Umgang mit kranken/schwerkranken Hunden in jungen Jahren - Erfahrungsaustausch

  • Sooo, lt Schall schlägt das Sotalol wohl an, zumindest da war keine Extrasystole mehr zu sehen, daaaaafür aber eine winzige Undichtigkeit der Mitralklappe, allerdings so gering dass die nicht gemessen werden konnte...

    Naja und jetzt hat sie halt einen wunderschönen Neoprenanzug mit verschnalltem 24h EKG um, da bekommen wir dann nächste Woche Bescheid was das bis morgen Mittag alles so aufzeichnet.

  • Hier sieht es nicht besonders gut aus.

    Als Ursache der Magen-Darm-Erkrankung wird nun eine Vergiftung, durch was auch immer, angenommen.

    Futter scheint es nicht ursächlich zu sein.

    Erwin hat aktuell ein Proteinverlustsyndrom entwickelt.

    Die TÄ rät zu Kortison.

    Ich habe eine Studie gelesen, die nicht immunsuppressiv behandelten Hunden eine höhere Lebenerwartung bescheinigt.:denker::ka:

    Wir müssen uns beraten und bedenken.

    Er ist recht fit, freut sich über den Schnee, wälzt sich und tobt herum.

    Er frisst auch mit gutem Appetit.

    Ich finde es sehr traurig.

  • Dann heißt es aber auch den Dünndarm aufbauen der ist dann oft mit den "falschen" Bacterien besiedelt und hochwertiges Eiweiss wie Hüttenkäse füttern

  • Elaia, wenn auch etwas spät, wir drücken mit :bindafür:


    Ulixes , so ein Mist!

    Habt ihr die Möglichkeit verschiedene Tierärzte zu befragen?

    Ich kenne 2 Hunde , die seid mehreren Jahren Cortison bekommen.

    Einer hat überhaupt keine Probleme, der andere hat nach ca. 5 Jahren Cortison Hautprobleme und eine vergrößerte Milz. Ohne Cortison wären beide schon lange Zeit tot.


    Wir waren mit Bruno auch beim Tierarzt und haben eigentlich ein sehr ähnliches Problem.

    Darm und Kniegelenk sind entzündet, 1. Mittel der Wahl ist… Cortison :rotekarte:

    Aber Leishmaniose und Cortison geht gar nicht :verzweifelt:

    Ich versuche jetzt eine Futterumstellung auf Lupovet IBDerma und die Zugabe von Sauerkraut,Limburger und Igoreflux.

    Für Bauch und Knie gibts weiter Bioresonanztherapien.


    Ein kranker Hund ist wie ein krankes Kleinkind , ich fühl mich so verdammt hilflos :(

  • Er bekommt Hüttenkäse und Omega3 Fettsäuren und über die Nahrung ausreichend Eiweiß.

    Er wird es nur nicht mehr verarbeiten können.

    Es ist ziemlich klar wohin die Reise geht.


    Kata2110

    Ich wünsche dir gutes Gelingen mit dem Lupovet Futter.

  • Ohwei das sind ja dafür von euch beiden keine so schönen Neuigkeiten...

    Kata2110 Daumen sind gedrückt dass ihr das mit der Futterumstellung in den Griff bekommt.

    Ja Cortison kann Teufelszeug sein, aber gerade bei ner kurzfristigen Gabe hätte ich da wenig Bedenken gerade eben bei so Entzündungskram weils eben auch sehr gut anschlägt... dass das mit Leishmaniose nicht geht (abgesehen davon dass ich mal wieder was dazu gelernt habe ^^) ist eben insofern blöd weil einfach ne Möglichkeit wegfällt...


    Ulixes

    Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, fühl dich gedrückt :streichel:

  • Ulixes Ich drück dich mal ganz fest. :streichel: Kann man da nichts mehr zur Heilung beitragen? Oder geht nur noch ein Verlangsamen des Fortschreitens durch Cortison, hab ich das richtig verstanden?



    Ich kenne 2 Hunde , die seid mehreren Jahren Cortison bekommen.

    Einer hat überhaupt keine Probleme, der andere hat nach ca. 5 Jahren Cortison Hautprobleme und eine vergrößerte Milz. Ohne Cortison wären beide schon lange Zeit tot.

    Danke für diesen kurzen Erfahrungsbericht. Mein Püdelchen ist ja jetzt noch sehr jung, reagiert aber (bis jetzt nur *aufholzklopf*) durch Hautprobleme aufs Cortison... da macht man sich echt Gedanken, auch wenn die Dosis miiiiinimalst ist. Aber es ist hier nunmal die bessere Alternative.

    Für Bauch und Knie gibts weiter Bioresonanztherapien.

    Guck dir mal Back on Track oder Ceratex an. Ggf. aus einer Decke selber eine Kniebandage nähen, oder eine Bauchbinde. Hilft mir bei meinen (vermutlich) entzündlichen Schmerzen sehr.

  • Da bin ich immer froh über unsere TÄ, sie behandelt ja vorwiegen homöopathisch und AB nur wenn es unbedingt nötig ist. Als wir das erste Mal bei ihr waren, hat sie zu mir gesagt, von mir werden sie kein Cortison bekommen. Da hätte ich sie am liebsten umarmt.

  • Naja, das kommt halt drauf an... ich war an einem Punkt, an dem ich alles, alles, alles getan hätte, nur damit der Hund wieder frisst, nicht mehr abnimmt, nicht mehr leidet.


    Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich kein Freund von Homöopathie bin. Zu viele schlechte Erfahrungen gemacht. Hier hat es nie geholfen.

  • Da bin ich immer froh über unsere TÄ, sie behandelt ja vorwiegen homöopathisch und AB nur wenn es unbedingt nötig ist. Als wir das erste Mal bei ihr waren, hat sie zu mir gesagt, von mir werden sie kein Cortison bekommen. Da hätte ich sie am liebsten umarmt.

    Eine PLE ist eine ernsthafte Erkrankung mit limiterten Behandlungsoptionen, ich weiß nicht, ich finde das jetzt nicht so angebracht.


    Bei vielen Krankheitsbildern kann Cortison zudem noch einige Monate dem Hund eine gute Lebensqualität ermöglichen, z.B. bei bestimmten Krebsarten oder neurologischen Erkrankungen. Was soll jetzt an einer Tierärztin toll sein, die eine sinnvolle Behandlung dann prinzipiell ablehnt?

    Ulixes So ein Mist, tut mir Leid :/

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