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Wooow. Ich hab sechs Hunde und die haben nicht ansatzweise so ein Programm ? wenn ich mal einen tag hab an dem wir 5 stunden unterwegs sind, haben die am nächsten tag einen Entspannungstag..... Du machst deinen Hund kaputt, psychisch, aber vor allem körperlich. Ich freu mich so sehr das du bereit bist etwas zu ändern!
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Hi
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Puh, das ist schon ein ziemlich heftiges Programm für einen Hund.
Vielleicht mal für dich zum Vergleich der Tagesablauf meines Hundes. Etwas über ein Jahr alt, Jagdhund, der auch jagdlich geführt wird, also keine Schlaftablette.
ca.6:30 : kurze Löserunde (höchstens 5min)
Dann ist sie von 7:00 bis ca. 12/13 Uhr alleine
13 Uhr kurz lösen (5min)
14 Uhr: 1-2 Stunden gemütliche Runde spazieren gehen/ Dabei meistens 3/4 mal den Dummy verstecken/apportieren lassen
Dann wird geschlafen. Ab und zu werden mal 10min zu Hause geübt.
21Uhr: 2min zum lösen raus, das wars.
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Ich denke das ist ein gutes Thema für den Trainer oder die Trainerin ein guter wird das ansprechen und dir zur Seite stehen wie iht im Alltag mit der Verschlimmerung klar kommt die höchstwahrscheinlich erstmal eintritt wenn das Programm reduziert wird
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Ok danke ich hoffe der trainer kann mir da helfen. Ich habe am Anfang viel weniger gemacht aber Yuna hat dann alles kaputt gemacht sogar wände und turen! Dannach dachte ich das sie unterfodert ist und ich habe immer mehr gemacht.
Ich schreibe schon pm mit userin hier und habe tips bekommen für trainer da werde ich gleich morgen mich kümmeren.
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Ungefähre tagesablauf bei uns:
8:30 frühstück
9:00 1 stunde spaziergang aber eher langweilig mit leine in parks
Zuhause wird dannach etwas geübt an tricks und wir spielen oft mit zärgel
14:00 2-3 stunden spaziergang mit viel action entweder freilauf in natur mit viel rennen, ball und stökchen spielen oder eben Spielwiese mit viel spielen mit anderen hunden.
Dannach schläft sie meistens
19:00 Abendessen
19:30 kurzer spaziergang mit leine ca. 30-45 minuten
Bei dem Programm (also dauerhaft) wuerden mir meine Hunde um die Ohren fliegen...
Btw. durch Stoeckchen- und/oder Ball'spiele' foerderst du das hetzen und ziehst dir u.U. einen Junkie ran (Balljunkie oder aber immer wieder auf der Suche nach dem Kick der durchs hetzen entsteht).
Zusaetzlich stellen Stoecke ein recht hohes Verletzungsrisiko dar..
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Ok danke ich hoffe der trainer kann mir da helfen. Ich habe am Anfang viel weniger gemacht aber Yuna hat dann alles kaputt gemacht sogar wände und turen! Dannach dachte ich das sie unterfodert ist und ich habe immer mehr gemacht.
Hat sie das gemacht wenn Du dabei warst, oder wenn sie allein war?
Wenn ich dabei war naturlich habe ich sie gestopped und versucht ihr zu verboten aber dann wurde sie nervös und ist kreise gelaufen oder hat ganz viel gebellt. Ich habe sie beim duschen in bad mitgenommen und sie hat die schrank geöffnet und handtücher zerfezt
Dann habe ich oft gehört von unterforderung und es wurde besser als ich mehr gemacht habe aber sie braucht immer mehr und mehr.
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Dann habe ich oft gehört von unterforderung und es wurde besser als ich mehr gemacht habe aber sie braucht immer mehr und mehr.
Weil Du Dir so einen Junkie heranziehst...
Stell Dir vor, man erlaubt einem Kind 1 Stunde Fernseh schauen am Tag. Wenn man da nicht konsequent ist, fordert das Kind (in den meisten Fällen) immer mehr und mehr. Am Anfang heißt es "nur noch 5 Minuten". Und das geht immer so weiter und steigert sich, bis das Kind 5+ Stunden vor dem Fernseher sitzt.
Bei der Auslastung deines Hundes ist Qualität viel wichtiger als Quantität. Das heißt, dass das was und wie wichtiger ist, als das wie lange.
Beispiel: mein Hund konnte im eingezäunten Auslauf stundenlang durch die Gegend rennen und wurde nicht müde. Einfach, weil er körperlich fit genug dafür war.
Nach einem Mantrailingtermin, sprich 2 Durchgänge mit 1-3 Trails, jeweils nicht länger als ein paar 100 Meter, ist er so kaputt, dass er schon im Auto auf dem Rückweg einschläft.
Warum? Weil er beim trailen Nase und Gehirn einsetzen muss und nicht nur Muskeln.
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Ungefähre tagesablauf bei uns:
8:30 frühstück
9:00 1 stunde spaziergang aber eher langweilig mit leine in parks
Zuhause wird dannach etwas geübt an tricks und wir spielen oft mit zärgel
14:00 2-3 stunden spaziergang mit viel action entweder freilauf in natur mit viel rennen, ball und stökchen spielen oder eben Spielwiese mit viel spielen mit anderen hunden.
Dannach schläft sie meistens
19:00 Abendessen
19:30 kurzer spaziergang mit leine ca. 30-45 minuten
Also wie schon vermutet von mehreren: zu viel. Darf ich einmal ganz wertfrei raten? Iwo gehört oder gelesen das Border Collies ganz viel Auslastung und Bewegung brauchen und natürlich nur das beste wollend eben geboten. Das hat aber nichts gebracht oder zumindest nicht lange und statt das deine Hündin zuhause wie ein Stein pennt fordert sie da noch mehr. Ungefähr richtig?
Meine Vermutung wäre das du dir unabsichtlich einen Junkie rangezogen hast. Das geht bei diesen Hunden ganz schnell und dann ist man im Teufelskreis. Gerade Hütis haben oft keinen eingebauten Ausschalter mehr und müssen Ruhe halten erstmal lernen, tun sie das nicht... Naja das hast du ja gesehen.
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Hi,
Du beschäftigst viel über Bewegung und „Geierspiele“, bei denen der Hund zackig und schnell seinen Impulsen folgen kann. Abgesehen von dem „Leinenspaziergang“ - und je nachdem, wie Du den gestaltest, ist der recht lang - ist nichts dabei, was Ruhe, Impulskontrolle und Konzentration fördert.
Das Schwierige dabei ist, dass Yuna dadurch in einem ständigen Erwartungshoch ist, begleitet von der entsprechenden Hormonausschüttung. Und das macht sie noch unruhiger und nervöser. Was gerade bei den sehr für Reize empfänglichen Hunderassen fatal ist.
Adrenalin wird „normal“ über Bewegung abgebaut. Deshalb sucht ein hochgepushtes Lebewesen auch die Bewegung. Wenn diese Bewegung dann aber mit einem Kick oder der dauernden Erwartung auf einen Kick verbunden ist, dann wird noch mehr Adrenalin ausgeschüttet und es kommt zur Cortisolbildung (ganz grob und vereinfacht gesagt). Der Körper steht unter Dauerstress und hat keine Möglichkeit, sich herunter zu regulieren. Weil die eigentliche Möglichkeit dafür „zweckentfremdet“ ist und der Hund andere Strategien nicht ausreichend beherrscht. Dadurch entsteht ein Teufelskreis, ggf. Zwangsverhalten, ggf. tatsächlich suchtähnliche Zustände (Adrenalinjunkie).
Deshalb dreht die Dir im Moment auch am Rad, wenn Du das Programm runterfährst. Das wird auch erstmal nicht besser. Eher schlimmer. Da müsst Ihr aber tatsächlich wahrscheinlich durch.
Ich hoffe, hier kommen noch ein paar bessere Erklärungen von Hütiexperten
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