Umgang mit kranken/schwerkranken Hunden in jungen Jahren - Erfahrungsaustausch
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CT gibt es immer, wenn die Diagnostik es verlangt.
Glaub bisher waren es vier bei Mr E.
Ich hab den Vorteil, dass mein Stammtierarzt eine Großpraxis ist und ich quasi geballte Spezialistenpower vor Ort hab, Kardiologe, Orthopäde, hervorragender Chirurg, Onkologe und auch das CT. Ist dasVetZentrum Rosenheim
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Hi
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Wie macht ihr das eigentlich mit den Tabletten, Fiebermessen etc, ohne dass die Hunde euch nur noch aus dem Weg gehen?
Den Hund verfolgen
Ich hab nette Hunde und die sind ne gewisse Form von Munipulation von mir gewohnt. D.h. nicht, dass die das irgendwie toll finden.
Milly läuft zwar weg, sobald sie mich mit der Tablette kommen sieht, aber max in ihr Körbchen oder aufs Sofa und ich verfolg sie dann halt und dann muss sie es über sich ergehen lassen, den Kiefer kann sie ordentlich zudrücken und ich muss den aufhebeln - aber ich kann ohne das ich Angst haben muss um meine Finger, ihr die Tablette reinschieben.
klar könnt ich da Medical Training machen, aber dafür hab ich kern Nerv und der Hund ist krank und muss halt.
ich bin zudem alleine gewesen und hab auch Spritzen allein gesetzt, Fieber messen, war nie ein Problem.
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Einholen und Maul aufheben macht er mit, sich zu wehren ist nicht in seinem Terrierhirn einprogrammiert.
Er geht mir danach eine ganze Weile aus dem Weg und schaut mich strafend an.
Leckerli oder eine Massage lehnt er dann ab.
Ich kann es ja nachvollziehen und nehm es ihm nicht übel. Aber wenn das jetzt einige Monate so läuft muss ich mir ja Ben Plan zurechtlegen.
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Dadurch, dass die Futterempfehlung seitens Klinik und TA so unterschiedlich waren und eigentlich nichts funktioniert hat, bin ich extrem vorsichtig und sehr unsicher geworden.
Blöde Kombi.
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Mein Seppi war 3 als er seinen ersten Epilepsie- Anfall bekam. Medikamente halfen nur bedingt und somit hatte er die folgenden 3 1/2 Jahre ungefähr einen Anfall pro Woche. Ich hatte in dieser Zeit einen so leichten Schlaf, dass ich sofort wach war, wenn ein Anfall kam. Er hatte noch mehr Krankheiten, die Schlimmste war sein zu grosses Herz, dass auf die Lunge drückte. Trotz allem war er ein fröhlicher kleiner Kerl, der mich im Januar verlassen hat - mit 6,5 Jahren - und dem ich unendlich hinterher trauere.
Auch wenn ich im Kopf weiss, dass er so krank war und er es dort, wo er hingegangen ist, besser hat, habe ich keine Ahnung, ob das im Herzen jemals ankommen wird.
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Ich bekomme das mit dem Zitieren am Handy nicht hin, zum Thema Magenschutz : ich habe die omep in ein Bröckchen Brot o. ä. verpackt, sicher streng genommen nicht korrekt, hat aber gut funktioniert. Sowas handhabe ich nicht zu dogmatisch, gerade bei chronischen Erkrankungen muss man auch eine Weg finden, der gut gangbar ist.
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Wie macht ihr das eigentlich mit den Tabletten, Fiebermessen etc, ohne dass die Hunde euch nur noch aus dem Weg gehen?
Wieso sollten meine Hunde mir deswegen aus dem Weg kennen? Sie alle kennen es das ich an ihnen rum'untersuche'. Auch wenn sie gesund sind. Das ist für meine Hunde tatsächlich vollkommen normal.
Tabletten werden hier entweder aus der Hand raus gefressen oder ich stopf sie hinten in Hals und warte bis sie abgeschluckt wurden.
Als Fou noch tgl. Medikamente nehmen mußte, gehörte das zu ihrem Alltag einfach dazu. Die ist zum passenden Zeitpunkt zur Küche gelaufen, weil es Zeit für die Tabletten war (sie hat sich nicht an irgendeiner Uhrzeit orientiert, sondern an Dingen die jeden tag gleich waren und nach denen sie dann ihre Tabletten bekommen hat).
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Respekt für all euren Einsatz für eure Hunde.
Ich stecke in einer etwas komplizierten Situation.
Juri ist 4-5 Jahre alt und jetzt im Sommer wurde Polyarthritis diagnostiziert - nach langer Lahmheit und echt miesen Tagen.
Das Problem ist: Juri „gehört“ meinen Eltern. Aber wenn er wählen könnte, würde er sofort die Koffer packen und bei uns einziehen. Wir sind einfach so tief verbunden von der ersten Minute an, als ich ihn mit meiner Mutter abgeholt habe.
Durch die unklare Lahmheit abwechseln auf allen vier Beinen, mal richtig schlimm, mal wieder fast nicht zu sehen zB wenn man beim Tierarzt vorzeigen sollte, ist viel Zeit bis zur Diagnose vergangen und im Sommer habe ich meine Eltern zum CT mir Szintigrafie überredet, was dann das Ergebnis gebracht hat.
Dazu meine super inkonsequenten Eltern, die alle „Probleme“ mit füttern lösen und nun ist er ein mittelgroßer Hund mit kurzen Beinen und locker 5kg zu viel auf den Rippen.
Wenn er stark lahmt, dann will man ihn nicht überlasten und macht weniger - und dann wurde immer das selbe an Futter reingestopft und nun haben wir den Salat.
Therpaie für Polyarthritis wäre Cortison - aber das würde den Hunger noch mehr verstärken und ihn noch fetter werden lassen und noch mehr die Gelenke belasten.
Ich versuche Zeit mit ihm zu verbringen, ich hole ihn ab und nehme ihn den Tag mit zur Arbeit - das liebt er total bei uns in der Praxis zu sein. Ich gehe danach mit ihm spazieren und liefere ihn dann wieder zuhause ab.
Es zerreißt mich so, wenn er nicht wieder zurück will ... aber den Kontakt reduzieren macht ihn noch kranker.
Alle „verhaltensprobleme“ die er bei meinen Eltern zeigt, die kenne ich von ihm nicht, wenn er bei mir ist. Er hat dort wohl Probleme mit fremden Artgenossen und bellt den ganzen Tag. Bei mir kommt er mit in die Tierarztpraxis und liegt dort ohne Leine irgendwo rum und gibt keinen Mucks von sich, stört sich nicht an anderen Hunden und alle Mitarbeiter bei uns lieben ihn. Er ist stets gut gelaunt bei uns und einfach ein lustiger Kerl.
Ich habe einfach keine Lösung dafür... er ist noch so jung. Das kann ich einfach nicht ewig durchhalten. Ich habe meine beiden Hunde auch noch, die nicht jünger werden und mich brauchen.
Wurde er auf Borreliose getestet?
Da ich an der Quelle sitze, sind sofort alle Infektionskrankheiten getestet worden, die Ursache sein könnten. Alles negativ.
Der komplette Hund ist in zig verschiedenen Winkeln geröntgt. Es gibt kein knöchernes Problem.
Das CT und vor allem die Szinti haben es dann eindeutig gezeigt. Alle Gelenke der Gliedmaßen sind betroffen gewesen.
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Ulixes Was fütterst du mittlerweile eigentlich, wenn ich fragen darf? Habt ihr schon was gefunden, das gut geht?
Zum einen bin ich bei jeder Bewegung aufgewacht und zum anderen wollte er immer runter-rauf-runter-rauf, Decke-keine Decke etc, und das hat die ersten Tage schon arg mitgeschlaucht.
Habt ihr mal so einen Kuschelsack probiert? Damit könnte er sich selber zu- und abdecken, wie's ihm gerade passt. :)
Zum Thema Tabletten eingeben: Hier herrscht das Motto "was muss, das muss". Das hat auch der Senior mittlerweile gelernt. Tablette hinten in den Rachen, kurz zuhalten, abschlucken lassen und fertig. Findet er blöd und will dann auch weg, aber er weiß, dass das muss. Da tu ich den Hunden hinterher nicht schön, das gehört einfach dazu und ist kein Drama.
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Das mach ich auch! Gute Tage färbe ich grün ein, Mittlere Gelb, Schlechte Rot. So kann ich im Nachhinein wirklich klar sehen, dass es eine Weile echt gut lief. So hat man einen klareren Blick auf die Dinge!
Ich finde die Idee auch super, das werde ich auch machen. Heute haben wir eher gelb inkl. der Farbe des Kotes am Ende. Ich wusste, ich sollte nicht schreiben, dass es ganz gut läuft
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Hallo
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