Umgang mit kranken/schwerkranken Hunden in jungen Jahren - Erfahrungsaustausch
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Mh, scheint bei einigen grad nicht ganz rund zu laufen, Daumen sind gedrückt 🍀
Hier auch nicht, sollte Mittwoch abgeklärt werden, aber die TÄ ist krank, also 1 Woche warten…
Ich hab ein blödes Gefühl ( die letzten blöden Gefühle waren Herz und Pyo…).
Entweder hauen die Betablocker so richtig rein mit diversen Nebenwirkungen ( Haarverlust, Aufregung mit Grenze zur Hysterie usw.) und möchte Cushing ausgeschlossen haben… mal sehen 🫣
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Hi
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Ja momentan ist es wirklich blöd, dabei ging es ihr nach der Analdrüsen OP so gut. Seit Samstag hat Trixie auch noch schleimigen Matschekot und schmatzt wie verrückt, ich schätze einmal ein Schub. Immerhin frisst sie und wirkt auch sonst normal.
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Hier läufts auch grad nicht so gut.
Die Schilddrüse spielt verrückt, der Hund ist deshalb furchtbar nervös und hat sich auch noch ein Blutohr gegönnt.
Hach ja. Wir warten auf bessere Zeiten.
Zumindest haben wir endlich den Durchfall im Griff.
Daumen sind für alle Patientinnen und Patienten gedrückt!
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Hallo,
Ich reihe mich hier mal mit unserem Hund ein. Kosta (Golden Retriever) ist jetzt 1 Jahr und 2 Monate alt. Als wir ihn mit 2 Monaten bekommen haben, hatte er Giardien, seit dem immer einen Anfällen GI Trakt, hat sich mehrmals die Woche erbrochen teilweise an Tagen auch den ganzen Tag. Mit 3 Monaten ist mir aufgefallen, dass er inkontinent ist. Es wurde ein ektopischer Ureter festgestellt, den wir dann im November 2022 operativ korrigiert haben lassen (inkl. Kastration auf Anraten der Ärztin). Leider hat die OP nichts gebracht, außer dass wir danach alle drei komplett fertig waren (Kosta hat unheimlich gelitten, hat Blutklumpen gepinkelt, die ersten Tage direkt in sein Bett weil er zu schwach zum Laufen war). 10 Tage danach kam dann der erste epileptische Anfall und über Weihnachten dann im 2 Wochen Takt weitere Anfälle. Wir behandeln ihn seit Februar mit 100 mg Luminal täglich (Punkt 07 und 19 Uhr), seit dem geht es ihm besser, trotzdem gilt es jeglichen Stress zu meiden und es gibt noch viele Nächte wo ich wie gelähmt bin weil ich lausche ob er eventuell wieder einen Anfall hat und wir hochdosieren müssen oder mich nach einem Restaurant Besuch frage ob ich ihm zu viel zugemutet habe und er in der Nacht wieder einen Anfall bekommt. Die letzte Blutprobe zeigt, dass er leicht unter der therapeutischen Dosis liegt… zusätzlich trägt er im Haus immer Windeln, weil er so stark tröpfelt, das Futter ist nach vielen probieren soweit in Ordnung, dass er nicht mehr ständig spuckt aber er kratzt sich noch viel, sein eines Ohr ist leicht gerötet und es passt einfach noch nicht 100%.
Seine Krankheiten begleitet uns also von Anfang an jeden Tag, wobei es sich so langsam einspielt und ich es nach einem sehr langen Welpen/Junghundeblues (durch den vielen emotionalen und finanziellen Stress (trotz Versicherung mussten wir leider mehrere Tausend Euro selbst stemmen)) mittlerweile nicht mehr bereue mir einen Hund geholt zu haben und mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann 🥰 mein Mann wollte eigentlich gar keinen Hund, aber ihm geht es mittlerweile genau so.
Wir wagen sogar bald unseren ersten Urlaub ohne Hund Ende Juni/Anfang Juli, meine Schwester kommt her um ihn zu betreuen, damit er wenigstens sein zu Hause nicht verliert. Ich bin gespannt. Im Oktober dann ein Urlaub mit ihm.
Das war’s von uns, es tut manchmal einfach gut sich das etwas von der Seele zu schreiben. Ganz viel Kraft an alle die ähnliches durchmachen ❤️
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Ich hatte mich ja irgendwie innerlich schon verabschiedet aus diesem Thread, da Onno wirklich stabil war. In den letzten Tagen haben wir aber wieder erfahren müssen, dass das aber eben nur so ist, weil wir so streng füttern. Er hat scheinbar in der Hundebetreuung etwas von einem anderen Hund gefressen, vermutlich ein paar Brocken Trockenfutter - ist ja unser Endgegner. Danach hatten wir nächtliche Gartengänge mit Durchfall und Erbrechen und letztlich blutigem Schleim . Onno ist wie immer sehr tapfer und man merkt es ihm kaum an. Ich merke aber, das es irgendwie auch schon Routine ist , panisch werde ich da nicht mehr.
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Wir sind leider auch wieder da. Wir hatten jetzt eine lange stabile Phase, seit gestern hängt Trixie wieder in den Seilen. Ich denke der Auslöser ist Stress und die Temperaturschwankungen, der Stress war jetzt gar nicht so arg, ein Tag ein Ausflug und am nächsten Tag Besuch von Menschen, die sie kennt und mag. Seit vorgestern müssen wir wieder nachts raus, sie hat Durchfall und erbricht sich. Gestern auf der Abendrunde hat sie 4x gebrochen und 2x Durchfall gehabt, sie ist sehr müde und schläft fast den ganzen Tag. Leider ist unsere TÄ gerade in Urlaub, aber da sie "noch" frisst und wir mit den notwendigsten Medis versorgt sind, warten wir noch ab. Eine Ohrenentzündung hat sie auch noch, in Absprache mit der TÄ per WhatsApp bekommt sie Surolan dagegen.
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Hier ging es jetzt auch sehr lange gut mit dem Futter und selbst das Futter trinken. Seit 2 Tagen muss ich nun wieder mit der Spritze helfen und zwar komplett. Ich seh eigentlich keinen Grund und kann nur vermuten dass der fällige Fellwechsel der auch fast durch ist damit zusammen hängt.
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Nach einem Auf und Ab mit immer wiederkehrenden Durchfallattacken haben wir wieder einmal ein großes Kotprofil machen lassen, bis auf dass ein paar gute Darmbakterien fehlen, war alles okay, diese bekommt sie jetzt unter das Futter gemischt und dazu noch ein Reizdarmmedikament für Kinder, welches sie schon einmal hatte. Momentan ist es gut und auch das Schmatzen ist weniger geworden (klopf auf Holz).
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Ich kann nichts neues berichten. Seit dem großen Check im Januar inklusive Ultraschall und Zystenpunktion hat der Hund keine nennenswerten Durchfallepisoden mehr. Allerdings bekommt er durchgehend das RC Anallergenic (das nach Anbrechen sofort teilweise eingefroren wird - jedenfalls alles, was in den Gefrierschrank passt ), das scheint mir auch einen magendarmstabilisierenden Effekt zu haben. Er kriegt es auf vier Portionen täglich verteilt, um Nüchternerbrechen vorzubeugen.
Gelegentlich jucken ihm weiterhin mal die Pfoten, dem versuche ich durch Einschmieren mit Lanolin (zweimal wöchentlich) vorzubeugen. Zusätzlich kriegt er derzeit auch einmal in der Woche ein Fußbad mit Hibiscrub. Und falls das nicht ausreicht, scheint ihm Cytopoint immer noch sehr gut zu helfen (bisher war nur einmal im Frühjahr und jetzt vor einem Monat im Herbst nötig).
Die Allergologin ist ja der Meinung, daß die Magen-Darm-Probleme eher nicht allergiebedingt waren, und daß die Pfotenprobleme eher auf eine Umweltallergie hindeuten. Kann schon passen, er ist ja auf verschiedene Pilze positiv getestet worden (zusätzlich u.a. Futtermilben, aber kein einziger Pollen), und Hochsaison der Juckproblematik war immer im Frühjahr und im Herbst.
Toi toi toi!
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