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Klasse mit dem Yorki, das ist eine große Erleichterung für die Besitzerin und für dich auch Toi-Toi-Toi weiterhin dem Kleinen, dass es rasch und komplikationslos bergauf geht!
@Yuna00 viel Erfolg bei der Trainersuche, ich wünsche dir sehr, dass ihr mit Hilfe voran kommt
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Hi
hast du hier Mein Hund hat gebissen! Was passiert jetzt? Hilfe!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich hoffe das trainer mir auch mit beschäftigung von Yuna helfen kann weil sie ist wirklich anstrengend meistens. Wenn ich nicht genug auslaste macht sie alles kaputt.
Nur ein kleiner Hinweis.
Was nach viel zu wenig und "unausgelastet" aussehen mag, weil der Hund alles kaputt macht, ist in Wirklichkeit viel zu viel
Der Hund bekommt viel zu viel Input und weiß nicht, wo er den Dampf noch ablassen kann.
Kauen beruhigt, also müssen Gegenstände daran glauben - in Deinem Fall.
Gerade die Lauferei ist so ein zweischneidiges Ding.
Hunde können damit zwar ein wenig Dampf ablassen.
Aber, zuviel Lauferei putscht auch, treibt den Streßlevel in die Höhe, und da braucht es wiederum ein Venitl, um vernünftig Dampf ablassen zu können.
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Weisst du, sich so viel einzugestehen nach so viel Kritik finde ich super. Du hast einen Fehler gemacht. Nicht weil du böse warst, sondern weil du es nicht besser konntest und wusstest. Der Fehler ist zwar ziemlich übel ausgegangen. Aber viel wichtiger als nie Fehler zu machen (schrecklich!) ist es, aus einem Fehler zu lernen und ihn nicnt nochmal zu machen. Das scheinst du nun zu tun und das finde ich sehr gut und wichtig. Hundehalterin zu sein bedeutet Verantwortung. Diese kostet einem ziemlich viel. Aber sie hilft auch, zu einem selbstreflektierten, empathischen und verantwortunhsbewussten Erwachsenen zu werden. Hut ab vor deiner Einsicht dass du noch ganz viel lernen darfst!
Krisen sind immer eine Gefahr. Aber auch eine Chance.
Und - arbeiten mit Trainer mach auch richtig Spass! Ihr werdet zu einem Team werden. Ich lese meinen Hund nun nach fast 2 Jahren sehr schnell und fast immer richtig. Das fühlt sich gut an, es entsteht Nähe und... es wird leichter zusammen wenn man die Sprache des Hundes kann.
(Liebes, Forum, einmal mehr bin ich beeindruckt ob dem Engagement und der qualifizierten Antworten die hier kommen. Ich halte das für eine der hochwertigsten Ausgauschplattformen die ich je gesehen habe. ??)
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Yuna,
mit Mitte Zwanzig kam mein Männlein, Hüter-Mix (BC, Collie, Aussi, whatever...) zu mir.
Er fand Artgenossen überflüssig und hätte sie auch beschädigt, wenn er gedurft hätte, Menschen mitunter ebenfalls.
Rein körperlich wäre es niemals möglich oder sinnvoll gewesen, ihn auszulasten.
Der Kopf muss gefordert werden!
Da half nur intensives Training, Hund lesen lernen!!! und die Einsicht, dass vieles einfach ganz anders ist, als anfangs geglaubt und gewünscht.
Du kannst gerade solche Hunde niemals über körperliche Aktivität "auslasten". Der Körper gewinnt immer mehr Ausdauer, Kondition und der Kopf bleibt chronisch unterfordert.
Deswegen knallt die Sicherung nur schneller durch, weil sich dein Hund selbst in Reizlagen katapultiert, die nicht gut tun.
Willst du pausenlos einen Ruhepuls von 130 haben?
Lerne deinen Hund kennen - realistisch. Ungeschönt. Ohne menschliche Wertungen!
Hunde sind weder "gut" noch "böse" - Hunde sind. Punkt.
Du musst unbedingt deinen Hund körpersprachlich lesen lernen.
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Bei nem Working Border auf hütenden Arbeitslinien würde ich für relativ wahrscheinlich halten, dass er nicht zupackt. Hetzen, treiben, starren, ... ja. Aber den meisten Schäfern sind ihre Tiere so wichtig, dass ein Hund, der zum Reinpacken mit Beschädigen neigt, ziemlich sicher nicht vermehrt wird.
Nö.
Es gibt sone und solche. Es gibt Linien oder einfacher erklärt, es gibt Züchter, die züchten sehr leichtführige Hunde, die dennoch genug Kraft haben und Durchsetzungsstärke, aber es gibt auch Linien und Züchter, die züchten eher "die härtere BC" Variante.
Man muss auch schauen, welche Arbeitslinien passen zu einem selbst.
Beissen können (fast) alle BCs und tun dies auch irgendwann in der Hüteausbildung.
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Ok gestern war mir einfach zuviel hier und manchmal verstehe ich auch nicht so gut was ihr schreibt vorallen bei lange texte und mir fällt es manchmal schwer gut und verständlich zu antworten aber ich sehe ein was ihr meint und werde zu einen trainer gehen.
Ich weiss nicht viel über hunde und habe falsch eingeschäzt wie genetic funktioniert und wusste nicht das hunde so verschieden sind ich dachte das es nur darauf ankommt bei hunde von züchter.
Ich habe heute schon mit besitzerin von Yorki gesprochen und es ist noch alles gut soweit. Nacht überstanden aber muss weiter genau beobachtet werden zu sicherheit.
Ich hoffe das trainer mir auch mit beschäftigung von Yuna helfen kann weil sie ist wirklich anstrengend meistens. Wenn ich nicht genug auslaste macht sie alles kaputt.
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Was nach viel zu wenig und "unausgelastet" aussehen mag, weil der Hund alles kaputt macht, ist in Wirklichkeit viel zu viel
Der Hund bekommt viel zu viel Input und weiß nicht, wo er den Dampf noch ablassen kann.
Kauen beruhigt, also müssen Gegenstände daran glauben - in Deinem Fall.
Gerade die Lauferei ist so ein zweischneidiges Ding.
Hunde können damit zwar ein wenig Dampf ablassen.
Aber, zuviel Lauferei putscht auch, treibt den Streßlevel in die Höhe, und da braucht es wiederum ein Venitl, um vernünftig Dampf ablassen zu können.
Genau und deshalb hatte ich gestern den Link hier hinterlassen und hoffe @Yuna00 hat es sich durchgelesen oder tut es noch:
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@Yuna00
Super, dass du dir noch einmal eingehend Gedanken gemacht hast und dich meldest.
Sieht es so, dass es sich in diesem Forum von Hundehaltern aller möglichen Colouer und Erfahrungen nur so wimmelt. Uns eint alle unsere Liebe zum Hund. Den eigenen, aber auch Hunden im Allgemeinen. Wir haben hier unsere Spezialisten, die ihre Spezialgebiete und Rassen haben, Hundehalter die schwere Kaliber an der Leine haben (gewichtsmäßig aber auch verhaltenstechnisch) und auch Hundehalter, mit ihren Leichtgewichten (auch hier gewichtsmäßig oder auch verhaltenstechnisch). Die einen drücken sich diplomatisch aus, die anderen sehr direkt. Aber im Grunde wollen alle nur das eine: in Ruhe mit ihren Hunden leben können.
So direkt wie hier wirst du auf keiner Hundewiese ein Feedback bekommen. Und wenn die User merken, dass ihre Ratschläge ankommen oder zumindest über sie nachgedacht werden, dann ist die halbe Miete gezahlt und alles ist gut.
Natürlich darf man anderer Meinung sein und man muss nicht alles immer als in Stein gemeißelt hin nehmen. Aber hier sind viele mit sehr viel Ahnung. Davon kann man profitieren. Man lernt nie aus.
Halt uns auf dem Laufenden.
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Guten Morgen, ich möchte auch gern einfach sagen, dass ich es gut finde, dass du dir nochmal Gedanken gemacht hast. Manchmal muss man einfach eine Nacht drüber schlafen, alles mal sacken lassen und dann das ein oder andere nochmal lesen um für sich daraus zu lernen.
Ich finde es super, dass du dir einen Trainer suchen willst und du hast dazu ja auch schon mehrere Vorschläge bekommen. Schreib die Personen ruhig per privater Nachricht an, sie vermitteln dir sicher gern die entsprechenden Kontakte.
Ich drücke weiterhin die Daumen für den kleinen Yorkie!
Und dir wünsche ich, dass du einen kompetenten Trainer findest, der dir hilft deinen Hund als Hund zu sehen, ihn besser zu verstehen und auf seine Bedürfnisse einzugehen um ihn rassegerecht auszulasten und friedlich mit ihm zusammen leben zu können.
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Guten Morgen @Yuna00 ,
wie erfreulich, dass Dich die teils sehr deutliche Kritik nicht davon abgehalten hat, Dich wieder hier zu melden. Ich hoffe für alle Beteiligten, dass Eure Geschichte gut ausgeht. Für den Yorkshireterrrier, für Deinen Hund und Dich.
Mit kompetenter Hilfe eines Trainers / einer Trainerin vor Ort, Deinem Wunsch an Dir zu arbeiten und zu lernen und auch mit der Fülle an Anregungen und Hilfestellungen, die Du hier im DF bekommen kannst, habt Ihr gute Chancen, ein solides Grundgerüst für ein entspanntes und sicheres Miteinander zu schaffen.
Die Kritik ist hier mitunter sehr direkt und auch harsch.
Ich möchte die Anregungen hier nicht missen und lerne täglich dazu. Und manchmal ist Reflektion und (Selbst-)kritik schmerzhaft, aber beinhaltet immer die Option, die Dinge positiv zu verändern, für sich selbst und seine Umwelt.
PS: Aus dem Buch "Auszeit auf Augenhöhe. Mensch-Hund-Spiel: Kleiner Einsatz mit großer Wirkung" von Udo Gansloßer und Mechthild Käufer habe ich viel lernen können und trotz meines fortgeschrittenen Alters und mit ca. zwei Jahrzehnten Hundehaltung viel lernen können. Übrigens auch eine Empfehlung des DF.
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