Unser Welpe kommt schlecht zur Ruhe und gewöhnt sich nur schwer an die Hundebox. Kann jemand einen Tipp geben?
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ich bezweifle, dass er sich jemals darein zurückziehen wird um Ruhe zu haben.
Und natürlich hoffe ich, dass ein Aufenthalt in einer Tierklinik niemals notwendig sein wird, aber ich möchte einfach nicht, dass er im Falle des Falles dann nicht nur Schmerzen hat, ohne uns ist sondern auch noch in eine Box eingesperrt ist, die er nie gelernt hat
Es ist nochmal ein Unterschied, ob der Hund Box so gar nicht kennt oder sogar eine Aversion dagegen hat, oder ob er halt einfach lieber außen schläft ohne Begrenzung. Da würde ich mich nicht zu sehr irritieren lassen, wenn er lieber woanders liegen mag.
Im Auto bin ich aber kompromisslos- entweder ein großer Hund sitzt bei mir im Kombi im Kofferraum hinter einem massiven Gitter oder in einer Box. Und wenn er anfangs jammert, ignoriere ich das- das legt sich normal sehr schnell, wenn der Hund kein altes Trauma oder so hat
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Hi
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Wieso knautscht? Die hat innen ein Metallgestell. Meine steht auf dem Rücksitz und wird von den Vordersitzen gegen runterfallen geschützt. Für den Stadtverkehr ist das doch ausreichend.
Sowohl Stoff- als auch Kunststoffboxen halten im Falle eines Unfalls NICHT
Die ist eingeklemmt zwischen Rückbank und Vordersitzen. Im Fall eines Auffahrunfalls hat mein Welpe ein "Flugstrecke" von maximal 20 cm. Was soll da kaputt gehen?
Wenn er groß ist, werde ich die Rückbank umlegen und eine richtige Box installieren. Aber zur Zeit halte ich das nicht für notwendig.
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Die ist eingeklemmt zwischen Rückbank und Vordersitzen. Im Fall eines Auffahrunfalls hat mein Welpe ein "Flugstrecke" von maximal 20 cm. Was soll da kaputt gehen?Die Box. Der Stoff wird nicht halten, sondern an den Nähten ausreissen. Und wie man auch in den Crashvideos sehen kann, wird der Hund nicht nur nach vorn, sondern auch nach oben geschleudert. Der Welpe fliegt also oben raus.
Ich hatte jetzt deine Situation einige Wochen lang in meinem neuen Auto: Stoffbox auf dem Rücksitz, mit Zurrgurten fixiert. Und bin sehr froh, dass das jetzt vorüber ist, obwohl so ein Spanielwelpe doch einiges leichter ist als ein Schäferhundwelpe. Mein Welpe hat inzwischen mehr als 11 kg, und ich bin sehr froh, dass er nun in einer soliden und fest eingebauten Box reist.
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Es ist nochmal ein Unterschied, ob der Hund Box so gar nicht kennt oder sogar eine Aversion dagegen hat, oder ob er halt einfach lieber außen schläft ohne Begrenzung. Da würde ich mich nicht zu sehr irritieren lassen, wenn er lieber woanders liegen mag.
Nein, eine Aversion an sich dagegen hat er bestimmt nicht. Er geht zum Fressen rein, ab und zu schleppt er mal ein Spielzeug oder eine Kaustange hinein aber für maximal 30 Sekunden, dann kommt er wieder raus.
Die erste Woche hat er auch darin geschlafen, aber von einen auf den anderen Tag wollte er das nicht mehr und hat gejault, sobald die Tür zuging, selbst wenn er total müde war.
Wir haben dann noch ein, zwei mal probiert, ihn zum runterkommen reinzupacken wenn er völlig überdreht war und nicht selber runterkam. Das hat er leider null akzeptiert und wir mussten eine längere Jaul/Bell-Pause nutzen um ihn rauszulassen, da das sonst stundenlang so gegangen wäre. Daher halt auch die Angst, dass das in einer Klinikübernachtungssituation auch so wäre.
Im Auto bin ich aber kompromisslos- entweder ein großer Hund sitzt bei mir im Kombi im Kofferraum hinter einem massiven Gitter oder in einer Box. Und wenn er anfangs jammert, ignoriere ich das- das legt sich normal sehr schnell, wenn der Hund kein altes Trauma oder so hat
Wir tendieren auch zu einer großen massiven abgeschrägten Alubox, da unsere Transportbox die wir jetzt haben sowieso nicht für einen ausgewachsenen Labbi reicht. Die werden wir dann verkaufen, und uns eine Faltbox in XXXXL zulegen, wenn er mal in die Klinik muss und wir sie sonst besser verstauen können zuhause.
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Na aber dann hat er doch schon reichlich schlechte Erfahrung mit der Box sammeln dürfen, so wie du das beschreibst...
Es wundert mich nicht, dass er darin nicht entspannen kann.
Ich verstehe einfach den Sinn nicht, warum man einen total aufgedrehten Hund in einen Käfig sperrt und dann erwartet, dass er sich darin entspannt.
Vielmehr würde ich ihm in dem Moment selbst Ruhe geben. Entweder dadurch, dass ich ihm selbst ruhigen Körperkontakt anbiete. Oder dadurch, dass ich ihn nicht weiter anstachle durch unnötige Ansprache, Kommandos, manuelle Begrenzung (extremes festhalten) ...eben all das, was Frust auch noch verstärkt. Vielleicht braucht da auch jeder Hund eine andere Unterstützung, um aus dem Aufdrehen wieder herauszukommen.
Beim Bully hat es das Hinsetzen und Körperkontakt (nicht streicheln!) gebracht, der Chihuahua braucht ein klares Nein und auch die Körpersprache, die zeigt, dass es jetzt reicht.
Das alles ging nicht von jetzt auf gleich, sondern hat sich eingespielt.
Ich würde sowas auch ein bißchen unter gegenseitigem Respekt und Vertrauen verbuchen.
Ich weiss, ich habe nur kleine Hunde und keine Ahnung von Schäferhunden, aber so massiv anders ticken werden die im Kopf auch nicht.
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Das ist das Problem mit den tausenden von Informationen die man als Ersthundebesitzer bekommt.
Online Hundeschule sagt das, Dogforum sagt das, Trainer sagt das, Züchterin sagt das usw.
Das mit der Box und den Momenten wo wir ihn reingesetzt haben, habe ich aber auch falsch beschrieben. Wir haben das zwei mal aus einer sehr entspannten Situation heraus gemacht, erst als wir die Tür geschlossen haben, ist er durchgedreht (was ich ja auch verstehen kann). Da wir aber nicht aufmachen wollten sobald er bellt und jault (er soll ja nicht lernen, dass er damit zum Ziel kommt) haben wir gewartet, bis er eine kurze Verschnaufpause eingelegt hat.
Was wir aber ab und an tun ist, ihn in sein Auslaufgitter zu legen, wenn er sonst nicht zur Ruhe kommt. Er ist dann gar nicht unbedingt extrem aufgedreht, aber er folgt einem auf Schritt und Tritt, findet alles interessant egal was es ist und würde dann stundenlang nicht schlafen.
Jetzt eben auch wieder. Ich habe ihn in das Gitter gelegt, er rebelliert 5 Minuten und legt sich dann ganz ruhig hin und schläft.
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Naja, aber man muss doch auch mal seinen gesunden Menschenverstand einsetzen... Und da sollte doch klar sein, dass es eine sehr schlechte Erfahrung ist, wenn der Hund in der Box jault und jammert... Da habt ihr euch die Arbeit nun leider erschwert...
Ich würde die Box jetzt ein paar Wochen vollkommen weglassen und dann vielleicht im neuen Jahr wieder behutsam mit dem Training anfangen. Und dann eben damit rechnen, dass es ein halbes Jahr bis Jahr geht, bis die Gewöhnung geschafft ist.
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Ich würde die Box jetzt ein paar Wochen vollkommen weglassen
Auch nicht mehr zum darin füttern?
Die Aktion mit dem "einsperren" um ihn zu beruhigen haben wir seitdem auch nicht mehr gemacht, sprich, die Tür steht immer offen.
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Wenn der Hund lernen soll, dass Ruhe an einem Ort herrschen soll, ist es ungünstig den mit einer Handlung zu verknüpfen, die Aufregung verursacht.
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Ich würde die Box jetzt ein paar Wochen vollkommen weglassen
Auch nicht mehr zum darin füttern?
Die Aktion mit dem "einsperren" um ihn zu beruhigen haben wir seitdem auch nicht mehr gemacht, sprich, die Tür steht immer offen.
Hat er das Futter-Ritual bereits mit der Box verknüpft? Sprich, geht er von selbst in die Box wenn du mit dem Futter kommst? Falls nein, würde ich ihn im Moment auch nicht mehr darin füttern. Falls er schon „automatisch“ in die Box geht, wenn er weiß, es gibt Futter, kannst du ihn auch weiter darin füttern, finde ich.
Zu dem was flying-paws sagt: Das Futter-Ritual sollte allgemein so aufgebaut sein, dass es keine Aufregung verursacht.
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