Umgang mit kranken/schwerkranken Hunden in jungen Jahren - Erfahrungsaustausch
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Senta2006 , ein langer Weg. Wie sind denn die Prognosen der Ärzte?
Das ist tatsächlich mein größtes Problem an der Sache. Wir sind aus der Münchner Klinik heimgeschickt worden mir "Hoffen sie, dass es von alleine weggeht", weil die einfach nichts gefunden haben. Er war auch schon Im CT. Ich hab mittlerweile die dritte Physio. Die finden auch alle nichts. Nun werden wir noch nach Hofheim fahren und ich hoffe sooo sehr, dass die dort einen Kreuzbandriss oder ähnliches finden, denn mit einem "ist halt so" bei so einem jungen Hund der gerne will, aber definitiv ein riesen Problem mit dem Bein hat, kann ich echt nicht umgehen. Es sind weder die Kosten, noch die Tatsache, dass es einfach manchmal irre anstrengend ist, dass der Hund halt die Wände hoch geht vor lauter nichts tun dürfen, die mir Probleme machen, sondern diese Hilflosigkeit, weil uns niemand hilft. Dass ich keinen Plan habe, wie es uns irgendwie erträglicher machen kann und wie wir uns langsam in die richtige Richtung vorarbeiten können
Hofheim ist bestimmt eine gute Adresse und eine weitere Hoffnung wert.
Die Hilflosigkeit kenne ich auch und wahrscheinlich alle, die hier schreiben. Es ist furchtbar nicht gezielt helfen zu können und eine wie auch immer Perspektive zu haben.
Wann habt ihr denn euren Termin in Hofheim?
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Hi
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Für mich ist es sehr hilfreich, dass der Tierarzt selbst die Hoffnung nicht verliert.
In meinem fall sind es Chef und Kollegen, aber trotzdem ist es ein gutes Gefühl, wenn sie Hoffnung haben und sich den Kopf zerbrechen, was man noch machen kann.
Das versuche ich auch an andere Tierbesitzer weiter zu geben und auch für andere die Hoffnung nicht zu verlieren. Für uns alle in der Praxis ist jedes einzelne Tierleben wertvoll und dazu gehört immer ein (oder mehrere) Menschenleben.
Manche Besitzer rufen auch manchmal nur an und möchten mit ihrer „Lieblings-Mitarbeiterin“ kurz sprechen und sich auskotzen, ein nettes Wort hören.
Jemanden wegschicken, mit der Aussage „geht vielleicht von selber weg“ entspricht überhaupt nicht unserer Philosophie.
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Was sagt denn der Tierarzt? Kann er dir Hoffnung machen?
Für mich ist es sehr hilfreich, dass der Tierarzt selbst die Hoffnung nicht verliert.
Ein passendes Zitat zur Frage. Mein Tierarzt ist ein toller Mensch, der mir nie falsche Hoffnungen macht, aber stets Mut zuspricht, und er scheint selbst nie an seiner Behandlung zu zweifeln. Das gibt einem schon viel Sicherheit, denn Zweifel hab ich selbst schon genug für 3. Außerdem gesteht er mir meine eigene Einschätzung der aktuellen Lage zu und bestärkt mich darin auch.
Heute Morgen war der Output jetzt nach kurzer Verbesserung WIEDER schlechter... und ich denke, ich werde erstmal den morgigen abwarten. Das Verhalten war auf dem heutigen Spaziergängchen nämlich besser, obwohl wir zusammen mit Mann und Chow gegangen waren, andere Hunde hinter uns gingen, die uns zuvor angebellt hatten. In manchen hellen Momenten war der Bub sogar richtig vorbildlich, und Appetit haben wir auch. Ich habe nun beschlossen, heute mal rein das Anallergenic zu geben (da das bei ihm den Kot immer recht fest macht und er gerade teilweise ungewöhnlich weich ist) und zu schauen, was passiert. Voran, voran... und wenns gar nicht besser ist, versuche ich, den TA zu erreichen.
Ich drück euch alle und hoffe, es warten ein paar kleine Weihnachtswunder auf uns alle, die nächsten Wochen. Und wenn's nur mini-mini-kleine sind.
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Hofheim ist bestimmt eine gute Adresse und eine weitere Hoffnung wert.
Die Hilflosigkeit kenne ich auch und wahrscheinlich alle, die hier schreiben. Es ist furchtbar nicht gezielt helfen zu können und eine wie auch immer Perspektive zu haben.
Wann habt ihr denn euren Termin in Hofheim?
Ich hoffe es sehr. Ich erwarte sicher keine Wunder, aber mal zu wissen, was das Problem ist und nicht so abgespeist werden, weil sie alle halt keine Ahnung haben, wäre schonmal ein Anfang. Ein Traum wäre es, wenn es schlicht und einfach etwas operables wäre. Unser Termin ist am 7. Dezember. Also noch eine Woche überleben in der Hoffnung, dass dann endlich was vorwärts geht
Für mich ist es sehr hilfreich, dass der Tierarzt selbst die Hoffnung nicht verliert.
Ich mag klare offene Worte sehr gerne - auch wenn es was negatives ist. Aber so hingehalten werden bzw einfach keine Ahnung haben und dann heimgeschickt werden, weil man hat ja mit uns schon genug verdient, macht mich echt sauer. Und es ärgert mich, dass man sich dort nicht eingesteht, dass man keinen Plan hat und uns wo anders hin verweist. Ich kenne zur genüge Leute, die den Hund einfach laufen lassen würden - also eher humpeln lassen würden - weil der Tierarzt hat ja gesagt, dass das schon passt und da kann nichts sein
Außerdem gesteht er mir meine eigene Einschätzung der aktuellen Lage zu und bestärkt mich darin auch.
DAS ist sooo ein wichtiger Punkt finde ich und es ist schwer da wen zu finden.
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Gut, eine Woche, das ist absehbar.
Ich wünsche dir, dass etwas Therapierbares gefunden wird.
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Danke, das hoffe ich auch so sehr. Ich werde auf jeden Fall berichten
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So meinte ich das nicht, dass der Tierarzt einen da hinhält und einfach weiter rumtüddeln soll ohne Ahnung zu haben. Das machen wir definitiv nicht.
Man kann auch für seine Patienten und die Besitzer da sein, auch wenn man selbst nicht der Spezialist auf diesem Gebiet ist.
In spezielleren Praxen oder Kliniken ist es oft wirklich auf das fachliche ausgerichtet. Das ist ja auch ok, da finde ich einen haustierarzt, der gut koordiniert und einen gut „kennt“ hilfreich nebenbei.
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Nein das habe ich auch nicht so verstanden, war von mir jetzt vielleicht etwas missverständlich, weil ich das alles so in einem Fließtext geschrieben habe. So lief es halt jetzt bei uns in München. Und dass ein Tierarzt - egal ob Spezialist oder nicht - nicht alles weiß und kann ist finde ich auch selbstverständlich. Ich war bei uns einfach nur unfassbar enttäuscht, dass man uns nach der Hüft-OP plus Folgeuntersuchungen, dann einfach so hängen gelassen hat.
Naja nun organisiere ich das weitere Vorgehen halt selbst
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ich bin mal wieder da . heute musste ich Joanie mit dem Löffel füttern, sie hat gestern schon kaum gefressen und heute wollte sie nicht selbst ran. Also hab ich mich mit de Napf vor sie gesetzt und dann in den Hund gelöffelt. Waren aber nur 300 g erst mal. Sie soll ja nicht spucken
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