Geben eure Hunde euch Sicherheit?
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Wenn ich ehrlich sein darf, würde ich dir zu einem Hund raten, der durch sein Aussehen abschreckt, aber keinen ausgeprägten Schutztrieb hat.
Das hört sich romantischer an als es ist.
Und grade so einen Hund muss man ausgesprochen eng und souverän führen.
Wenn man diese Aufgabe des Beschützens im Alltag vom Hund erwartet, hat man ganz schnell ein paar richtig dicke Probleme.
Gerade bei Hunden mit viel Schutztrieb ist es meiner Meinung nach wichtig, dass der Hundeführer selbst nicht unsicher reagiert.
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Durch die Jagd habe ich nicht nur viele Nächte im Wald verbracht und dort viele Tage auf der Jagdhütte gelebt, ich bin immer alleine mit dem Wohnmobil durch die Gegend gefahren und hab meistens wild gecampt. Ohne Hund wärs für mich undenkbar gewesen.
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Ich überlege gerade, ob "Der Hund gibt mir Sicherheit" und "Ich gebe dem Hund Sicherheit" sich überhaupt ausschließen müssen. Denn solange man selber ruhig und gefasst ist, kann man dem Hund doch Sicherheit vermitteln - und wenn der Hund merkt, dass da gerade was im Argen ist, weil der Besitzer plötzlich panische Angst vor dem Typen in zwei Meter Entfernung bekommt, kann man ihm ein Eingreifen erlauben. Hunde brauchen Sicherheit doch meist im Sinne von Führung, während der Mensch Sicherheit im Sinne von möglicher Verteidigung benötigt. Aber wieso sollte man einem Hund nicht unter Führung signalisieren können "gib mir mal bitte Rückendeckung"?
Da hast du völlig Recht.
Ich meine das aber tatsächlich im Sinne von "ich beschütze meinen Hund" und "ich möchte nicht von meinem Hund beschützt werden".
Ach so, ja - das mache ich natürlich auch, wenn ich muss. Gegenseitig, quasi :)
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Tatsächlich ja. Letztes Jahr war ich mit einer Freundin auf einem Fest und wir sind einen ziemlichen Umweg gelaufen weil wir nicht durch die dunkle Gasse wollten die auch voll mit besoffenen war und nüchtern aber dafür nicht gerade nett wirkenden gestalten. Mit Mico wäre ich da einfach durchmarschiert. Zum einen hält ein großer schwarzer Hund schon viele Leute automatisch auf Abstand und Mico lässt sich auch selbst nicht gerade einladender erscheinen, wenn er sich groß aufbaut, knurrt und seine 42 Argumente präsentiert. Das macht er aber nur bei Menschen die sich aggressiv verhalten.
Ich kann ihm aber auch jederzeit sagen das er die Klappe halten soll und eng bei mir zu bleiben hat.
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Wenn ich ehrlich sein darf, würde ich dir zu einem Hund raten, der durch sein Aussehen abschreckt, aber keinen ausgeprägten Schutztrieb hat.
Das hört sich romantischer an als es ist.
Und grade so einen Hund muss man ausgesprochen eng und souverän führen.
Wenn man diese Aufgabe des Beschützens im Alltag vom Hund erwartet, hat man ganz schnell ein paar richtig dicke Probleme.
Gerade bei Hunden mit viel Schutztrieb ist es meiner Meinung nach wichtig, dass der Hundeführer selbst nicht unsicher reagiert.
Ein ganz wichtiger Aspekt, finde ich.
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Mein Hund gibt mir ganz klar Sicherheit. Sie sieht zwar super süß und lieb aus mit ihrer weißen Nase und dem Puschelfell.
Aber Aussietypisch hat sie eine gute Portion Schutztrieb und passt im Dunkeln gut auf. Einmal war ich mit ihr Nachts am HH Hauptbahnhof und wurde verbal und körperlich von einem betrunkenen bedrängt. Auch wenn ich nicht die Erfahrung machen möchte,das sie wirklich mal nach vorne geht,war ich sehr dankbar,dass sie sich zwischen mir und dem Typen aufgebaut und mal ihre Meinung gesagt hat.
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Mein nächster Hund kann aber gerne was schwarzes werden. Macht einfach von der Optik immer erstmal mehr her...
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Quasi einen Hund, der von Beruf "Arbeitswegbegleiter" ist? Es müsste ja ein agiler, lauffreudiger, nicht zu kleiner Hund sein, der im Ernstfall Schutztrieb mitbringt. Aber mehr als der Mali fällt mir auf Anhieb nicht ein...
Arbeitswegbegleiter ist halt so ne Sache beim Mali. Das machen die schon, reicht aber niemals aus.
Fühl ich mich sicherer? Ja. Ich weiß wie sie wirken und ich weiß auch, dass einer der 3 Spitzohren im Falle des Falles auch mittels Zähnen schützt. Ich geh aber auch eh nur nachts in den Wald o.ä. wegen den Hunden
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Ich bin sehr ängstlich alleine, wenn es nicht absolut hell ist im Feld und Wiese. Aber auch im hellen hab ich Angst im Wald da hilft mir auch der Hund nichts. Zu Zweit hab ich dann so mittel Angst
Ich würd keinen niedlich aussehenden Hund wählen, also keinen Dalmatiner, keinen Lassiefarbenen Collie etc. Eher was dunkles sportliches. Zwei mal am Tag so ne Radstrecke, da muss der Hund schon sportlich sein und Lust drauf haben. Mein Windhund würd mir da nen Vogel zeigen Vielleicht ein European Hound.
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Ich bin sehr ängstlich alleine, wenn es nicht absolut hell ist im Feld und Wiese. Aber auch im hellen hab ich Angst im Wald da hilft mir auch der Hund nichts. Zu Zweit hab ich dann so mittel Angst
Wovor habt ihr denn im Wald alle Angst? Problematisch wird es doch eigentlich erst dort, wo man Menschen begegnen könnte...
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