Umgang mit kranken/schwerkranken Hunden in jungen Jahren - Erfahrungsaustausch
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Bruno bietet an Stuhlkonsistenz gerade auch das volle Programm.
Morgens noch fest, Abends sehr weich
Er wirkt auch müder und wollte heute Abend auch nicht so weil laufen.
Aber er frisst wie ein Scheunendrescher, ist ständig am betteln und auf der Suche ..
Dabei bekommt er schon deutlich mehr...
Ist hier bei uns ganz genauso, bei uns ist es im Frühjahr und Herbst/Anfang Winter immer schlimmer
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Hi
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Welch ein glück, dass ich das alles noch nicht weiß/kenne.
Die Jahreszeiten, meine ich.
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die Nachtportion wird mit Ei gemischt dann werden wir ja sehen ob sie nur einfach keinen Appetit hat oder ob da mehr hintersteckt
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Ich hoffe, den Pfleglingen geht es einigermaßen gut.
Für uns steht heute ein Blutbild an.
Die Tierwaage hatte Erbarmen und schnellt von jetzt auf gleich 284 g nach oben.
Ist das nicht wunderbar?
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Gewissermaßen bin ich hier falsch, denn nach 10 Jahren Krankheit habe ich keinen jungen kranken Hund mehr, sondern einen echten Oldie, der sich im Alter sogar stabilisiert hat, dennoch kann ich vielleicht dann und wann etwas beitragen.
Ich habe jahrelang Ups und Downs erlebt, die tierärztliche Versorgung von Ebby hat mich finanziell ans Limit getrieben bzw. darüber hinaus, immer wieder habe ich sorgsam Lebensqualität und Leid abgewägt und immer neue Entscheidungen für die getroffen. Die Krankheit und die Ungewissheit haben mich viel Kraft gekostet. Mein ganzes Leben hat sich durch Ebby stark verändert, ich habe viel von dem aufgegeben, was ich liebe. Inzwischen ist sie fast 13,5 Jahre alt, was für jeden, der Ebby kennt, ein Wunder ist. Selbst ohne Erkrankungen ist das ein wirklich gutes Alter für einen Golden.
Tja, was will ich eigentlich? Ich glaube, ich möchte euch ein bisschen Hoffnung geben. Hoffnung, dass auch das Leben eines chronisch kranken Hundes auf Lebenszeit gesehen ein lebenswertes sein kann, wenn es auch nicht in jedem Moment so ist.
Carpe diem - Ebby hat mich gelehrt, den Moment zu leben, glücklich zu sein und den Moment zu genießen, wenn es ihr gut geht und an ihrer Seite zu stehen, wenn das nicht so ist.
Ich wünsche euch mit all euren Hunden alles Gute.
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Carpe diem - Ebby hat mich gelehrt, den Moment zu leben, glücklich zu sein und den Moment zu genießen, wenn es ihr gut geht und an ihrer Seite zu stehen, wenn das nicht so ist.
So wichtig! So wertvoll!
Vielen Dank.
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Ob mein Hund mit jetzt acht Jahren noch "jung" genug ist für das Thema hier, weiß ich nicht. Auf jeden Fall leben wir seit einigen Jahren mit der nun zum Glück richtigen Diagnose, dass er kein Parathormon mehr bildet. Leider gibt es das nicht in künstlich zum von Außen-Zuführen, weil der Markt zu klein ist und daher kein Hersteller Interesse daran hat es zu entwickeln. Wir basteln also mit anderen Medikamenten "drumherum", dass der Kalziumspiegel gescheit bleibt und die Nieren hoffentlich lange durchhalten. Regelmäßige Blutkontrollen gehören zum Leben. Anfangs im Zwei-Wochen-Rhythmus, habe ich über die Zeit ein untrügerliches Bauchgefühl entwickelt, ob noch alles okay ist. Wenn alles okay ist, kontrollieren wir "nur" noch alle fünf bis sechs Wochen. Da er bei Eskalation seiner Krankheit notfallmäßig in die Klinik kam und wir in einem wüsten Ringkampf einen Zugang in den komplett krampfenden Hund bekommen mussten, hat er ein Panikproblem entwickelt, sobald ein Stauschlauch ans Bein kommt und man mit Nadel anrückt. Ich habe das mit ihm Zuhause Schritt für Schritt geübt und nehme das Blut mittlerweile selber ab. Da ich natürlich nicht so geübt bin, treffe ich je nach Tagesform manchmal nicht sofort. Das tut mir dann immer furchtbar leid, aber ich kann's nicht ändern. Aber die Übung macht's - ich werde immer besser.
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Du bist genau richtig.
Ich habe erst googeln müssen was diese doch so wichtigen Parathormone sind.
Habe nicht alles verstanden, nehme ich an.
Meine Hochachtung, dass du das jetzt 8 Jahre mitträgst, beobachtest, darauf reagierst und die Nieren über die Zeit gerettet hast.
Blut abnehmen hast du auch noch gelernt.
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Meine Hochachtung, dass du das jetzt 8 Jahre mitträgst
Er hat das nicht von Geburt an. Mit zweieinhalb Jahren, im März 2015, passierte ein Unfall, der vermutlich den Stein ins rollen brachte. Es folgte eine jahrelange Odyssee, in der ich verzweifelt versuchte herauszufinden, was los ist, die kurz vor seinem Tod endete, bis ich dahinter kam, was ihm fehlt. Das weiß ich leider erst seit November 2018.
Wer das mal in - immer noch kurzgehalten, aber länger - nachlesen möchte, kann hier schauen:
http://www.working-squad.de/Ni…ddruesenunterfunktion.pdf -
Das wird eine chaotische Zeit hier seit gestern hat Joanie steinharten Kot hab ihr heute etwas Lachsöl (einen Teelöffel voll) über das Futter gegeben, das sollte eigentlich reichen.
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Hallo
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