Umgang mit kranken/schwerkranken Hunden in jungen Jahren - Erfahrungsaustausch

  • Hallo, ich bin neu hier im DogForum. Bei meiner 4 Jahre alten Labradoodle Hündin Fine wurde vor 4 Wochen ein Morbus Addison entdeckt. Wenn es hier jemanden gibt, dessen Hund auch davon betroffen ist - ich bin dankbar für Tipps. Es war knapp und wir päppeln was das Zeug hält... aber mehr als 20% Körpergewichtverlust lassen sich nicht so einfach aufholen.....dafür ist sie wieder gut drauf. Doodle halt blushing-dog-face. Bei jedem Bericht von Hunden mit Magen-Darm Problemen hier im Forum schrillen seit der Diagnose die Alarmglocken. Denn genau damit fing alles an. Erst mäkelig, dann Durchfall, dann Erbrechen, dann beides. Und irgendwann dann Zittern und schlapp und abgemagert. Und unsere Haus-TA hat erst auf Giardien, dann auf M/D-Virus getippt. Erst als sie mitten in der Nacht fast nicht mehr aufstehen konnte sind wir in die Klinik- und hatten da das Glück eine TA mit feinen Antennen und einem guten Riecher zu finden. Drei Nächte stationär mit intensiver Behandlung, dann durften wir sie wieder mitnehmen, aber alle zwei Tage zur Blutkontrolle. Gerade arbeiten wir an der Einstellung auf die richtige Dosis des Prednisolon und des Zeitintervalls der Depotspritze.

    LG Doodlemami

  • Hallo, ich bin neu hier im DogForum. Bei meiner 4 Jahre alten Labradoodle Hündin Fine wurde vor 4 Wochen ein Morbus Addison entdeckt. Wenn es hier jemanden gibt, dessen Hund auch davon betroffen ist - ich bin dankbar für Tipps. Es war knapp und wir päppeln was das Zeug hält... aber mehr als 20% Körpergewichtverlust lassen sich nicht so einfach aufholen.....dafür ist sie wieder gut drauf. Doodle halt blushing-dog-face. Bei jedem Bericht von Hunden mit Magen-Darm Problemen hier im Forum schrillen seit der Diagnose die Alarmglocken. Denn genau damit fing alles an. Erst mäkelig, dann Durchfall, dann Erbrechen, dann beides. Und irgendwann dann Zittern und schlapp und abgemagert. Und unsere Haus-TA hat erst auf Giardien, dann auf M/D-Virus getippt. Erst als sie mitten in der Nacht fast nicht mehr aufstehen konnte sind wir in die Klinik- und hatten da das Glück eine TA mit feinen Antennen und einem guten Riecher zu finden. Drei Nächte stationär mit intensiver Behandlung, dann durften wir sie wieder mitnehmen, aber alle zwei Tage zur Blutkontrolle. Gerade arbeiten wir an der Einstellung auf die richtige Dosis des Prednisolon und des Zeitintervalls der Depotspritze.

    LG Doodlemami

    Ich tagge mal pauline31 - Ihr Großpudelrüde Gino hat ebenfalls Addison.

  • Wenn es hier jemanden gibt, dessen Hund auch davon betroffen ist - ich bin dankbar für Tipps.

    Wurli hat mich gerufen, hier bin ich. :smile:


    Mein Großer ist vor einem Jahr in die Addison Krise gefallen. Um Dich schon mal zu beruhigen.... gut behandelt und gut eingestellt können Addison Hunde ein ganz wunderbar normales Leben führen, normale Belastbarkeit erreichen und ein normales Lebensalter.


    Fine hat es überlebt, sie hat die Diagnose, das Schwerste ist also geschafft.


    Gino ist topfit und es geht ihm besser, als es ihm vor der Krise je gegangen ist. Wir sind noch in der Einstellphase, das ist das einzig ungewöhnliche noch. Und die finanzielle Belastung ist nicht ohne. :fear:


    Bei jedem Bericht von Hunden mit Magen-Darm Problemen hier im Forum schrillen seit der Diagnose die Alarmglocken.

    Blöderweise nennt man "MA" nicht umsonst "The great Pretender". Wir hatten überhaupt nie Magen-Darm-Probleme, dann wäre ich als Großpudelhalter direkt hellhörig geworden. Nie Erbrechen, nie Durchfall, nie Bauchweh. Es gab (wie ich im nachhinein weiß) diverse Symptome. Ich habe diese nur nie als solche erkannt. Beispielsweise konnte er schlecht alleine bleiben. Halt alles, was mit Aufregung und Stress zusammenhängt, da fehlte ihm die ausreichende Menge Cortisol. Probleme bei Narkosen. Wundheilungsstörungen, aber so leichte, dass auch das nicht wirklich auffällig war.


    Gerade arbeiten wir an der Einstellung auf die richtige Dosis des Prednisolon und des Zeitintervalls der Depotspritze.

    Bei der Erwähnung "Zeitintervall" schrillt es bei mir....


    Bist Du bei FB? Dort gibt es so ziemlich die fantastischste Gruppe in ganz Facebook "Morbus Addison beim Hund" mit vielen Experten. Uns hat diese unglaublich weitergeholfen in der Einstellphase.


    Zusätzlich kannst Du natürlich auch gern hier Fragen stellen. Ist für andere ja vielleicht auch ganz interessant. Aber komm bitte zusätzlich auch in die FB Gruppe, damit ihr da nicht auf einen falschen Weg lauft. Die meisten TAs kennen sich leider mit MA bestenfalls rudimentär aus.

  • Hallo, ich bin neu hier im DogForum. Bei meiner 4 Jahre alten Labradoodle Hündin Fine wurde vor 4 Wochen ein Morbus Addison entdeckt. Wenn es hier jemanden gibt, dessen Hund auch davon betroffen ist - ich bin dankbar für Tipps. Es war knapp und wir päppeln was das Zeug hält... aber mehr als 20% Körpergewichtverlust lassen sich nicht so einfach aufholen.....dafür ist sie wieder gut drauf. Doodle halt blushing-dog-face. Bei jedem Bericht von Hunden mit Magen-Darm Problemen hier im Forum schrillen seit der Diagnose die Alarmglocken. Denn genau damit fing alles an. Erst mäkelig, dann Durchfall, dann Erbrechen, dann beides. Und irgendwann dann Zittern und schlapp und abgemagert. Und unsere Haus-TA hat erst auf Giardien, dann auf M/D-Virus getippt. Erst als sie mitten in der Nacht fast nicht mehr aufstehen konnte sind wir in die Klinik- und hatten da das Glück eine TA mit feinen Antennen und einem guten Riecher zu finden. Drei Nächte stationär mit intensiver Behandlung, dann durften wir sie wieder mitnehmen, aber alle zwei Tage zur Blutkontrolle. Gerade arbeiten wir an der Einstellung auf die richtige Dosis des Prednisolon und des Zeitintervalls der Depotspritze.

    LG Doodlemami

    Hier auch Addisonianer ?

    Auch bei uns fing es mit einer Krise an.


    Es wird alles gut werden, mit der richtigen Einstellung wird dein Schatz ein ganz normales Leben haben.


    Link zu der Addisonhun.de HP findest du in meinem Profil.

    Die dazugehörige FB Gruppe kann ich dir nur sehr empfehlen. Wir helfen dort durch den Wirrwarr und unterstützen wo wir können.

    Bist Du bei FB? Dort gibt es so ziemlich die fantastischste Gruppe in ganz Facebook "Morbus Addison beim Hund" mit vielen Experten. Uns hat diese unglaublich weitergeholfen in der Einstellphase.


    Zusätzlich kannst Du natürlich auch gern hier Fragen stellen. Ist für andere ja vielleicht auch ganz interessant. Aber komm bitte zusätzlich auch in die FB Gruppe, damit ihr da nicht auf einen falschen Weg lauft. Die meisten TAs kennen sich leider mit MA bestenfalls rudimentär aus.

    Lieben Dank pauline31 für die Empfehlung der Gruppe ❤️

  • Addisianer herzlich willkommen.

    Ich wünsche euch, dass eure Hunde bald gut eingestellt sind und ihr mit ihnen euer Leben genießt.


    Mir ist sehr schwer gefallen Ruhe zu bewahren und nicht immer am Boden zerstört zu sein, wenn schlechte Tage kamen, das Gewicht abstürzte, Blut vorne und hinten kam und der Hund erbärmlich aussah.

    Seit ich die Ruhe schaffe, geht es uns allen besser. Morgens wird mein Kaffee nicht immer kalt, weil ich zuerst noch irgendwas um den Hund rum tun muss und mein Mann muss nimmer fragen, ob ich schon Kaffee in der Tasse habe zum kaltwerden.

    Ich bin ausgeruhter und ausgeglichener seit ich mir die Erlaubnis gegeben habe auch zu scheitern.

    Das heißt nicht, dass ich nicht alles tue, damit das nicht passiert, aber das Getriebensein ist raus.

  • Ich glaube das ist auch ganz wichtig fürs eigene Seelenheil, dass man sich klarmacht alles menschenmögliche zu tun und mehr eben nicht geht, obwohl es manchmal eben trotzdem nicht reicht.


    Wie geht es denn sonst allen Mensch-Hund-Teams hier?

    Wir haben erstmal so weit keine (sichtbare) Veränderung.

    Mitte Februar wird Blut abgenommen, ich hoffe dass die Medis nicht weiter auf die Niere gegangen sind trotz Erhöhung der Dosis und das nächste Holter ist halt eben erst wieder im April...

  • Hajo, hier geht es so dahin. Das plötzliche Regenwetter hat meinen beiden zu schaffen gemacht, vor allem aber dem Püdelchen. Heute hatten wir dann wieder ne etwas längere Trainingssession, wo mir wieder ein paar Sachen klar geworden sind. Zum einen lernt er wirklich sehr, sehr ortsbezogen (da geht es um Meter), zum anderen haben wir jetzt schon stellen, wo er sich morgens einigermaßen entspannen kann, und auch (sehr ruhige) neue Orte entdeckt er mittlerweile mit Freude. Spuren schnüffeln ist hier aktuell wieder ein ziemliches Thema, wenn er sich zu lange reinsteigert/reinsteigern darf, nimmt ihm das viele "Löffelchen" weg, hab ich festgestellt. Mittlerweile habe ich aber den Eindruck, dass wir mal zu einer recht ruhigen Stelle fahren könnten, um ihm dort mal eine 10-Meter-Schlepp für eine freie Erkundungstour zu gönnen. Muss mal in mich gehen, wo das sein könnte, wo nicht zu viele Hunde oder Mauselöcher sind...


    Ich werde immer besser darin, früh abzuschätzen, ob ihm Cortison gerade helfen würde oder nicht. Aktuell gebe ich es lieber zu früh als etwas zu spät, damit der Darm gar nicht erst groß gereizt wird. Mir ist schon länger kein Schleim bei ihm im Kot mehr aufgefallen - ich kontrolliere aber auch nicht mehr so genau, seit sein Output wieder regelmäßig ist. Wir müssen nur aufpassen, dass er morgens rechtzeitig Gelegenheit für sein Geschäft hat, bevor er Schmerzen bekommt.


    Wir bleiben stark - und ihr hoffentlich auch. dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

  • Hier geht es soweit recht gut. Wir gehen mit dem Cortison stetig runter, bei zumeist guter Verfaffung. Apollo wird merklich aktiver und muss nun auch nicht mehr Nachts raus zum Punkeln, auch die Wassereinlagerungen sind schon weniger.

    Dafür nimmt er grad alle 10 Tage 200 Gramm zu.... und hat jetzt 2 kg zuviel.

    Ich fang mit kleinen jogginstrecken an, immer so 100 Meter.... mal sehen.

    Wir sind jetzt regelmäßig bei der Physiotherapie, was seinem Rücken sehr gut tut..

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