Umgang mit kranken/schwerkranken Hunden in jungen Jahren - Erfahrungsaustausch

  • Hallo. Ich hatte vor 14 Jahren meinen ersten Hund und war hier im Forum. Ich lese immer noch mit, weil mir der Umgangston hier im Forum so gut gefällt.

    Mittlerweile habe ich kranke Katzen und insbesondere der Anfang dieses threads hat auch mir geholfen.

    Umgang mit kranken Tieren, wie man es schafft, auch auf sich selbst zu achten und nicht nur aufs Tier usw.

    Daher lese ich hier weiter still mit (hab ja „nur“ kranke Katzen) und wünsche allen Hunden gute Besserung oder zumindest keine Verschlechterung.

  • Ich glaube wir haben schon mal über das" Ende des Geldes" gesprochen bei den chronischen Prozessen.

    Ich habe neulich einem meiner fachlichen Unterstützer gegenüber formuliert, dass ich mir den derzeitigen finanziellen Aufwand nicht ewig leisten kann.

    Das kam nicht gut, führte zu einer Kommunikationskrise und- pause.

    Inzwischen geht es wieder, aber geklärt ist nichts.

    Ich fühle mich nur mäßig als die Böse, aber doch angegriffen.

  • Ich habe neulich einem meiner fachlichen Unterstützer gegenüber formuliert, dass ich mir den derzeitigen finanziellen Aufwand nicht ewig leisten kann.

    Nur neugierdehalber.... was ist ein "fachlicher Unterstützer"? Ein Tierarzt?


    Ja, das Ende des Geldes ist tatsächlich bei sowas ein Problem. Das sind ja enorme Summen, die da durch gehen.

  • Ich glaube wir haben schon mal über das" Ende des Geldes" gesprochen bei den chronischen Prozessen.

    Ich habe neulich einem meiner fachlichen Unterstützer gegenüber formuliert, dass ich mir den derzeitigen finanziellen Aufwand nicht ewig leisten kann.

    Das kam nicht gut, führte zu einer Kommunikationskrise und- pause.

    Inzwischen geht es wieder, aber geklärt ist nichts.

    Ich fühle mich nur mäßig als die Böse, aber doch angegriffen.

    Das ist echt ein heikles Thema. Ich hab ja damals recht paranoid ne Menge Geld gespart, bevor der Hund kam - ein Glück. Und leiste mir mittlerweile auch kaum was anderes (oder gar nichts anderes) als meine Tiere. Aber nicht jeder kann und will so leben. Das ist wirklich verdammt schwierig. Wenn es bei dir um einen TA geht: Meine bisherigen Tierärzte waren da immer recht verständnisvoll, und das finde ich wichtig und richtig. Gerade, wenn man sich schon länger kennt und ein Vertrauensverhältnis hat, fände ich es beispielsweise eine feine Sache, wenn man beispielsweise da über Ratenzahlung für eine besonders große Rechung o. Ä. sprechen könnte. Oder eben frühzeitig gemeinsam versucht, einen "finanziell machbaren" Weg zu finden. Denn eigentlich will man doch das gleiche: Gemeinsam dem Tier helfen und dabei einander Wertschätzung vermitteln.


    Wir sind hier mittlerweile in der 4. Behandlungswoche angekommen. Gestern gab es ein kleines Schübchen; die Woche war insgesamt emotional stressig, das hat sich sicherlich auf das Püdelchen übertragen. Insgesamt merkt man aber eine größere Ruhe, es macht weniger oft "kabumm" im Kopf und es dauert tendenziell länger, bis es "kabumm" macht. Andere Hunde sind aktuell immer noch ein großes Thema, aber man merkt an der Höhe des Gebells/Geschreis deutlich, dass es sich um eine passive Abwehrhaltung handelt, nicht um Aggression. Teilweise klingt es echt, als hätte er schmerzen, so sehr regt ihn das auf... Bei bekannten Hunden geht es aber. Er ist aufgeregt, jedoch nicht ängstlich, sondern freut sich, bleibt bei Sichtung auch länger ansprechbar. Aktuell üben wir "Lauffiguren" nach Anne Bucher, damit auch die Ansprechbarkeit.


    Wenn die aktuellen Symptome abgeklungen sind, möchten wir das erste Stückchen Limburger für ihn probieren. Das ist einserseits der Darmflora förderlich, andererseits wäre es natürlich ein Superleckerli, das wir für den Neuaufbau eines Rückrufs nutzen könnten. Hoffentlich verträgt er ihn.

  • Meine bisherigen Tierärzte waren da immer recht verständnisvoll, und das finde ich wichtig und richtig.

    Meine Tierärzte auch und ich finde das auch wichtig. Allerdings ist es auch bei mir so, dass mich die 3 behandelnden TAs schon mächtig lange kennen und wir uns alle gegeneinander einschätzen können und man da auch anders reden kann, als wenn man neu bei einem TA ist.


    Insgesamt merkt man aber eine größere Ruhe, es macht weniger oft "kabumm" im Kopf

    Das hört sich doch insgesamt gut an. :herzen1:

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