Suche nach Ideen für einen passenden Begleiter
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Ich möchte nochmal was zum Spitz loswerden. Meiner wacht nur zu Hause und an Orten wo er öfter oder länger ist, also nicht bei Besuchen irgendwo, aber im Geschäft, wo er täglich wäre, würde er das machen. Das erzieherisch in den griff zu bekommen ist sicher möglich, aber warum sollte man sich so einen Hund dafür aussuchen? Du bist ja auch auf wechselnden Höfen und da soll der Hund ja auch nicht wachen oder soll in einen separaten Raum warten.
Die Frage ist auch umgekehrt, ob man seinem Hund ein passendes Leben bieten kann und da muss ich sagen der Spitz passt für sein Leben gern auf und wacht. Das ist sein Ding, da geht er drin auf. Mein Großspitz sitzt manchmal stundenlang im Garten und beobachtet die Gegend und bellt auch ab und zu (lässt sich regeln, darf er so auch). Ein Leben in einer Wohnung und dann mitnehmen in ein Geschäft, wo er ja auch eher zurückhaltend sein soll, ist für diese Rasse eben nicht so das Wahre. Fremden gegenüber ist meiner auch sehr misstrauisch und viele Besucher würden ihn wohl stressen.
Wie gesagt, trainieren kann man alles, aber da gibt es sicher passendere Rassen. Den Cairn Terrier könnte ich mir auch gut vorstellen.
Mein Mittelspitz ist zwar noch kein Jahr alt, aber die Beschreibung trifft auf ihn ebenfalls absolut zu ich könnte ihn mir gar nicht entspannt in einem Geschäft liegend vorstellen, während ständig neue Leute reinkommen. Ich glaube er würde eher alles mit Argusaugen beobachten und sofort kommentieren, wenn ihm etwas oder jemand nicht ganz geheuer vorkommt, und das würde - zumindest mich - auf Dauer wahrscheinlich echt nerven...wobei das evtl auch über Erziehung machbar wäre, aber wieso dieser Stress für Mensch und Hund?
Ich kenne drei Cairn Terrier Hündinnen sehr gut, sind alle super entspannt, aber gleichzeitig auch ausdauernd und freundlich desinteressiert an fremden Menschen. Für Action genau so zu haben wie für langweilige Tage, Fremdbetreuung auch kein Problem. Die könnte ich mir ebenfalls echt viel besser vorstellen.
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Hi
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Für mich klingt das wegen der sehr vielfältigen Anforderungen doch sehr nach einem typischen Begleithund, Havaneser, Malteser etc..
Alles andere hat vielleicht teils stärkere Vorteile aber auch entsprechende Nachteile, siehe Spitz: Hoftreue vs. Wachen im Laden.Gerade mit Hinblick auf die Situation im Laden kann ich mir hier weder Schnauzer noch Spitz wirklich vorstellen. Hinzu kommt, dass der Hund regelmäßig unbeaufsichtigten Kontakt zu anderen Hunden haben wird. Evtl. Cairn oder Westi als gemäßigten Terrier. Collie könnte passen - aber ganz ehrlich:
Hier wird ein Hund gesucht, der in verschiedenen Situationen begleitet, dort weder negativ auffällt noch groß Stress hat. Also ein Begleithund.
Bevor ich groß an seltenere Rassen gehen, würde ich versuchen Malteser kennenzulernen.
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Hm, also ich habe ja auch knappe 20Jahre Stalljahre hinter mir, aber Hunde der FCI Gruppe 9 sind mir da ehrlich gesagt nicht begegnet. Zumindest nicht regelmäßig, vielleicht mal als Besuchshund. Ok, Ausnahme war ein Boston Terrier. Der war regelmäßig da.
Keine Ahnung warum. Vielleicht doch zu „zart“ die 9er. Habe ich mir tatsächlich noch nie Gedanken drüber gemacht.
Ich sehe nach wie vor ein Dalmatinermädchen
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Was ich ansonsten auch auf Höfen gesehen habe, waren Barsoi, andere Windigen, Bobtail, Labrador, Golden Retriever, Hovawarte, und natürlich diverse Mischlinge.
Ich denke aber die große Masse sind und bleiben Hütehundrassen. Wobei angemerkt viele Pferdehöfe außerdem noch andere Tiere haben, wie zB Rinder ( vor allem Western Gestüte).
Und so ein kleiner Terrier macht halt in der Hinsicht was her, dass er seinen ursprünglichen Aufgaben ein Stück weit nachgehen und den Hof von Plagegeistern befreien kann ( wenn es denn gewollt wäre).
Schnauzer, Pinscher, Sennenhund, Hovawarte und Ähnliche, stell ich mir zwar auch auf Pferdehöfen vor, aber eben nur wenn auch gewollt ist dass sie aufpassen. Wenn das ein Ausschluss Kriterium ist, fallen die nunmal raus.
Einen Windhund kann ich mir auf einem Pferdehof ehrlich gesagt garnicht vorstellen obwohl ich das wie erwähnt auch schon öfter gesehen hab.
9-Gruppe würde ich nicht ausschließen, sofern der Hund funktional gebaut ist. Sprich sollte er sowohl im Winter als auch im Sommer gut zurecht kommen können ( der Chi kam übrigens als er gefroren hat entweder rein, oder kam auf den Schoß, andernfalls hat er sich durch die ganze hin und her Lauferei eigentlich recht gut warm halten können, aber hier kann man im Zweifel auch einfach nen schönen dicken Wintermantel nehmen. Hitze ist da schon schwieriger, Thermoregulation sollte schon funktionieren, selbst wenn er den ganzen Tag in der Stallgasse herum liegen sollte).
Was im Winter auch noch gut isoliert, und etwas ist das wirklich jeder Hof hat : Stroh. Bei Bedarf lässt sich bestimmt ein kleiner Hügel damit bauen, ein kuscheliges Körbchen drauf, dann liegt er zumindest nicht kalt.
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Man sollte auch noch mit in Betracht ziehen, das Fell was Schmutz stark einsammelt nicht so gut ist wenn der Hund danach wider in die Wohnung soll außer man möchte jeden Abend noch ne halbe Stunde waschen.
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Somit fällt der Malteser zB wegen des Fells raus, wie auch Bolonka, Havaneser uä...
Rauhaar und Stockhaar dagegen sind abweisend und isolieren gut ( solange Rauhaar auch gut gepflegt, bzw regelmäßig getrimmt wird).
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Wieso sollte da irgendein Hund wg seiner Farbe rausfallen?!
Nur weil ich den Dreck auf nem dunklen Hund nicht so sehe ist der doch trotzdem da und soll nicht unbedingt mit in die Wohnung...
Im Winter ist nun mal die Schlammschlacht eröffnet am Stall.
Edit: Struktur ist gemeint ist noch früh^^ aber auch Rauh- oder Stockhaar wird schmutzig und nass, da hat man also nicht wirklich was gewonnen.
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Ein Cocker ist auch Qualzucht oder?
Wie heisst die andre Cockerart? maaan! wobei die Jagdtrieb haben u ne Aufgabe brauchen.
Evtl ein Kooiker? Wobei die sehr fremdendistanziert sein können. K. A wie es, dann mit Fremdbetreuung ist.
Jagdtrieb ist u. U auch vorhanden aber eigentlich händelbar
Du meinst den Cavalier mit Qualzucht oder?
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puh, nun habe ich auch alles durchgelesen und versuche, schnell auf alles einzugehen.
Zu der Kastrationsfrage: die Hündin meiner Eltern hatte bereits früh eine Entzündung der Gebärmutter, woraufhin diese entfernt werden musste. Dies wurde uns vom damaligen TA aber sowieso nahegelegt, wobei wir starke Zweifel hatten. Die Entzündung hat uns die Entscheidung dann abgenommen. Ich kenne allerdings viele kastrierte Hündinnen und dachte, das wäre gar nicht so unüblich. Ich weiß aber auch nicht, wie ein solcher Eingriff vertragen wird. Eine Hündin zur entsprechenden Zeit zuhause zu lassen, ist aber auch nicht das Problem.
Generell wurde sich hier jetzt auf das Stallthema fokussiert, davon bitte ich abzusehen. Die Zeit im Stall kann ich auch anders überbrücken, es gibt wie gesagt beheizte Aufenthaltsräume (mehrere, falls sich Hunde untereinander nicht verstehen) und auch immer Pfrdebesitzer die warten und mir zusehen, die auch auf den Hund gern aufpassen. Mit den Stammkunden habe ich zumindest über ein was wäre wenn bereits gesprochen. Und wenn es zu kalt ist oder es warum auch immer nicht geht, bringe ich den Hund zwischendurch nach Hause oder mein Freund mit Gleitzeit im Büro holt ihn/sie ab. Alles machbar. Wichtig für die Zukunft ist demnach wirklich der Laden oder allgemeine Bürotauglichkeit. Und eben die Fremdbetreuung. Der Hund darf nicht zu sehr auf mich fixiert sein, ich bin die Hauptbezugsperson und übernehme Hundeschul3, Erziehung etc,. Aber sie/er darf meinem Freund das Leben nicht allzu schwer machen wenn ich beruflichbunterwegs bin, oder meinen Eltern im Urlaub.
Wichtig ist mir so oder so eine gewisse Distanz zu Menschen, Pferden etc. Ich möchte keinen aufdringlichen Hund. Auch keinen Hüte- oder Wachhund, zumindest nicht mit ausgeprägtem Trieb.
Ich denke, ich vermische Collie und Aussie, da muss ich mich noch schlau machen. Aber auch beim Collie hätte ich Angst, zu wenig Kopfarbeit bieten zu können. Mittelspitz wacht zu sehr.
Auf meiner (sehr ausgedünnten) Liste stehen nun noch Malteser, Dalmatiner und Japanspitz. In Klammern noch Collie und Cairn Terrier. Ich stürze mich mit dieser Liste erneut ins Internet für erste Recherchen. Danke für eure wahnsinns Unterstützung!
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Aber auch beim Collie hätte ich Angst, zu wenig Kopfarbeit bieten zu können.
Also ich will Dir den Collie nicht aufschwatzen wie so ein Gebrauchtwarenhändler. Aber die meisten Collies die ich kenne, brauchen keine besondere Kopfarbeit, da reicht normales Kommandos üben und Alltag völlig. Es gibt sogar recht viele in meinem Umfeld, die gar keinen Bock auf großartige Kopfarbeit haben.
Wenn Du keinen Collie willst, musst Du Dir natürlich keinen Collie anschaffen Aber daran wird es nicht scheitern.
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