Rat - neuer Lebensgefährte und Schlafplatz Hund
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Aus der Hundeerziehung würde ich ihn ganz klar heraushalten, wenn er keine Kompromisse akzeptiert.
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Zu dem anderen Thema wurde ja bereits alles gesagt.
Als Lösung auf die Schnelle gegen kleine Frostlabbis am Stiel hätte ich aber eine Idee (über Jahre getestet und für gut befunden) :
Ein handelsüblicher SCHLAFSACK
Das muss auch kein spezieller Hundeschlafsack (ja, gibt es wirklich) sein oder der teure Spezialhightechschlafsack für die nächste Nordpolexpitition im Schneesturm .....
Ein günstiges Model wie das hier von Decathlon reicht auch https://www.decathlon.de/p/sch…arpenaz-10-c/_/R-p-303124
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Puh....das ist eine verzwickte Situation.
Erinnert mich etwas an meine Mutter, die Zeit ihres Lebens einen Hund wollte, Hunde sind ja so toll und überhaupt. Seit 20 Jahren hat sie nun Haus und riesiges Grundstück, aber keinen Hund....da muss man immer Rücksicht nehmen und dann die Haare und die bellen und man muss die ja erziehen und man kann nicht so einfach mal wegfahren.....aber Hunde sind schon toll.
Meine Hunde sind ok, sind aber auch nicht ihr Ding, weil sie eindeutig zu viel Fell haben. Zur Disziplinierung der Nachbarshunde hätte ich damals Jody gerne mal mitbringen dürfen, aber bitte nicht mit ins Haus bringen und draußen hätte sie bitte auch nur auf den von ihr vorgegebenen Flächen langlaufen dürfen und bitte nicht bellen, nicht in den Garten pullern, nicht überall schnüffeln....also nur nett daliegen und freundlich gucken.
Vor zwei Jahren hat sie sich dann entschlossen, ganz Ehefrau und nicht mehr Mutter und Großmutter zu sein....also muss ich mir auch keine Gedanken mehr wegen der Hunde machen.
Ich wüßte für dein Problem auch keine Lösung, die man mit gutem Gewissen durchziehen könnte.
Großes Hundebett mit ins Schlafzimmer und sich mit Hund und dicker Decke dort hinlegen...aber das ist auch nicht im Sinne des Erfinders. Du übernachtest ja nicht dort, um im Hundebett zu schlafen.
Ich meine, vermenschlichen hin oder her, aber ein Körbchen oder Hundekissen an einem geschützten Platz braucht der Hund nun mal, das dürfte auch dein Partner einsehen. Selbst Wölfe liegen bei Kälte geschützt und in der Gruppe zusammen...das würde ich z.B. als Argumentationsgrundlage nehmen.
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Eine Beziehung besteht auch aus Kompromissen. Ich kann verstehen, wenn man z. B. keinen Hund im Bett haben möchte. Wenn ihr das nicht klären könnt wird wohl entweder der Mann oder der Hund gehen müssen....
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Finde es wurde alles gesagt. Nur hier möchte ich ergänzen:
Als Lösung auf die Schnelle gegen kleine Frostlabbis am Stiel hätte ich aber eine Idee (über Jahre getestet und für gut befunden) :
Ein handelsüblicher SCHLAFSACKWürde meine wahrscheinlich trotzdem
- Augenentzündung bekommen
- nachts, wenn es zu warm wird aus dem Schlafsack raus und wenn ihr kalt ist von alleine nicht mehr reinkommen.
Bin da eher dafür, ein warmes Plätzchen ohne Zugluft zu finden.
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Den Kompromiss, den Hund nicht im Bett schlafen zu lassen, finde ich gut und richtig. Aber dann noch Wünsche zu stellen, wo sich der Hund nachts aufhalten darf, da gäbe es bei mir ein ordentliches Donnerwetter. Aber wie schon gesagt, dass hier ist ein Hundeforum, du hast ein partnerschaftliches Problem, keins wo man dir mit Hudneerziehungsratschlägen helfen könnte.
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Da hilft nur reden. Eine Beziehung ist keine Einbahnstraße.
Es kann auf lange Sicht nicht gut gehen, wenn einer Befehle gibt und der andere sich denen immer zu beugen muss.
Man muss Kompromisse finden, wenn er vernünftig ist wird er das nach einem ernsten Gespräch, wenn nicht, dann musst DU eine Konsequenz ziehen.
Meine Konsequenz wäre das ich dort nicht mehr schlafen würde (dir ist es ja auch zu kalt) -
Meiner Meinung nach hilft auch nur reden
Das er deine Hündin nicht in seinem Bett haben möchte und auch nicht auf seinem Sofa, finde ich vollkommen legitim.
Ihr aber auch kein eigenes Hundebett zu zugestehen...naja...
Mein Mann hat damals sogar extra Näpfe und Körbe angeschafft, damit ich nicht immer alles hin und her schleppen muss, als wir noch eine Wochenendbeziehung hatten.
Ich würde es auch mit einer Stoffbox und einer dicken Decke drüber probieren, wie hier schon geschrieben wurde, lässt die sich gut zusammen klappen, wenn ihr weg seid.
Ansonsten, wenn so gar keine Kompromissbereitschaft da ist und er nicht versteht, dass dir das Wohlergehen deines Hundes wichtig ist (mein Mann findet auch, dass ich recht viel Schnick Schnack um die Hunde mache, belächelt das aber immer nur und zieht mich damit humorvoll auf ) dann werdet ihr wohl leider immer wieder aneinander geraten
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Obwohl mein Hund weder aufs Sofa noch ins Bett darf, war mein erster Gedanke in deinem Fall auch: "Wie gemein!"
Du scheinst ein diskussions- und kompromissbereiter Mensch zu sein, das ist toll, lass' dich aber bitte nicht ausnutzen bzw. bequatschen.
Du hast das richtige Gefühl in dem Fall, darin möchte ich dich auch nochmal bestätigen. Entweder er bietet einen annehmbaren Platz in seiner Wohnung an oder ihr schlaft nur noch bei dir.
Am Hund gibt es in diesem Fall überhaupt nichts zu bekriteln.
(OT: Höchstens am Partner - perspektivisch gesehen, kann es sein, dass du mit dieser Person immer und ständig erbitterte Diskussionen führen musst um alle möglichen Themen. Das wäre mir persönlich nichts und entscheidet sich doch am leichtesten noch am Anfang. Aber - wie schon geschrieben wurde - das gehört dann eher in ein Beziehungsforum.)
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Ein Freund von mir mag keine Hunde. Seine letzte Beziehung ist auseinander gegangen wegen des Hundes. Denn der ist halt da, nimmt neben den Platz in der Wohnung auch ganz viel Zeit weg, dauernd muss man um den Hund herumplanen, der kostet manchmal viel Geld auf einmal (das dann für den eigentlich geplanten gemeinsamen Urlaub gefehlt hat), haart, müffelt ein bisschen...
Ihm war das zu viel, denn er mag ja keine Hunde und ihn störte das ganze Drumherum, dieses Gebundensein, diese Verantwortung und dass man den Hund immer mitdenkt.
Da kann man nun nix machen, das hat nicht gepasst Seitdem datet er keine Person mehr mit Hund. Kann man blöd finden, aber irgendwie ist es auch fair und ehrlich.
Es gibt bei Hundehaltern Paare, die wirklich alles zusammen machen (gerade im Hundesport diese Menschen, die immer zusammen trainieren) und auch Paare, da ist der Hund das Hobby einer Person und die andere akzeptiert das und trägt das mit. Aber wenn der neue Partner den Hund halt nirgendwo haben möchte und alles ein Problem darstellt, ist es schon nervig. Der Hund kann sich ja nicht in Luft auflösen. Der ist halt da, der war vor dem Partner da und man hat auch Verantwortung für ein Lebewesen übernommen.
Also ich würde an deiner Stelle den Partner auf den Pott setzen und sagen, was ich mir wünsche. Und wenn er schon bei so einem Thema null Kompromisse sieht wie Fenster auf oder zu beim Schlafen, dann würde ich da meine Konsequenzen ziehen.
Ja, es ist "nur ein Hund", aber auch für den hat man sich entschieden, für den sorgt man.
Und bei Einmischung in die Hundeerziehung oder solchen Sprüchen wie "der muss sich dem Menschen unterordnen" würde ich persönlich platzen
Zur Beziehungsebene darf man hier nicht so viel sagen, aber zum Thema Hund würde ich mir da nicht reinreden lassen. Wie schon gesagt wurde, deinem Hund war nunmal kalt. Ihr könnt ihm ein Hundebett mit Höhle kaufen und das da mit Decken ausstaffieren oder sowas wie ein Snuggle Safe rein stellen.
Ich kann mir aber vorstellen, dass das dann wieder ein Problem ist, wenn da eine große Hundehöhle für den Hund rumsteht, Platz wegnimmt und für den Hund wieder so ein Bohei gemacht wird. Und dann kommst vom Regen in die Traufe... Du musst da selbst deine persönliche Grenze ziehen.
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