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Hast du mal deinen Hund Tierärztlich durch checken lassen? Und dabei auch mal die Schilddrüsen Werte richtig bestimmen lassen? Könnte evtl auch mit ein Grund sein, wenn ein Hund so dermaßen unruhig ist.
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Hi
hast du hier Mein Hund hat gebissen! Was passiert jetzt? Hilfe!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich war seit den vorfall nicht mehr mit Yuna ohne leine draussen und sie ist ganz schrecklich drauf. Sie zieht jetzt plötzlich an der leine obwohl sie normalerweise gut damit geht. Es gab auch nur kürzere spaziergange ohne ball oder stock spiele und keine hundekontakt. Sie dreht zuhause total durch ich muss sie mit leine festbinden damit sie sich überhaupt mal hinlegt. Ich hoffe wir bekommen gute tips und hilfe von die trainerin.
Jetzt siehst du das ganze Elend diese Hundes. Du bist nicht alleine dafür verantwortlich. Das ist das Elend bei der BC-Zucht/Vermehrung/Modehunde-Haltung.
Ich frage mich ob sie vielleicht schon davor ein junkie war und das tierheim falsch geschäzt hat.
Sie war nur 12 tage im tierheim und dort zeigte sie verhalten wie manche löwen im zoo. Sie ging in zwinger stundenlang kreise und war draussen immer unruhig und überdreht.
Würde ich stark von ausgehen, denn das zeigt ja schon ein Hospitalismussschaden oder eine Stereotypie. Der Hund war das schon psycxhisch angeknaxt oder schon krank.
Naja, nun hat er dich! Und kann ein neues Leben beginnen.
Wie sich das entwickelt, liegt nicht allein an dir, sondern eben auch in der Genetik dieses Hundes.
Jetzt ist erstmal Entzug wichtig, dann ein strukturiertes Leben und Training.
Das tierheim sagte mir das es daran liegt das die besitzer nicht genug zeit hatten und sie unterfordert ist und ich ihr ganz viel aufmerksamkeit und auslastung geben soll.
Als sie dann bei mir war war es zuerst auch so das sie ständig im kreis ging und zusazlich noch alles kaputt gemacht hat und ich immer mehr mit ihr gemacht habe bis das verhalten weg war.
Und jetzt seit ein paar tagen ist diese verhalten wieder da. Sie würde stundelang nur im kreis gehen wenn ich sie nicht fest machen würde mir bricht es das herz sie so zu sehen. Sie wirkt so unglücklichDas ist ja das Drama.
Der Hund zeigt eine Störung, die in ihm liegt und weil die allermeisten BCs eben nicht bissig werden, sondern eher sich selbst zerstören und dann auch noch niedlich dabei aussehen, wenn sie "wie von Sinnen" Bällchen hinterherhetzen oder Dinge anglotzen, übersehen "Nicht-Rassekenner" das eben. BC sind eine hochspezialisiert gezüchtete Rasse. Schon die Körpersprache unterscheidet sich oft und wird missgedeutet.
Erfahrene BC Halter haben auch keine anderen Möglichkeiten, als das Tier jetzt erstmal vor sich selbst zu schützen. Denke einfach, dein Hund hätte einen schweren Beinbruch und muss sich schonen. Dein Hund ist krank! Sucht ist Krankheit!
Du begleitest erstmals ein Tier, was du liebst durch diesen Prozess. Und du leidest mit. Das ist ganz normal und ich kann dir nur sagen: HUT AB!
Dass du das für deinen Hund tust!
Und danke dafür! Der Hund ist bei dir jetzt in den richtigen Händen.
Jetzt hilf dem und denke erstmal in ganz kleinen Schrittchen. Du hast eine grosse und grossartige Aufgabe vor dir. Einem kranken Hund zu einem guten Leben zu verhelfen!
Weiter so.
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PS: mein 2. BC aus der Nothilfe lebte 2 Jahre im Zwinger und hatte eine Herde Schafe vom Nachbarn vor der Nase. Der lief im Zwinger immer hin und her und war bis auf das Skelett abgemagert als er in die Nothilfe kam (ein Glück BC in Not).
Dort wurde er schon gut aufgefüttert, so dass ich ihn zwar noch als "Skelett-alias Hungerharke" übernahm, aber da konnte ich schon normal füttern, halt etwas über seinen Bedarf. Und da er bei mir Ruhe hatte, war er dann auch bald normalgewichtig.
Er war auch Balljunkie, aber das war mir wurscht, weil ich ihn da abschirmen konnte.
Sein Störungsbild: Kauen...exsessiv...ich übernahm in mit 2 Jahren mit dem Abnutzungsgebiss eines 13 jährigen Hundes. Rennjagen im Garten am Zaun. Und so weiter.
Ist ein toller Kumpel geworden!!! Er durfte in jungen Jahren Schafe bei mir hüten, was er ohne gute Ausbildung einfach konnte.....so ein toller Hund....
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Ich glaube, es ist eine ganz doofe Frage von einem Hütehund-Laien:
Darf man ganz ruhige Beschäftigungen als „Ventil“ einbauen?
Also natürlich absolut nichts, was den Hund puscht - aber z.B. ZOS?
Wahrscheinlich geht das bei einem BC, der schon so tief in der Sucht steckt, auch nicht, oder?
Auch nicht als Übergang, bis der Hund etwas runtergefahren ist?
Ich stelle es mir für den Halter unglaublich schwierig vor, „tatenlos“ zuzuschauen - da hätte ich selbst bestimmt auch Probleme, obwohl ich weiß, dass es für den Hund das Beste ist.
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Ich glaube, es ist eine ganz doofe Frage von einem Hütehund-Laien:
Darf man ganz ruhige Beschäftigungen als „Ventil“ einbauen?
Also natürlich absolut nichts, was den Hund puscht - aber z.B. ZOS?
Wahrscheinlich geht das bei einem BC, der schon so tief in der Sucht steckt, auch nicht, oder?
Auch nicht als Übergang, bis der Hund etwas runtergefahren ist?
Ich stelle es mir für den Halter unglaublich schwierig vor, „tatenlos“ zuzuschauen - da hätte ich selbst bestimmt auch Probleme, obwohl ich weiß, dass es für den Hund das Beste ist.
Doch klar,der Hund braucht ja langfristig auch was fürs Köpfchen zu tun. Ich würde ganz ruhige Sachen mit Nase tatsächlich empfehlen,aber seeeehr kleinschrittig aufgebaut mit vielen Pausen und nur solange wie der Hund es schafft,nicht hochzudrehen.
Ob das in diesem Fall in dieser Situation sinnvoll ist,weiß ich nicht,weil ich nicht weiß,wie gut die TE ihren Hund beobachten und lesen kann. Aber da muss ja sowieso ein Trainer ran.
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Ich glaube, es ist eine ganz doofe Frage von einem Hütehund-Laien:
Darf man ganz ruhige Beschäftigungen als „Ventil“ einbauen?
Also natürlich absolut nichts, was den Hund puscht - aber z.B. ZOS?
Wahrscheinlich geht das bei einem BC, der schon so tief in der Sucht steckt, auch nicht, oder?
Auch nicht als Übergang, bis der Hund etwas runtergefahren ist?
Ich stelle es mir für den Halter unglaublich schwierig vor, „tatenlos“ zuzuschauen - da hätte ich selbst bestimmt auch Probleme, obwohl ich weiß, dass es für den Hund das Beste ist.
Sinnvoller ist es erst Mal den Entzug durchzuziehen. Der Vorteil beim Border Collie ist ja, dass der auch gut ein paar Wochen ohne Arbeit auskommen kann. Bei meinen merke ich so nach ca. drei Wochen, dass die etwas reaktiver werden, wenn ich mal nix zu tun habe für die. (Meine Cooma ist seit September "lahmgelegt". Sie hatte eine nicht definierbare Lahmheit. Bis ich endlich den Termin in Hofheim hatte, verging einiges an Zeit. Da kam dann raus, dass es ein Muskelfaserriss ist. Also noch mehr Wochen nix tun. Hatte ich sie vorher immer noch mit zum Gassi genommen, durfte sie das ab dem Termin für zwei Wochen auch nicht mehr. Sie ist superbrav. Ich gehe mit den anderen los, sage ihr, dass sie nicht mit kann, legt die sich zum Schlafen hin.) In einer Schäferei sind die Hunde z. B. in der Lammzeit oft komplett arbeitslos, wenn die Schafe im Stall lammen. Das heißt, die sind dabei die laufen mal rum, aber es gibt nix zu tun.
Wenn der Entzug durch ist, dann ist es in der Tat sinnvoll sich eine halbwegs brauchbare Beschäftigung zu suchen. Dabei muss einem klar sein, dass es nichts gibt, was ein adäquater Ersatz für die Arbeit am Vieh ist. Das, was da zwischen Hund und Schafen abläuft ist so komplex und so spezialisiert, dafür gibt es nichts, was das ersetzen könnte. Man kann nur versuchen halbwegs ranzukommen. Dafür würde sich Mantrailing eigenen. Da kann der Hund wenigstens in einer gewissen Weise jagen und muss sich konzentrieren, wenn man das vernünftig aufbaut. (Kein Aufbau über Sicht.) Wichtig ist, dass man nicht in den Spaziergang Beschäftigung einstreut. Das ist Gift für diese Hunde, dann sind die bei jedem Gassigang komplett auf Stoff, nur, weil sie dran denken ...
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Danke für eure erklärunngen.
Ich gehe jetzt nur noch 20 min am morgen und am abend und am nachmittag ca 45 min. Alles an die leine und Keine ball spiel oder irgendwelchen spiele und keine hundekontakt.
Ich hoffe das die trainerin am Donnerstag kommt wegen lockdown. Ich weiss nicht ob hundeschule davon betroffen sind.
Treffen gestern mit Yorkie besitzerin lief gut. Ich habe ein care packet für sie mit gebracht und mich ganz oft entschuldigt und gesagt das ich mit trainer arbeiten werde damit sowas nicht wieder passirt.
Sie hat meine Entschuldigung angenomen und will mich nicht mehr anzeigen. Sie sagt das sie nur am anfang so wütend war aber sie versteht das wir beide hätte mehr aufpassen müssen. Sie wusste auch nicht das sowas kann passiren. Aber sie wird nie wieder auf eine hundewiese gehen.
Ich weiss viele sind jetzt sauer weil sie wollten das ich angezeigt werde aber ich bin so froh und erleichtert :)
Yorki geht es übrigens immer besser. Er ist aus den schlimmsten raus und darf mitte nächste woche zuhause auskurieren :)
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Freut mich, dass es doch noch eine gute Wendung zu nehmen scheint
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Ahja weil hier gefragt wurde wegen tierarzt. Nein ich war noch nie mit Yuna bei einen tierarzt aber sie wurde im tierheim untersucht und die haben gesagt das sie gesund ist. Denkt ihr sie könnte krank sein oder ist es wirklich verhaltenstörung?
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