Umgang mit kranken/schwerkranken Hunden in jungen Jahren - Erfahrungsaustausch
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@ Vakoule , die Daumen für Milly sind ganz fest gedrückt.
Schön, dass Du schon eine Verbesserung spürst !
Der ist für Dich , ich wünsche Dir viel Kraft und gute Nerven.
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Hi
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Alles Gute für Milly, @Vakuole
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@Vakuole Gute Besserung an die Maus... <3
esse quam videri Ich denke, das wichtigste für den Hund selbst ist der Augenblick. Und gerade ist dein Dackelchen am besten Ort der Welt, genießt mit Sicherheit jede Sekunde davon. Freu dich der Tatsache, dass es den Weg bis dorthin geschafft hat, dass du es noch begleiten und zum glücklichsten Hund der Welt machen kannst. Sie dankt es dir mit Sicherheit.
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...schwupps, da bin ich wieder. Muss mich kurz mal auslassen, heut ist wieder einer dieser Tage...
Ich weiß auch nicht. Ich hab ja erzählt, dass es ein paar Tage sooo toll ging, und irgendwie nehm ich das grad immer als Maßstab, obwohl ich das nicht sollte. Naja, jetzt ist jedenfalls der Output wieder OK, aber verhaltenstechnisch... puh. Heute war er auf dem Spaziergang (weil wir einen bekannten und dessen Hündin getroffen haben) plötzlich wieder so in seinem Tunnel, es war heftig. Jetzt haben wir also den aktuen Schub überwunden, aber die Nerven des Hundes sind trotzdem dünn wie Reispapier und das nimmt mir gerade wieder so viel Hoffnung. Er hängt wie gestört in der Leine, schnüffelt sich krampfhaft fest und ich hab noch ne kleine Trainingsrunde im Ort eingelegt, um das irgendwie auf einer positiven Note enden zu lassen. Irgendwann konnte ich sein zwanghaftes Schnüffeln (dabei hängt er richtig in der Leine) auch abbrechen, danach ging es.
Bei uns zu Hause ist zwar allgemein grad vieles nicht gut, aber die Tatsache, dass ich mit diesem Hund so gut wie nie einfach mal ne friedliche Runde gehen kann, schlägt mir grad wieder so auf den Magen. Wird es irgendwann annähernd "normal"? Können wir auch irgendwann mal wieder längere Runden gehen? Ist meine Erwartungshaltung Mist? Im Haus ist er der liebste, verschmusteste Hund der Welt, aber draußen ...
Ich weiß grad einfach nicht, woran ich mich festhalten soll.
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Erstmal wünsche ich allen kranken Alles Gute und den Besitzern viel Kraft für die Tage.
wir haben auch gerade eine sehr schlechte Phase irgendwie. Es spitzt sich zu und ich fühle mich so Hilf und Machtlos. Und ich habe Angst wohin wir steuern. Ich versuche mich ein bißchen hier im Forum abzulenken, seitdem es schlechter wird, nur will es nicht so recht klappen.
Besonders unsere Nächte sind wieder blöd. Sie hat vermehrt Bauchweh und bekommt nun alle 4 Stunden eine Schmerztablette und wir probieren nochmal ein Magenmittel.
Ihr Verhalten ist schwieriger tagsüber und sie benimmt sich manchmal als wäre ich ein Monster mit drei Köpfen. Nerven dünn wie Reispapier trifft es ganz gut. Aber gleichzeitig ist es auch die Zeit wo ich am meisten darf. Besonders die letzten drei Tage waren wieder doof.
In der Nacht zu Donnerstag hat ihr Ohr wieder mit Entzündung reagiert. Weil sie Sodbrennen hat, versucht sie anderes zu fressen als nur ihr Futter. Also Ohrenschmerzen. Und damit mich wecken und sich bekuscheln lassen bis ihr Mittel wirkt. Das sie nicht haben möchte und sich jedesmal beschwert.
Als ich Donnerstag unter der Dusche war hat sie aus meinem Puzzle auf dem Regal ein Mittelteil entfernt. Dabei erklettert sie schon länger nichts mehr. Als ich reinkam hat sie heftig beschwichtigt, dass hat sie so nur ganz früher gemacht. Wir sind längst bei beobachten, oder so tun als schlafe sie.
Freitagnacht hätten wir den Notdienst für eine Buscopanspritze (die Tabletten wirken nicht) gebraucht, weil sie Krämpfe hatte. Trotz höchstdosis Schmerzmittel. Aber es war niemand zu erreichen. Also Höhle bauen und Kirschkernkissen auf den Bauch.
Freitag früh war es wieder gut. Dafür Probleme beim Koten
Letzte Nacht hat sie mehrfach gebrochen. Ich weiß jetzt schon welchen Scherz die Tierärztin bringen wird. :Sie wollen wohl nie schlafen." Sie hat mich nämlich geweckt um mir zu sagen, dass ihr schlecht ist. Ich habe ihr die Unterlagen hingelegt damit ich nicht putzen muss. Sie ist sofort danach wieder schlafen gegangen. Ich erst später. Aber den Rest habe ich dann verschlafen und sie hat mich nicht mehr geweckt. Ich glaube sie wollte nur ihre Unterlage, damit sie neben sie brechen kann.
Wenn es ernst ist und sie sich wirklich unwohl fühlt dann darf ich auch zuviel. Es ist zb. immer ein schlechtes Zeichen wenn ich ihr ein Kissen auf den Bauch legen darf, oder wenn sie still hält, wenn ich sie abtaste.
Ich weiß grad einfach nicht, woran ich mich festhalten soll.
Was sagt denn der Tierarzt? Kann er dir Hoffnung machen?
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Ich weiß grad einfach nicht, woran ich mich festhalten soll.
Ist bei uns leider auch meist so, draußen ist es schwierig mit ihr. Am liebsten fahre ich etwas raus mit ihr wo wir niemanden begegnen, geht halt leider nicht bei jeder Runde.
Sie bringt auch die kleinste Veränderung gleich aus der Spur. Die Woche haben wir einen neuen Tisch und ein neues Regal bekommen, mein Mann hatte sich extra freigenommen, dass er aus dem Haus gehen kann, wenn die Monteure kommen, trotzdem war sie an dem Tag total durch den Wind (Hilfe, da steht plötzlich ein anderer Tisch), bei so etwas lege ich mich dann immer mit ihr auf das Sofa, damit sie wieder etwas runter kommt.
Und in der drauffolgenden Nacht hat sie dann gebrochen.
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Können wir auch irgendwann mal wieder längere Runden gehen? Ist meine Erwartungshaltung Mist? Im Haus ist er der liebste, verschmusteste Hund der Welt, aber draußen ...
Ich kann so mit dir mitfühlen :/
Sitze hier mit meinem einjährigen Deutsch Kurzhaar, der so ein genialer Hund ist, aber nach HüftOP immer noch ständig und immerzu lahm geht. Mehr als 40 Minuten an der Leine ist einfach nicht drin. Laufen lassen geht null, dann steht er auf drei Beinen. Mantrailing geht null. Mit nem Hund gespielt hat er das letzte Mal vor nem halben Jahr, weil es nicht geht. Gassi gänge machen keine. Spaß mehr, weil ich nur damit beschäftigt bin den energiegeladen Hund zu bremsen, in der Hoffnung, dass er nicht ganz so lahm geht. Könnte regelmäßig nach dem Gassi heulen, weil es so ätzend ist. Und dabei ist er so ein toller Hund
Aber ich bin total frustriert. Ich will draussen einfach nur wieder Spaß mit meinem Hund haben können
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So viel Leid.
Ich wünschte ich könnte euch mit den richtigen Worten Trost spenden, besser noch Gesundheit zaubern.
Ich kann beides nicht.
Die Verwachsungen beim Hund von Waldnympchen werden bleiben und damit die Bauchschmerzen.
Verhaltensauffälligkeiten bei Hunden mit Magen-Darm-Erkrankungen sind Fakt wie bei Trixie03 und Wurli .
Senta2006 , ein langer Weg. Wie sind denn die Prognosen der Ärzte?
Mein Weg mit einem kranken Hund ist vergleichsweise recht kurz.
Meine Freundin sagt mir: "Wir sind alle nur Menschen und nicht allmächtig. Du tust, was du kannst und du machst es gut."
Ich denke für euch trifft das auch zu.
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Auch ich bin betroffen von so viel Leid und Kummer und dankbar für den Austausch hier. Uns geht es nach der Erhöhung der Futtermenge wieder besser Trixie03, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht .
Einen Weg zu finden, damit zu leben, ist so schwer aber auch wichtig. Ich habe mich gezwungenermaßen schon mehrfach damit auseinander setzen müssen, wie ich mit einer vielleicht für immer bestehenden Einschränkung für meinen Hund umgehe. Beim ersten Mal war ich richtig panisch und habe wirklich zwischendurch gedacht, ich kann das nicht schaffen, auch weil ich erschrocken war, wie sehr das unseren Alltag beeinträchtigen wird usw. Darüber habe ich mir vor der Anschaffung keine Gedanken gemacht, Onno war Welpe, da dachte ich Krankheiten sind noch weit weg. Dann habe ich für mich entschieden, wie ich! damit umgehen möchte. Mein ganz persönlicher Weg ist es, absolut für Quali- und nicht für Quantität zu entscheiden. Also nicht unbedingt für eine maximal mögliche Lebensverlängerung, sondern dafür, dass es dem Hund heute gut geht. Ich füttere nicht die besten Zusätze, sondern die, die er am besten verträgt und bin durch die anderen Futtereinschränkungen vermutlich nicht perfekt bedarfsdeckend, vielleicht rächt sich das mal, mache ich ja schon so seit er 16 Wochen ist. Wir meiden nicht jeden Stress, auch weil Onno gerne mal was erlebt, und ich werde trotz aller Risiken schnellstmöglich impfen, damit er wieder Hundekontakte haben kann. So mogeln wir uns so durch.
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Senta2006 , ein langer Weg. Wie sind denn die Prognosen der Ärzte?
Das ist tatsächlich mein größtes Problem an der Sache. Wir sind aus der Münchner Klinik heimgeschickt worden mir "Hoffen sie, dass es von alleine weggeht", weil die einfach nichts gefunden haben. Er war auch schon Im CT. Ich hab mittlerweile die dritte Physio. Die finden auch alle nichts. Nun werden wir noch nach Hofheim fahren und ich hoffe sooo sehr, dass die dort einen Kreuzbandriss oder ähnliches finden, denn mit einem "ist halt so" bei so einem jungen Hund der gerne will, aber definitiv ein riesen Problem mit dem Bein hat, kann ich echt nicht umgehen. Es sind weder die Kosten, noch die Tatsache, dass es einfach manchmal irre anstrengend ist, dass der Hund halt die Wände hoch geht vor lauter nichts tun dürfen, die mir Probleme machen, sondern diese Hilflosigkeit, weil uns niemand hilft. Dass ich keinen Plan habe, wie es uns irgendwie erträglicher machen kann und wie wir uns langsam in die richtige Richtung vorarbeiten können
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