Geben eure Hunde euch Sicherheit?
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Also ich versuche immer so cool und sicher zu sein, dass mein Hund nicht denkt, mich beschützen zu müssen - aber - ja, wenn ich alleine im Dunkeln z.B. jogge - und da kaum Menschen sind - dann fühle ich mich mit Hund sicherer.
Früher hätte ich gesagt, dass mein Hund wegrennt und nicht mehr gesehen wird, falls jemand was vorhätte - heute bin ich mir ziemlich sicher, dass sie mich verteidigen würde - macht sie ja z.T. (aus Unsicherheit) auch schon am Tag, wenn ihr jemand suspekt vorkommt - selbst, wenn ich überhaupt nicht aufgeregt bin o.Ä. (soviel zum "Hund spiegelt Halter").
Sie klingt auch beim Menschen anpöbeln z.T. wirklich wie Maximalstufe.
Also wirklich böse und aggro.
Da sind schon ein paar Leute mal zur Seite gesprungen. -_-
Und einmal ist sie auch nach vorne gesprungen und hatte ein T-Shirt im Maul, aber das war glaube ich eher ein Versehen... .
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Und der DSH - Hand auf's Herz, wie lange können die das? Ich hab das Gefühl, die altern mittlerweile recht schnell, aber vielleicht können dazu die Schäfi-Halter noch was sagen. :)
Laufen können sie fast alle bis ins hohe Alter.
Die HZ Hündin eines Bekannten lief auch mit 12 Jahren noch am Rad.
Nur weil die Schnauze grau ist (teilweise schon mit 4 Jahren) bedeutet es nicht, dass der Hund nicht noch fit ist.
Aber die brauchen halt dann im Alltag mehr, als nur so aussehen, als könnten die Frauchen/Herrchen beschützen.
Das klingt doch gut, ich hatte da echt Befürchtungen.
Ach, ich bin relativ anpassbar an meine Hunde. Wenn die mehr brauchen, Sport, Schutzdienst, dann mach ich das, damit sie glücklich sind. Genauso, wie ich mit Schlittenhunden mushen, mit Bordern Agility machen und Jagdhunde durch Trailen oder Apportieren auslasten würde, wenn sie es bräuchten (jetzt mal voll in die Klischeekerbe gehauen).
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Ja, auch wenn beide eher unsicher sind, geben sie mir äußerlich Sicherheit. Bis vor ein paar Jahren, konnte ich nicht an Jugendlichen/jungen Erwachsenen vorbei gehen, wenn die in ihren Gruppen irgentwo rumstanden. Wenn ich mit Piton jetzt an ihnen vorbei gehe, sind die Blicke nicht mehr auf mich gerichtet.
Man wird auch nicht mehr so oft angesprochen und die Leute halten eher Abstand. =D -
Als Diego bei uns eingezogen ist, war ich 23 und sehr unsicher im Dunkeln. Diego leider auch.... Eine sehr ungünstige Kombi, er hat viele Leute angemault! Aber dafür ist etwas seltsames geschehen. Ich habe gemerkt, dass ich im dunklen nicht alleine bin und Diego auf mich aufpasst. Dadurch wurde ich sicherer und diese Sicherheit hat schnell abgefärbt, so dass wir nach relativ kurzer Zeit beide entspannt im Dunkeln unterwegs waren ^^
Also ja, Diego gibt mir Sicherheit! Aber ich ihm auch :)
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Nein, mein Hund gibt mir keine Sicherheit. Ich habe keinen Hund, der mich schützen würde und ich will das auch nicht. Das Argument "ich hab ja den Hund" bringe ich nur, wenn andere Menschen nicht verstehen, dass ich zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs bin.
Ich habe allerdings auch ohne Hund keine Angst im Dunkeln. Bzw. meine größte Sorge wäre, im dunklen Wald einer Rotte Wildschweine zu begegnen und davor schützt ein Hund wohl eher nicht, der bringt mich im schlimmsten Fall überhaupt erst in eine blöde Situation. Grundsätzlich passe ich eher auf meinen Hund auf als andersrum. Dass die Hundetypen, die mir zusagen, auf andere Menschen abschreckend wirken können, ist für mich eher ein Nachteil.
Wegen der Rasse: ich würde den Hund nicht ausschließlich wegen des Schutzes auswählen. Wenn z.B. der Schäferhund-Typ generell zu dir passt, dann ist der Schäferhund-Typ auch sehr gut als Schutz geeignet. Aber wenn der Typ Hund nicht zu dir passt, dann kann das ganz blöd nach hinten losgehen. Ich würde generell nach dem passenden Hundetyp suchen und innerhalb dieses Typs dann nach den Hunden, die rein optisch am ehesten abschreckend wirken. Meiner Erfahrung nach ist kurzes schwarzes Fell am kräftig gebauten Hund ideal für diesen Zweck.
Da hätte ich viel mehr Sorge wenn ich wie einige hier im Dunklen im Wald jogge vor Schwarzwild oÄ...
Igitt, darüber habe ich ja noch gar nicht nachgedacht. Ich WILL morgen nicht da langfahren!
Die Schweine werden ein beleuchtetes, lärmendes Fahrrad aus gefühlt 2km Entfernung wahrnehmen und sehr wahrscheinlich verschwunden sein, bevor du überhaupt in die Nähe kommst. Zu Fuß und auf kleineren, abgelegenen Wegen ist das viel riskanter. Jedenfall bei unseren Zivilisationsschweinen, in ländlicher Umgebung ist das vermutlich auch zu Fuß kein Problem.
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Chako gibt mir absolut keine Sicherheit. Der schreit und hüpft hinter mich wenn eine Katze plötzlich vor ihm hochspringt. Ich verlasse mich einfach darauf dass ein "großer" Hund an sich abschreckend ist für Leute die was vor haben.. sonst würd ich im Dunkeln wohl nur vors Haus gehen?
Er findet manche Menschen zwar im Dunkeln manchmal suspekt und wufft dann auch mal, verkriecht sich währenddessen aber hinter mir. Ich bin mir fast sicher dass er mich nicht verteidigen würde.
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Von dem Schutz abgesehen fand ich es immer gut dass mir die Hunde im Dunkeln immer alles früh angezeigt haben. So wusste ich schon immer rechtzeitig ob hinter oder vor uns irgendetwas unbeleuchtetes kommt. Am Verhalten war immer gut abzulesen was da kommt oder in der Nähe steht.
Klappt halt alles nicht mehr bei Hundesenioren.
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Ja, Hunde geben mir Sicherheit. Meine verstorbene Hündin bekam ich mit 13 und die war wirklich immer mit dabei. Auch als ich dann als Teenie nachts mit Freunden durch die Straßen zog oder wir abends auf der Parkbank Party gemacht haben. Der Hund war immer da und sie hätte ohne zu zögern reagiert wenn was wäre. Gab ein paar brenzlige Situationen, da hat sie bewiesen dass sie mich verteidigt hätte wie eine Löwin. Optisch hätte man das von ihr weniger gedacht, sie sah aus wie ein sehr schlank-sportlich gebauter Labbimix. Aber oha, wehe dem da war einer suspekt und kam mir zu nah. Einmal bin ich fast sicher, hat sie mich wirklich gerettet, da führte der Typ nix Gutes im Schilde und ich saß unter einer Brücke und wartete auf die Straßenbahn - abends um 22 Uhr. Meine Mutter saß in der Bahn und ich wollte nicht dass sie alleine im Dunkeln nach Hause läuft. Und der Typ war gruselig, der kam ohne ein einziges Wort immer näher mit dem Gesicht, wirklich nah, und dann ist Laky losgesprungen. Von 0 auf 100. Ich glaube der hat sie etwas unterschätzt. Er war dann sehr schnell weg und ich froh dass ich die Leine so kurz hatte, die ist dem nämlich Richtung Hals gesprungen.
Heute hab ich eher Hunde die ich beschützen muss. Aber von Lucas weiß ich, dass der auch wütend bellend vor mir steht wenn einer gruselig ist oder so was. Und Lucas ist groß und schwarz. Bei Pepper verlasse ich mich eher darauf dass ihre pure Größe abschreckend wirkt. Sie ist ja die Größte von allen, aber vor fremden Menschen hat sie Angst. Im Dunkeln ist sie aber auch etwas aufmerksamer, mutiger, schaut sehr genau. Schon möglich dass sie bellen würde wenn was wäre. Bellen klingt bei ihr sehr beeindruckend und sie passt zuhause auch auf. Yuna ist einfach nur grundgut und ruhig, sieht aber aus wie ein kleiner Wolf, wirkt dadurch auf viele Laien auch nicht wie ein Streichelhund und eher abschreckend - versteh ich gar nicht, die ist so niedlich. Und Rapido ist der sanfteste und liebste Hund der Welt, ganz klar - allerdings hängt er sehr an mir. Er ist mein Schatten. Und wie er reagiert wenn er merkt dass mir jemand Angst macht, kann ich nicht sagen. Solche Situationen hab ich hier im Dorf halt auch nicht mehr. Als Teenie in der Stadt, ja da war öfter mal was, aber jetzt hier auf dem Lande... nö. Und dennoch, im Dunkeln bin ich ungern ohne Hund unterwegs. Mindestens einen mag ich dann schon dabei haben.
Nachts gehe ich grundsätzlich nicht in den Wald. Nicht wegen irgendwelchen bösen Menschen, sondern weil ich richtig Schiss habe, einer Wildschweinrotte zu begegnen. Und dann sieht man nicht mal gescheit. Also nein danke, da verzichte ich. -
Ich hab alleine nur Angst vor Wildschweinen. Sicherheit gibt mir Benni auch nicht, ich bekomme alles vor ihm mit während er in der Gegend herumglotzt.
Und bei komischen Gestalten... Hm... Durch seine Rasse sprechen mich solche Leute eher an als früher.
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Meine Frau fühlt sich sehr sicher, wenn sie mit Takeo unterwegs ist. Er würde sie auch sicher verteidigen, glaube ich.
Mein Sicherheitsgefühl hat sich nicht geändert, allerdings hab ich mich nie unsicher gefühlt und ich versuche eigentlich eher ihm Sicherheit zu geben, wenn er mal verunsichert ist.
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