst, bekäme 4 mal. Und dann schnell auf 3 mal.


    Hunde, die lernen immerzu zu fressen, sind nie zufrieden, haben immer Hunger.

  • Ich meinte eher eine Erwartungshaltung. Manche Hunde kommen auch damit klar, dass immer was rumsteht.

    Ginge hier evt. bei einem der hier lebenden Hunde, wenn der Einzelhund wäre und ich nicht frische Lebensmittel, sondern Trofu füttern würde.


  • Ich würde den Welpe alle zwei bis drei Tage was Neues zeigen. Nicht häufiger, sonst lernt der Zwerg eher das Gegenteil von dem was man beabsichtigt.


    Logisch, dass der bei fünf Mal am Tag keine Lust mehr hat alles zu fressen. Der ist vermutlich schlichtweg übersättigt.

  • Mein Achtwochen-Welpe hat von vier Mahlzeiten am Tag einfach eine total stehen lassen, und mit ungefähr zehn Wochen wieder eine, so dass wir schnell auf Mittag und Abendfütterung runter waren - und das, obwohl der Kleine eigentlich sehr gerne und begeistert futterte. Aber das war einfach ein Überangebot. Ich könnte mir gut vorstellen ,dass es Eddy genauso geht und würde mich über seine gesunden Instinkte freuen - er könnte sich ja auch fettfressen.


    Dass die Zwerge nach dem Fressen erstmal kurz richtig aufdrehen, ist übrigens total normal.

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