Wurde gebissen von einem fremden Hund – was tun?
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Das nächste Mal wirst du mehr Optionen haben und klarer denken können. Beim ersten Mal ist man perplex. Nun reflektierst du ja und merkst dir Optionen.
Gute Besserung! Und beobachte bitte den Bluterguss, manchmal sind die unterirdischen Verletzungen weitflächiger als man denkt.
Danke, Betti. Das macht mir Mut! Und ja, mein Arm schmerzt ganz schön und wenn es morgen (der Vorfall passierte gestern Abend) nicht besser wird, lasse ich ihn mal checken beim Arzt.
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Auf jeden Fall vom Arzt dokumentieren lassen.
Dann mit der Bekannten reden, wenn sie es garnicht richtig mitbekommen hat wäre es gut wenn sie es weiss.
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Oftmals reicht es aber wenn beide Halter in verschiedene Richtungen wegrennen und dabei ihre Hunde fröhlich energisch rufen.
Das klappt aber auch nur, wenn beide Hundehalter das machen, oder?
Wenn der andere Hundehalter (also der mit dem "angreifenden" Hund) einfach stehen bleibt, dann hätte sein Hund ja auch keine Veranlassung, von meinem abzulassen. Meiner würde sich weiterhin um Flucht bemühen, sehen, dass ich auch weglaufe, und so weiter.
Gestern hatten wir in einem anderen Thread ein ähnliches Thema, wo auch immer wieder gesagt wurde, dass es nicht unüblich ist, dass der Jägerhund seinem Opfer den Weg zum sicheren Hafen abschneidet. Mein Weglaufen würde mir dann, trotz Rufen und Locken, eher kontraproduktiv erscheinen.
Ich müsste mich also erst mit dem anderen HuHa einigen, dass wir beide das gleiche machen, und dann darauf hoffen, dass er es auch richtig macht und sein Hund auch darauf anspringt.
Oder?
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Ich müsste mich also erst mit dem anderen HuHa einigen, dass wir beide das gleiche machen, und dann darauf hoffen, dass er es auch richtig macht und sein Hund auch darauf anspringt.
Oder?
Ja, das hat SavoirVivre ja auch geschrieben, das müssen beide machen. Sonst hast Du halt zwei Hunde in den Hacken, was ja nicht der Sinn der Sache ist.
Teilweise funktioniert es auch, wenn es nur der Halter mit dem mobbenden Hund macht(mein Jungspund neigt zum Mobben und wenn es kippt, laufe ich oft einfach fröhlich woanders hin und er kommt dann eigentlich auch recht prompt hinterher).
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Oftmals reicht es aber wenn beide Halter in verschiedene Richtungen wegrennen und dabei ihre Hunde fröhlich energisch rufen.
Das klappt aber auch nur, wenn beide Hundehalter das machen, oder?
Wenn der andere Hundehalter (also der mit dem "angreifenden" Hund) einfach stehen bleibt, dann hätte sein Hund ja auch keine Veranlassung, von meinem abzulassen. Meiner würde sich weiterhin um Flucht bemühen, sehen, dass ich auch weglaufe, und so weiter.
Gestern hatten wir in einem anderen Thread ein ähnliches Thema, wo auch immer wieder gesagt wurde, dass es nicht unüblich ist, dass der Jägerhund seinem Opfer den Weg zum sicheren Hafen abschneidet. Mein Weglaufen würde mir dann, trotz Rufen und Locken, eher kontraproduktiv erscheinen.
Ich müsste mich also erst mit dem anderen HuHa einigen, dass wir beide das gleiche machen, und dann darauf hoffen, dass er es auch richtig macht und sein Hund auch darauf anspringt.
Oder?
nun ja, deswegen schrieb ich ja auch beide.
So oder so, ist eine Absprache/Kommunikation - vorab - mit dem anderen Hundehalter hilfreich.
fliegevogel hat recht, dass es oftmals auch schon reicht wenn der Halter des "Aggressors" dies tut. Dafür muss man aber seinen Hund gut kennen und ihn als Aggressor identifizieren. Wenn man der Halter des anderen Hundes ist, hilft es nicht viel wenn der Aggressor nachsetzt. Dann hat man im Zweifel das Vertrauen seines Hundes verspielt.
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Sie hat bestimmt gesehen, dass er an meinem Arm war... Allerdings habe ich nciht den Ärmel hochgezogen oder so. Ich stand unter Schock und verspürte erst auch keine bemerkenswerten Schmerzen. Sie hat ihren Hund wegbefördert und gefragt, ob alles okay sei. Ich sagte «Ja», sie entschuldigte sich für ihren Hund und ging dann.
Das würde ich schon so werten, dass die Bekannte sich auch okay genug verhalten hat. Dass man mal falsch oder zu spät reagiert, kennen wir ja alle.
Ich finde nicht, dass das ein Nachspiel haben muss. Würde ich unter "blöd gelaufen" abhaken. Du gewinnst nichts, wenn Du den Vorfall "offiziell" machst und für die andere Halterin wäre das echt unangenehm.
Ich würde - wenn sich die Gelegenheit ergibt - allerdings schon erwähnen, dass die Jacke zwar heil geblieben ist, der Collie aber doch einen ordentlich festen Griff hatte. Und den Bluterguss schildern. Weil es ja auch wichtig ist, dass sie weiß, dass ihr Hund eventuell herzhaft reagiert, wenn ihm jemand Fremdes dumm kommt. Aber ich würde das in einer Form machen, dass sie nicht glaubt, dass das die Anmoderation für "Ich mache da jetzt ein dickes Ding draus" ist. Weil es für mich schon zum normalen Hundehalter-Risiko dazugehört, dass man was abkriegt, wenn man in so eine Situation reingeht.
Gute Besserung für den Arm!
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Danke euch allen für die hilfreichen Tipps!
War gestern beim Arzt. Laut ihm geht vom Biss eine mittelschwere Quetschung aus. Sollte bald besser sein.
Die Bekannte habe ich noch angerufen und ihr gesagt, dass ich beim Arzt war. Es tat ihr total leid und sie bot an, die Kosten zu übernehmen. Wir haben uns nun auf halbe halbe geeinigt. Also auch hier alles im Lot, mache ihr keine Vorwürfe.
Absprechen mit der anderen HH werde ich in Zukunft auf jeden Fall machen. So dass jede etwa bei einem bestimmten Wort den Hund abruft, allenfalls rufend rückwärts läuft.
Aber ich gingr sofort, würde das denn nicht funktionieren, wieder dazwischen . Gibt hier im Forum genug Berichte über totgebissene Hunde
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