Umgang mit kranken/schwerkranken Hunden in jungen Jahren - Erfahrungsaustausch
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Ich habe mit meinem Chef noch mal die Röntgenbilder angesehen. Bei beiden ist die Lunge unauffällig. Puh. Bin schon erleichtert für diesen Moment.
Der Unterstützungs- Plan ist auch schon gestartet und sie fressen Pülverchen und Tropfen problemlos mit.
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Hi
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Wir haben nochmal in Absprache mit dem TA das Cortison und die Schmerzmittel hochgedreht und heute Morgen war der Hund endlich mal wieder ein wenig ansprechbar *großer Seufzer* Er hat sogar das leise "Wuff" eines ehemals-Pöblers aus 10 Meter Entfernung zur Kenntnis genommen und ist dann wie geübt umgedreht und hat was anderes gemacht. Er hat sich dabei zwar nicht an mich gewandt und war extrem zackig, aber er hat den Hund Hund sein lassen.
Wir warten weiter und hoffen das beste.
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Gestern war Durchfalltag.
Ich hatte ein Probiotikum auf ärztlichen Rat gegeben mit absolut durchschlagender Wirkung.
Heute passt wieder alles.
Er ist ganz gut zu Fuß, hat Appetit, aufmerksam.
Beim Mantel bin ich noch am Überlegen was ich für ein material wählen soll, aber sicher werde ich mich bald entscheiden.
Danke der Nachfrage Wurli
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Ich hatte ein Probiotikum auf ärztlichen Rat gegeben mit absolut durchschlagender Wirkung.
Bei uns hat das Zeug auch immer zu Durchfall geführt , habs dann irgendwann sein gelassen.
Hier geht heute gar nicht gut . Milly hab ich gerade in die Klinik gebracht, ihr gehts nicht gut.
Sie hat Durchfall und Erbricht alles. Ich hoffe es ist nur ne Magen-Darm Grippe.
Man hat mich gleich an der Tür gesagt, dass ich sie morgen bestimmt noch mal bringen muss.
Eigentlich hatten wir für Mo einen Termin zum HerzUS. Aber bevor ich am We als Notfall da aufschlage, besser frühzeitig helfen.
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wir haben jetzt seit 7 Tagen die Diagnose Krebs-festgestellt bei einer Routineuntersuchung-eigentlich hätte ich den Knoten hinten selber sehen müssen, aber unser kl. Krümel ist ziemlich struppig und ich hatte den After gar nicht auf dem Schirm. Bin immer nur vom Gesäugetumor oder Lymphtumor ausgegangen und habe eher da untersucht. Das gute im schlechten ist, dass sie keine Schmerzen hat und wahrscheinlich bis zum Ende auch nicht haben wird. Sie wird am Analbeutelkarzinom sterben, irgendwann wird der Tumor den Darm abdrücken, dann wird sie eingeschläfert werden müssen. Seit 7 Tagen ist unsere Welt nicht mehr dieselbe. Für unseren Krümel ist hat sich nichts geändert, ausser mehr Spaziergänge und mehr Leckerlis.
Mir fällt es sehr schwer mit der Situation umzugehen, ich muss immer daran denken, dass sie erst seit einem Jahr als Hund leben kann. Fr mich ist sie trotz ihrer geschätzten 9-10 Jahre immer noch ein junger Hund am Anfang ihres Lebens. Sie kannte ja nichts, bevor sie zu uns gekommen ist, keine Treppen, kein Auto kein gar nichts. Ich würde ihr so gerne noch mehr Lebenszeit schenken und kann die ganze SItuation noch gar nicht akzeptieren. Für uns ist es schwerer als für unseren Krümel.
Ich mag gar nicht an den Zeitpunkt denken, wenn es soweit ist und hoffe noch auf ein geschenktes Jahr
gruss
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Es tur mir sehr Leid.
Ich wünsche euch auch noch ganz viel Zeit miteinander.
Ihr scheint in der recht kurzen Zeit, die sie bei euch lebt ganz viel erreicht zu haben mit ihr.
Ihr habt ihr eine neue Welt gezeigt.
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Mir fällt es sehr schwer mit der Situation umzugehen, ich muss immer daran denken, dass sie erst seit einem Jahr als Hund leben kann. Fr mich ist sie trotz ihrer geschätzten 9-10 Jahre immer noch ein junger Hund am Anfang ihres Lebens. Sie kannte ja nichts, bevor sie zu uns gekommen ist, keine Treppen, kein Auto kein gar nichts. Ich würde ihr so gerne noch mehr Lebenszeit schenken und kann die ganze SItuation noch gar nicht akzeptieren. Für uns ist es schwerer als für unseren Krümel.
Ich kann das sehr gut nachvollziehen, aber man lernt einfach die Zeit die man hat zu schätzen.
Was anderes bleibt einem einfach nicht übrig.
Milly kam im Juni 2019 zu mir. Sie kam aus dem franz. TS. Operierter Mammatumor, ich wusste worauf ich mich einlasse. Zu dem Zeitpkt im Rx aber unauffällig.
Im September 2019 kam dann die Diagnose der operierte Tumor hat in die Lunge gestreut , damals ist eine Welt zusammen gebrochen.
Milly ist ein sehr aktiver Hund. Die ist ein Tag vor der Diagnose noch 15km und 850hm mit mir gelaufen. Ich wollte nicht war haben, dass so ein sonst so aktiver Hund innerhalb der nächsten 2-4 Monate sterben soll.
Ich hab mich dann für eine Chemo entschieden, für uns war das so richtig. Wir sind jetzt bei 1 Jahr plus 2 Monate nach Diagnose und die Metastasen in der Lunge sind nicht zwingend das, was mir am meisten sorgen macht bei ihr .
Aber wir geniessen jeden Tag miteinander. Ich geh mit ihr bildlich und wörtlich durch jedes Tal und über jeden Berg. Sie ist so Lebensfroh und jeder guter Tag den sie bei mir sein kann, ist ein guter Tag und ein Tag mehr den sie verdient hat.
Milly hab ich gerade in die Klinik gebracht, ihr gehts nicht gut.
Sie hat Durchfall und Erbricht alles. Ich hoffe es ist nur ne Magen-Darm Grippe.
Heute ist Milly wieder in der Klinik, sie kommt noch mal an den Tropf.
Es geht ihr besser als gestern, hat ein paar Brocken gefressen (gestern Abend schon). Ich hatte ein guten Riecher, sie hatte Fieber und hat leicht erhöhte Leber und Nierenwerte.
Dem wird nun nachgegangen.
Ach Mausi, was machst du mir für Sorgen.
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@esse-quam-videri,
mein Bruno kommt aus Griechenland,war dort als Straßenhund unterwegs.
Auch wir haben eine infauste Diagnose für ihn,allerdings kann uns keiner sagen wie lang er noch leben wird.
Unsere Hunde leben im Hier und Jetzt . Damit versuche ich mich zu trösten.
Auch wenn euer Krümel diese besch....... Diagnose hat, er kann damit GsD nichts anfangen.
Ihm gehts jetzt gut und er (sie ) , er darf bei euch endlich Hund sein und scheint es sehr zu genießen.
Versuch es ihm gleich zu tun, auch wenn es mit eurem Wissen nicht so einfach ist.
Ich habe anfangs sehr getrauert um die Zeit, die uns genommen wird , bin oft in Tränen ausgebrochen und hab es nicht wahrhaben wollen. Bruno hat mich gespiegelt, ging es mir schlecht, ging es ihm auch nicht gut.
Seitdem ich mit der lebensverkürzenden Prognose meinen Frieden (zumindest fast) gemacht habe gehts uns beiden besser.
Wir genießen die tollen, lebendigen Momente. Ich sauge sie regelrecht auf .
Es wird getobt und verwöhnt und gekuschelt.
An den Abschied versuche ich nicht zu denken . Wir haben bereits alles geregelt, die Bilderrahmenurne liegt im Schrank. Irgendwie beruhigt es mich.
Ich wünsche euch noch eine lange tolle gemeinsame Zeit, die ihr alle genießen und später als heilende Erinnerungen abrufen könnt.
Fühl dich ganz fest gedrückt
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Hallo
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