Umgang mit kranken/schwerkranken Hunden in jungen Jahren - Erfahrungsaustausch
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Trixie03 Onno hat eine SRMA, das ist eine Art Autoimmunmeningitis. Im Schub ging es Onno sehr sehr schlecht,er hatte wahnsinnige Schmerzen. Er war mehrere Tage stationär. Als wir ihn abholen durften, konnte er nicht laufen, kippte immer wieder um. Er lag eigentlich nur apathisch da, er konnte weder alleine aufstehen noch sich alleine wieder hinlegen. Er war da gerade 2Jahre. Unter hochdosiert Kortison ging es ihm dann ganz ganz langsam besser. Dafür waren wir wirklich dankbar. Er hat das Kortison bis auf die üblichen NW gut vertragen, wir hatten dann eher etwas Bauchschmerzen es wieder abzusetzen. Wir waren so froh, dass es ihm wieder gut geht.
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Hi
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Wie gehts euch und dem Viechzeug so?
Wir haben das Ergebnis vom Holter bekommen, immer noch SVES immer als Tachykardie mit anschl. AV-Blocks und diesmal auch VES, die sie letztes Mal gar nicht hatte.
Auch völlig belastungsunabhängig, die höchste Herzfrequenz mit 300 inkl. SVES hatte sie um 0:30 Uhr und da waren wir seit 15 Minuten im Bett, die lag also neben mir im Körbchen.
Naja wir erhöhen jetzt die Dosis des Sotalol auf 2x tgl eine (vorher hatte sie die Dosis für einen halb so schweren Hund bekommen) und kontrollieren in 3 Monaten wieder.
Sollte es sich medikamentös nicht einstellen lassen gäbe es noch die Möglichkeit unter Narkose zu untersuchen ob sie zusätzliche Leiter hat, die die Impulse am Sinusknoten vorbeileiten und deshalb zu SVES führen... falls es so wäre gibt es eine Op, die wohl auch oft erfolgreich durchgeführt wird und danach zu nem Hund ohne Extrasystolen verhilft... allerdings wird die nur in Italien gemacht
Ich hoffe wirklich, dass ich nicht in die Verlegenheit komme mir die Frage zu stellen
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Wie gehts euch und dem Viechzeug so?
Wir haben das Ergebnis vom Holter bekommen, immer noch SVES immer als Tachykardie mit anschl. AV-Blocks und diesmal auch VES, die sie letztes Mal gar nicht hatte.
Auch völlig belastungsunabhängig, die höchste Herzfrequenz mit 300 inkl. SVES hatte sie um 0:30 Uhr und da waren wir seit 15 Minuten im Bett, die lag also neben mir im Körbchen.
Naja wir erhöhen jetzt die Dosis des Sotalol auf 2x tgl eine (vorher hatte sie die Dosis für einen halb so schweren Hund bekommen) und kontrollieren in 3 Monaten wieder.
Sollte es sich medikamentös nicht einstellen lassen gäbe es noch die Möglichkeit unter Narkose zu untersuchen ob sie zusätzliche Leiter hat, die die Impulse am Sinusknoten vorbeileiten und deshalb zu SVES führen... falls es so wäre gibt es eine Op, die wohl auch oft erfolgreich durchgeführt wird und danach zu nem Hund ohne Extrasystolen verhilft... allerdings wird die nur in Italien gemacht
Ich hoffe wirklich, dass ich nicht in die Verlegenheit komme mir die Frage zu stellen
Ich wünsche dir, dass die Medikation Erfolg bringt.
Italien? Ach, man tut doch fast alles die geliebten Hunde.
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Ich wünsche dir, dass die Medikation Erfolg bringt.
Italien? Ach, man tut doch fast alles die geliebten Hunde.
Danke, ich hoffe auch
Ich bin auch der Meinung, dass man viel möglich machen sollte wenn es eben geht.
Und wenn ich zB in München wohnen würde wäre das auch was wo ich sagen würde naja wäre ggf eine Option.
Aus NRW mit min 10h reine Fahrzeit, die ich mit dem dann auch relativ frisch operierten Hund ggf in Verbindung mit nem Urlaub ja auch wieder zurückmüsste... das würde mir wirklich, wirklich Bauchschmerzen bereiten und momentan wüsste ich nicht wie ich entscheiden würde...
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Ich wünsche dir, dass die Medikation Erfolg bringt.
Italien? Ach, man tut doch fast alles die geliebten Hunde.
Danke, ich hoffe auch
Ich bin auch der Meinung, dass man viel möglich machen sollte wenn es eben geht.
Und wenn ich zB in München wohnen würde wäre das auch was wo ich sagen würde naja wäre ggf eine Option.
Aus NRW mit min 10h reine Fahrzeit, die ich mit dem dann auch relativ frisch operierten Hund ggf in Verbindung mit nem Urlaub ja auch wieder zurückmüsste... das würde mir wirklich, wirklich Bauchschmerzen bereiten und momentan wüsste ich nicht wie ich entscheiden würde...
Das verstehe ich gut. Es muss alles noch verhältnismäßig sein.
Der Stressfaktor für mensch und Tier ist auch sehr wichtig.
Meine Aussage war nur allgemein.
Wenn mir jemand vor 1 Jahr gesagt welche Summe ich mal in meinen Hund buttern würde, ich hätte an meinem Verstand gezweifelt.
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Ja da hast du Recht, ist zwar „nur“ Geld, aber wenn man überlegt was man stattdessen damit hätte anfangen können...
Hier ist es auch so, müsste ich aufhören zu rauchen weil es sonst finanziell nicht passt weil der Hund was braucht, ohne zu zögern (und ich rauche wirklich gerne^^). Meine Familie nur noch mit Ketchupnudeln abzufüttern würde es aber zB nicht geben, so Leid mir das täte... (und da kenne ich einige, zugegebenermaßen beim Pferd wo Rechnungen andere Dimensionen haben, die dann 2 Wochen echt von Toast und Kranwasser leben etc).
Bewundernswert, aber mir wärs too much, Verhältnismäßigkeit eben.
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Ein spannendes Thema.
Ich erinnere mich, dass ich am Anfang unbedingt einen gesunden Hund wollte... deshalb auch sofort der Weg zum VDH-Züchter. (Ich weiß gar nicht mehr, wo ich diese Info her hatte.) Da haben wir Anfangs dann viel Geld in verschiedene Trainer und Tierarztbesuche gesteckt, aber ich hab mir nie so die Gedanken gemacht. War halt so, damals waren's noch kleinere Posten. Wir hatten auch das Glück, dass Herr Spargel ganz lange ein ganz günstiges Futter am besten vertragen hat.
Beim Senior wussten wir recht genau, was da auf uns zukommen würde. Cushing, altes Gestell, alter kranker Hund eben. Seltsamerweise hat mir das so gar keine Angst oder Sorgen gemacht, keine Ahnung. Also, es tat mir nicht weh, dieses Geld dann für den Hund ausgeben zu müssen, ich wusste einfach, ich möchte ihn in meinem Leben haben, das war mir sofort klar. Das war eine bewusste Entscheidung.
Danach kam dann die arge Verschlechterung bei Pudels Allgemeinzustand, da ging dann das große Geldausgeben wieder los. War aber auch irgendwie okay, ich wollte einfach, dass es ihm besser geht. Ich hab entweder gearbeitet (auch länger bzw. an Wochenenden), um seine Rechnungen zu bezahlen oder Zeit mit den Hunden und ihrer Pflege verbracht.
Vielleicht ist es, weil ich nur ein großes Hobby habe, und das sind meine Tiere. Ich bin vor allem dann glücklich, wenn ich ihnen etwas gutes tun kann, auch bei der allgemeinen täglichen Pflege. Wir haben aber auch keine Kinder die bei sowas vielleicht zurückstecken müssten, das muss ich dazu sagen. Und ich habe einen Partner, der mich unterstützt - die Hunde (bzw. Tiere allgemein) zahle ich dennoch allein.
Manchmal hätte ich gerne ein neues Auto... um beide gleichzeitig sicherer/bequemer transportieren zu können...
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es eine Op, die wohl auch oft erfolgreich durchgeführt wird und danach zu nem Hund ohne Extrasystolen verhilft... allerdings wird die nur in Italien gemacht
Ich drück die Daumen, dass ihr es anders schafft
Nach Italien zur Op wäre schon heftig, ich hab keine Ahnung, wie ich entscheiden würde...
Wir warten immer noch aufs nächste Hoch
Bruno bekommt seit einer Woche Lupovet IBDerma hyposens, bisher ist keine Besserung zu erkennen. Dafür leckt er sich jetzt häufig die Pfoten.
Ich drück euch mal alle und wünsche unseren Vierbeinern gute Besserung und eine gute Zeit
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Bruno bekommt seit einer Woche Lupovet IBDerma hyposens, bisher ist keine Besserung zu erkennen. Dafür leckt er sich jetzt häufig die Pfoten.
Ohje, gute Besserung... Das Pfotenlecken ist ja Mist. Ich würd mich das IBDerma mittlerweile nicht mehr trauen, da ist einfach sooo viel drin und meiner hat schon so einiges an Allergien entwickelt.
Ich hab totale Angst, dass das Anallergenic irgendwann nicht mehr geht, weil dann hab ich ein echtes Problem Er kriegt nur Olewo-Möhrchen dazu, weil sonst der Output so hart wird. Der ist zwar aktuell immer noch teils seltsam krümelig, aber er kann ihn gut absetzen, darauf kommts an... Hat eigentlich noch jemand nen Tipp für was möglichst Hypoallergenes, was man bezüglich Rohfaser so geben könnte? Einfach eine bestimmte Art Gemüse oder so, das den Kot möglichst weicher macht statt härter? Ich überleg immer bezüglich alternativen, falls es das mal braucht. Flohsamenschalen gingen mir schon so im Kopf rum, die sind ja teils im Enteral enthalten und scheinen zu gehen.
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Von Lunderland gibt es Ballaststoff-Fasern.
Guck sie dir mal an.
Ich finde sie extrem schwer zu handhaben nach der Beschreibung, sollten als Dauergabe auch ärztlich begleitet werden.
Habe es noch nicht probiert.
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Hallo
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