Umgang mit kranken/schwerkranken Hunden in jungen Jahren - Erfahrungsaustausch
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Bruno hat eine Osteomyelitis und muss mindestens 4 Wochen lang sehr hoch dosiert Clindamycin einnehmen.
Endlich haben wir nach Jahren seinen Magen-Darm-Trakti Dank Lupovet im Griff und jetzt habe ich eine riesengroße Angst ,dass alles wieder von vorne beginnt
Die Tabletten nimmt er nur in Würstchen versteckt , eigentlich sind Würstchen absolut nicht gut für ihn ...
Man, man,man.......ich habe so auf eine längere Ruhepause für uns gehofft.
Ich bestreiche Tabletten immer rund herum dünn mit Leberwurst - die ist natürlich auch nicht gerade magenschonend, aber man braucht viel weniger Wurst als wenn man die Tablette in ein Stück Wienerle o.ä. reinsteckt.
So oder so: Gute Besserung für Bruno!Achja: Bei uns wandern die Tabletten immer so in die Hunde - in den Rachen damit, kurz zuhalten, und weg sindse. Der Opi pellt sonst immer die "Hülle" ab und er hat daher ein paarmal Vetoryl in der Wohnung ausgespuckt - das will ich absolut nicht mehr haben.
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Hi
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Nachdem der Bub nun die Giardien auch noch mitgenommen hat, scheint er es ausserdem mit der Bauchspeicheldrüse zu haben. Immer, wenn er etwas fettigeres bekommt, hat er so graue "Flocken" auf dem Kot, bzw ein Stück grauen Kot. Die Flocken damals kamen vom Limburger, das graue Stück von kokosöl, das er gestern bekommen hat. Ich kann das also ziemlich offensichtlich provozieren. Das ist tatsächlich neu; als wir gekocht haben, bekam er teilweise sehr viel Öl, da war das noch nicht.
Hab heute mit der TÄ drüber gesprochen und die Lage geschildert. Montag werden die Fäden gezogen, dann schauen wir wohl nochmal das Blut an. Seufz.
Immerhin: es heilt supergut ab, wir haben kaum Sickerblutungen, er verträgt das amoxiclav problemlos und die giardien machen ihm bisher deutlich weniger Probleme als dem Opi. Wir haben ihn also schon sehr gut aufgebaut! Ich freu mich.
Step by step.
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Step by step.
Das gefällt mir ist für die gute Heilung, das mit der Bauchspeicheldrüse ist weniger schön, aber das geht ja leider oft mit der IBD einher.
Wenn sich der Verdacht bestätigt kannst Du Deine TÄ vlt. einmal nach Pancreas PlantaVet fragen, das ist ein homöopathisches Mittel und schlägt bei Trixie sehr gut an.
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Ihr lieben, wie gehts euch und den Pflegekindern?
Hier sind wir grad in der Gabepause vom Panacur. Das Sorgenkind steckt die Giardien deutlich besser weg als der Senior, aber beide sind wieder auf dem Weg der Besserung.
Zudem werden morgen die Fäden von der Kastration gezogen. Leider hat er durch den Klebstoff vom Pflaster letztendlich noch ne Hautreizung entwickelt und es dann geschafft, sowohl Mauli als auch Kragen zu umgehen. Die Naht ist vollkommen iO, aber er ist jetzt da eben rot und etwas lästig diesbezüglich. Jetzt trägt er tagsüber wieder den Kragen, weil ihn der zumindest genug aus der Fassung bringt, dass er nicht versucht, ranzugehen, und für nachts werden wir wohl mal gucken, ob wir für die paar Tage vorne oben ein zusätzliches Stückchen am Mauli mit Panzertape zukleben können. Ich sags euch, da machst was mit...
Jetzt in der Gabepause darf er auch das IGORvegan mit Joghurt wieder haben, er nimmt es derzeit sogar freiwillig und wirkt auf mich, als hätte er mehr Appetit. Seit der chirurgischen Kastration ist er draußen auch wieder ruhiger und kann oft sogar in hoher Erregungslage noch einigermaßen das umsetzen, was wir geübt haben. Mal sehen, wo es uns noch hinführt...
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Wurli Ich drücke die Daumen, daß sich die Situation bei Euch jetzt bald etwas beruhigt, langsam bräuchtet ihr auch mal wieder eine ruhige Phase!
Hier zur Zeit relativ stabil. Gelegentliches Kratzen, gelegentliches Pfotenschlecken, aber nix was einen Kragen oder Socken an den Pfoten erzwingen würde. Pfoten werden nach jeder Runde gewaschen, das scheint zu helfen. Sie kommen mir allerdings nach wie vor ziemlich rauh vor, werden deswegen mehrmals pro Woche eingeschmiert (und zum Einwirken lassen kriegt er dann einen Kragen auf).
Verdauungstechnisch ebenfalls relativ stabil. Gestern ist die Dose mit Sanofor zu Ende gegangen (die nächste steht bereit), und ich werde einen Auslassversuch machen. Bin nicht ganz sicher, ob es nicht noch zu früh ist, werde aber sofort die neue Dose starten, falls ich eine Verschlechterung bemerke.
Außerdem haben wir von Rocco die Wurst Rind getestet, so scheibchenweise als Leckerli nebenbei. Hat geklappt, will aber auch noch testen, ob ich es ihm als Hauptmahlzeit geben kann.
Für den Fall, daß wir mal wegfahren und Kochen einfach nicht so gut passt.
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Hier läuft es so lala...
Brunos Sprunggelenk ist dick und er hüpft nur auf 3 Beinen durch die Gegend.
Novalgin, Melosul und Clindamycin sind ihm so auf den Magen geschlagen,dass wir alles absetzen mussten
Die Zytologie ergab keine Anzeichen für eine Entzündung, damit steht das böse K hier im Raum.
Eine Biopsie haben wir abgelehnt, Bruno würde eine Amputation krankheitsbedingt nicht verkraften. Die Leishmaniose tut ihr Übriges...
Hier gehts nur noch um gute und schmerzfreie Zeiten, ,keine Ahnung ob und für wie lange wir das hinbekommen
Am Dienstag sind wir wieder bei Brunos Ärztin, ich möchte jetzt auf Schmerzmittel zum selbst spritzen umstellen.
Ich drück euch ganz fest die Daumen für eine gute Woche!
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Hier ist auch die übliche Berg- und Talbahn. Ein paar Tage hat Joanie allein gefressen und nun geht's wieder nur mit Spritze Aber ich kann weiterhin keine Ursache dafür ausmachen.
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Verdauungstechnisch ebenfalls relativ stabil. Gestern ist die Dose mit Sanofor zu Ende gegangen (die nächste steht bereit), und ich werde einen Auslassversuch machen. Bin nicht ganz sicher, ob es nicht noch zu früh ist, werde aber sofort die neue Dose starten, falls ich eine Verschlechterung bemerke.
Ich zitiere mich mal selbst, das war nämlich ein Schuß in den Ofen. Gehen Sie zurück auf "Go".
Auslaßversuch (nur einen Tag!) führte zu zunehmend weichem Output, bis hin zu flüssig/schleimig/blutig. Trotz sofort wieder angefangener Moorgabe. Das einzige, was ich ansonsten gleichzeitig geändert hatte, war, daß ich ein anderes Sauermilchprodukt verfüttert hatte (Tettemilch, die norwegische Variante der Schwedenmilch).
Moor wieder angefangen, Tettemilch gestrichen, trotzdem nur zögerliche Besserung. Haferflocken jetzt auch gestrichen, und jetzt läuft es wieder.
Was mich zu einer Frage an alle moorerfahrenen hier führt: Kann es sein, daß ich mir mit dem Moor Unverträglichkeiten kaschiere? D.h., daß man dem Hund nicht mehr anmerkt, wenn man etwas verfüttert, was der Hund eigentlich nicht verträgt? Vielleicht ist es dann sinnvoller, bei Introduktion von etwas Neuem vielleicht schon sicherheitshalber Moor zu geben, und zunächst, falls das gut läuft, Moorauslaßversuch bevor man wieder was Neues testet?
Bin ja so froh, daß ich zumindest einen relativ sicheren Ausgangspunkt habe, von dem ich jedesmal wieder starten kann. Und ansonsten: ich meine, daß ich seine Rippen nicht mehr so gut fühlen kann, wie noch vor ein paar Wochen. Nicht, daß mir der Kleine noch fett wird!
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Hallo
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