Mein Hund hat gebissen! Was passiert jetzt? Hilfe!

  • Deshalb schrieb ich ja "bedingt". Man hätte es gar nicht zu dieser Jagerei kommen lassen dürfen aber als sie sich bereits in der Situation befanden hätte sie vermutlich nicht viel ausrichten können...

    Wieso nicht? Abbruch, Rückruf?

    Wieso muss man das laufen lassen, wenn man es nicht abbrechen kann.

    Die HH vom Yorkie? :skeptisch:


    Ich schrieb ja, dass die Gejagten eben häufig auch nicht mehr auf 'nen Rückruf reagieren oder ihnen der Weg abgeschnitten wird. Natürlich hätte sie das versuchen können aber wenn der BC kein Blümchen ist wird der sich aus Jagdverhalten wohl kaum von einem fremden Menschen abbrechen lassen ;)

  • Die HH vom Yorkie?

    Ne, ich meine den Border (sorry, wenn ich das überlesen hatte).

    Ich schrieb ja, dass die Gejagten eben häufig auch nicht mehr auf 'nen Rückruf reagieren oder ihnen der Weg abgeschnitten wird. Natürlich hätte sie das versuchen können aber wenn der BC kein Blümchen ist wird der sich aus Jagdverhalten wohl kaum von einem fremden Menschen abbrechen lassen

    Ja klar, und das kommt dann auch eher selten gut, wenn sie dann noch darauf reagieren.

  • Das darf man sich aber bei solch einem Grössenverhältnis gar nicht erst erlauben (auf solche eine Idee käme ich gar nicht erst). Denn dann kann das Lernen eben über solche Umwege gehen (wenn es denn zum Lernen führt). Der Preis ist doch ein bisserl hoch, oder nicht?

    Habe ich irgendetwas anderes geschrieben? Mein Hund ist kein Yorkie und wurde auch nicht von einer Dogge attackiert... Und mein Hund hat auch nie einen anderen gebissen!


    Sie wurde gebissen, weil eben andere HH ihre Hunde auch null komma null lesen konnten und meinem Hund der Weg abgeschnitten wurde.

  • Rache, das Opfer hätte aufpassen sollen?


    Da schwebt ein kleiner Hund wegen Deinem Hund und Deiner Unachtsamkeit in Lebensgefahr, und deine größte Angst besteht darin, was Dir deswegen blüht?


    Sie kann mit ihrer Anzeige womöglich andere Hunde vor dem gleichen Schicksal bewahren.

    Meine Faye wurde Anfang des Jahres totgebissen. Es ist noch kein Tag vergangen, an dem ich nicht um sie geweint habe. Sie war gerade mal 2 Jahre alt und mein absoluter Herzenshund. Ein Sheltie, keine 5kg schwer. Wir wurden angegriffen von 2 Schäfer-Mixen, keine Hundewiese. Die Argumente waren aber wie oben: "es liefen alle frei, da kann das mal passieren". "Meine Hunde sind an sich nett". Mit der Tierärztin noch diskutiert, wie man eine Anzeige umgehen kann und diese hat die andere Hundehalterin dann angezeigt. Ich war psychisch die ersten Wochen zu gar nichts mehr in der Lage, nicht mal zu einer Anzeige. Und ja, ich dachte letztlich, ich unterstütze die Anzeige, um zumindest andere Hunde davor zu bewahren! Meine Faye bringt mir niemand wieder :(


    @TE: du machst mich völlig fassungslos, aber leider (ich weiß es ja), gibt es Menschen wie dich. Die nicht mal dann einsehen, was sie katastrophales anrichten und wozu ihr Hund in der Lage, selbst wenn es bereits passiert ist.


    Jemand anders schrieb es ja bereits: der Kleinhund hat eine Mitschuld, weil er blöd in die Zähne deines Hundes gestolpert ist??? Ernsthaft???


    Wenn dein Hund von einer Dogge zu Tode gehetzt wird, sagst du dann, och, sah am Anfang doch nach Spiel aus, passiert halt... ???


    Ehrlich, mich macht es nur so unfassbar traurig, dass du es nicht mal ansatzweise einsiehst. Da muss wohl wirklich erst der nächste Hund sterben und/oder du Auflagen bekommen... :(

  • Also ganz ehrlich ich stimme denen zu die sagen, man hätte es sehen müssen und wenn es Spiel gewesene wäre, gäbe es Rollenwechsel. Meine 20+ kg Labradorhündin spielt auch ab und an mit einer nahezu gleichaltrigen Jack Russel Hündin und wir (Besitzer von Elli und ich) haben immer ein Auge drauf. Und ja Elli jagt dann auch Mal Nymeria nach. Ebenso bei dem Viszla Mix mit dem Nymeria frei spielen darf. Auch hier gibt es Rollenwechsel. Man kann also durchaus vorher sehen, ob ein Hund in Jagdverhalten fällt.

  • Ich finde es auch tatsächlich irrelevant, weil es die Schuld auf Seiten der TE meines Wissens nach nicht mildert. Das sind Einzelfälle beim Thema "Gefährlicher Hund" und "Hundeverordnung". Bei uns in NDS ist es zum Beispiel so, dass die Halter sich auch gegenseitig anzeigen können und dann wird beides einzeln geprüft mit entsprechenden Konsequenzen für jeden. Es gibt keine mildernden Umstände ala "aber die Gegenseite hat doch (auch)". Wenn zwei Hunde sich beißen, dann hat man nach Verordnung zwei gefährliche Hunde - völlig egal wer da angefangen, provoziert oder sonst was hat.

  • Um es mal auf den Punkt zu bringen. Dein erbärmliches Gequatsche ist unerträglich. Ich hoffe der Mensch der Deine Rolle und Verhalten in diesem Drama beurteilen muss erkennt wie geistig unfähig Du bist einen Hund zu führen!

    Einsicht scheinst du ja leider überhaupt nicht zu haben. Daher wirst du deinen Hund wohl eher nicht von selbst besser sichern.

    Ich denke die TE kann das im Moment gar nicht einsehen. Sowas will erst einmal verarbeitet werden. Da hilft jetzt nicht weiter auf sie einzudreschen.


    Stichwort kognitive Dissonanz.


    Natürlich geht sie jetzt in Verteidigungshaltung und will sich und ihren Hund schützen.

    Ich verstehe die Wut, das ist auch meine Horrorvorstellung. Ein Biss und die Lunge ist punktiert und das war es mit Pixel.


    Aber bringt drauf dreschen im Moment wirklich der TE ihrem Hund und den Hunden in ihrer Umgebung was? Wann wurde das letzte Mal jemand mit der Holzhammermethode zum denken angeregt?

  • Wieso nicht? Abbruch, Rückruf?

    Wieso muss man das laufen lassen, wenn man es nicht abbrechen kann.

    Die HH vom Yorkie? :skeptisch:


    Ich schrieb ja, dass die Gejagten eben häufig auch nicht mehr auf 'nen Rückruf reagieren oder ihnen der Weg abgeschnitten wird. Natürlich hätte sie das versuchen können aber wenn der BC kein Blümchen ist wird der sich aus Jagdverhalten wohl kaum von einem fremden Menschen abbrechen lassen ;)

    Es ist tatsächlich nicht einfach, aber ich habe es mal bei einem Mali-Listenhund-Mix Hündin geschafft die meinen Spitz glasklar als Beute gejagt hat. Hätte ich nicht eingegriffen, wäre das sein Tod gewesen, davon bin ich bis heute überzeugt.


    Gemeldet habe ich den Halter nur deswegen nicht weil er im Anschluss das Gespräch gesucht hat uns wirklich, wirklich konsequent mit der Hündin gearbeitet hat. Trainer, MK, Leine, etc.

    Nach 2Jahren konnte er mit in unserer damaligen Hundegruppe wandern gehen. Mit Argusaugen auf die Hündin, aber es hat gut geklappt.

  • Zitat

    Yuna wollte bestimmt nicht agressiv oder gefährlich beißen sie hat nicht wissen können das ein Schnapper schon reicht.

    Natürlich wollte sie, sonst wäre der andere Hund nicht im OP gelandet und müßte jetzt um sein Leben kämpfen. Das passiert nach "einem Schnapper" nicht, dazu können Hunde zu gut dosieren. Dein Hund wollte in dem Moment Beute machen und hat entsprechend hart hingelangt. Absichtlich.


    Ehrlich, bei so absolut nicht vorhandener Einsicht ist es wohl wirklich besser, wenn die Halterin dich anzeigt - es scheint der ja einzige Weg zu sein, wenn nicht Einsicht, so doch Regeln durchzusetzen und die nächsten Opfer zu schützen.

  • Ich hätte Yuna abrufen können. Der Rückruf funktioniert super sie kann in Wald und im Grünen frei laufen und kommt wenn ich sie rufe. Hätte die yorki besitzerin etwas gesagt hätte ich Yuna zurückgerufen! Ich gebe ihr allein nicht die Schuld aber finde das man schon aufpassen muss mit so kleinen Hunden. Es gibt ja einen grund warum auf hundewiesen selten ganz kleine hunde sind und wenn dann robuste wie französische Bulldogen. Ich bin traurig über die Verletzungen des kleinen Yorki abrr bleibe bei der meinung das Yuna das nicht böswillig getan hat und dafür keine lebenslange Strafe verdient.


    Und ich kenne die Verauslagugen von BORder Collie aber Yuna ist in der Stadt geboren und kennt keine Schafe. Oder glaubst du Stadthunde haben alle Schafen zu hüten zuhause?

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