Suche nach Ideen für einen passenden Begleiter
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puh, nun habe ich auch alles durchgelesen und versuche, schnell auf alles einzugehen.
Zu der Kastrationsfrage: die Hündin meiner Eltern hatte bereits früh eine Entzündung der Gebärmutter, woraufhin diese entfernt werden musste. Dies wurde uns vom damaligen TA aber sowieso nahegelegt, wobei wir starke Zweifel hatten. Die Entzündung hat uns die Entscheidung dann abgenommen. Ich kenne allerdings viele kastrierte Hündinnen und dachte, das wäre gar nicht so unüblich. Ich weiß aber auch nicht, wie ein solcher Eingriff vertragen wird. Eine Hündin zur entsprechenden Zeit zuhause zu lassen, ist aber auch nicht das Problem.
Generell wurde sich hier jetzt auf das Stallthema fokussiert, davon bitte ich abzusehen. Die Zeit im Stall kann ich auch anders überbrücken, es gibt wie gesagt beheizte Aufenthaltsräume (mehrere, falls sich Hunde untereinander nicht verstehen) und auch immer Pfrdebesitzer die warten und mir zusehen, die auch auf den Hund gern aufpassen. Mit den Stammkunden habe ich zumindest über ein was wäre wenn bereits gesprochen. Und wenn es zu kalt ist oder es warum auch immer nicht geht, bringe ich den Hund zwischendurch nach Hause oder mein Freund mit Gleitzeit im Büro holt ihn/sie ab. Alles machbar. Wichtig für die Zukunft ist demnach wirklich der Laden oder allgemeine Bürotauglichkeit. Und eben die Fremdbetreuung. Der Hund darf nicht zu sehr auf mich fixiert sein, ich bin die Hauptbezugsperson und übernehme Hundeschul3, Erziehung etc,. Aber sie/er darf meinem Freund das Leben nicht allzu schwer machen wenn ich beruflichbunterwegs bin, oder meinen Eltern im Urlaub.
Wichtig ist mir so oder so eine gewisse Distanz zu Menschen, Pferden etc. Ich möchte keinen aufdringlichen Hund. Auch keinen Hüte- oder Wachhund, zumindest nicht mit ausgeprägtem Trieb.
Ich denke, ich vermische Collie und Aussie, da muss ich mich noch schlau machen. Aber auch beim Collie hätte ich Angst, zu wenig Kopfarbeit bieten zu können. Mittelspitz wacht zu sehr.
Auf meiner (sehr ausgedünnten) Liste stehen nun noch Malteser, Dalmatiner und Japanspitz. In Klammern noch Collie und Cairn Terrier. Ich stürze mich mit dieser Liste erneut ins Internet für erste Recherchen. Danke für eure wahnsinns Unterstützung!
Unter dem Aspekt fände ich den Collie super passend.
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Schau dir mal Havaneser an. Die sind noch etwas variabler in Größe und Gewicht und es gibt einen etwas schwereren, körperlich robusteren Typ mit teilweise 6-7 kg. Malteser wiegen im Schnitt nur 3-4 kg, so ein Leichtgewicht muss man im Alltag auch händeln wollen.
Eine Alternative wäre zudem noch der Coton de Tuléar, der Bichon Frise oder das Löwchen (nicht von den Frisen abschrecken lassen, man kann alle diese Rassen einheitlich kurz in der Haarlänge halten).
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Ich finde es echt super, wie du auf die ganzen Ratschläge hier eingehst
Was mir noch einfällt: Papillon?
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Der Dalmatiner wurde schon ja schon genannt. Meiner wäre für das was du mit dem Hund vorhast definitiv geeignet.
Wenn er nicht gefragt ist, egal bei was legt er sich hin und gibt Ruhe. Sieht er das jetzt quasi Hundezeit ist, gibt er alles. Sie sind lauffreudig und ihnen wird eine besondere Beziehung zu Pferden nachgesagt. Was ich auch bei meinem bestätigen kann. Ich reite zwar nicht, aber wir sind oft in der Nähe eines pferdehofes und Jack findet jedes einzelne total super. Jagdtrieb hat er kaum bis gar nicht. Er ist sehr gelassen und ruhig und für jeden Quatsch zu haben.
Also ich kann nur sagen Daumen hoch für einen Punktehund.?
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Ich werfe nochmal Kooiker und Tibet Terrier in den Raum, falls du meinen Beitrag etwas weiter vorne übersehen hast
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Aber auch beim Collie hätte ich Angst, zu wenig Kopfarbeit bieten zu können. Mittelspitz wacht zu sehr.
Brauchst du nicht, der Collie hat meist so mittel viel Bock zu arbeiten. Meiner an sich gar keinen. Ein paar Tricks, ein bisschen Alltag und wenn er satt ist geht er halt .
Also ich will Dir den Collie nicht aufschwatzen wie so ein Gebrauchtwarenhändler. Aber die meisten Collies die ich kenne, brauchen keine besondere Kopfarbeit, da reicht normales Kommandos üben und Alltag völlig. Es gibt sogar recht viele in meinem Umfeld, die gar keinen Bock auf großartige Kopfarbeit haben.
genau so ist es.
Falls du näher gucken willst, dann achte auf vernünftige Zuchtlinien. Es gibt schon den ein oder anderen eher wesensschwachen Collie, der bei nem lauten Knall in Ohnmacht fällt, oder an einer bestimmten Bushalte im Leben nicht vorbei geht. Aber wenn man einen vernünftigen Züchter sucht dann kann man das umgehen.
Ich weiß gerade nicht, wie man einen Thread verlinkt , aber guck mal unter "Colliebesitzer wo seid ihr"
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puh, nun habe ich auch alles durchgelesen und versuche, schnell auf alles einzugehen.
Zu der Kastrationsfrage: die Hündin meiner Eltern hatte bereits früh eine Entzündung der Gebärmutter, woraufhin diese entfernt werden musste. Dies wurde uns vom damaligen TA aber sowieso nahegelegt, wobei wir starke Zweifel hatten. Die Entzündung hat uns die Entscheidung dann abgenommen. Ich kenne allerdings viele kastrierte Hündinnen und dachte, das wäre gar nicht so unüblich. Ich weiß aber auch nicht, wie ein solcher Eingriff vertragen wird. Eine Hündin zur entsprechenden Zeit zuhause zu lassen, ist aber auch nicht das Problem.
Zu der Sache noch was. Eine Pyometra, also Gebärmutterentzündung ist nicht unüblich bei unkastrierten Hündinnen. Wenn man aber die Anzeichen kennt und auch rechtzeitig erkennt, ist sie in den wenigsten Fällen tödlich.
Meine Hündinnen sind kastriert - was nicht meine Entscheidung war - und ich würde es nicht nochmal so machen. Eine der beiden ist ein bisschen in der Unsicherheitsphase stecken geblieben und meine 15kg Mixhündin fängt jetzt mit 8 Jahren zu tröpfeln an. Inkontinenz ist leider eine weit verbreitete Geschichte bei kastrierten Hündinnen. Die restlichen Jahre Tabletten, Windeln, putzen ist auch nix schönes.
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Der Dalmatiner wurde schon ja schon genannt. Meiner wäre für das was du mit dem Hund vorhast definitiv geeignet.
Wenn er nicht gefragt ist, egal bei was legt er sich hin und gibt Ruhe. Sieht er das jetzt quasi Hundezeit ist, gibt er alles. Sie sind lauffreudig und ihnen wird eine besondere Beziehung zu Pferden nachgesagt. Was ich auch bei meinem bestätigen kann. Ich reite zwar nicht, aber wir sind oft in der Nähe eines pferdehofes und Jack findet jedes einzelne total super. Jagdtrieb hat er kaum bis gar nicht. Er ist sehr gelassen und ruhig und für jeden Quatsch zu haben.
Also ich kann nur sagen Daumen hoch für einen Punktehund.?
Eine Frage, da ich mich selbst für den Dalmatiner interessiere als nächsten Hund (nebst Boxer in der engen Auswahl). Wie ist der will to please bei Deinem Dalmatiner? Eher eigenständig oder mehr will to please vorhanden?
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Kann es sein, dass du Bordercollie und Collie vermischst? Die BCs sind Fachidioten und würden in dein Leben null passen. Die Collies sind sehr angenehme Begleiter, haben wirklich keine hohen Ansprüche und brauchen keine „besondere“ Aufgaben wie Gebrauchshunde. Die 2-3 die ich kenne sind etwas gesprächig (sie „reden“, nicht hirnlose kläffer), sonst eher ruhig im Gemüt und alles aber nicht aufdringlich.
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Mein (KH) Collie wacht durchaus gern (und ernsthaft) und ich könnte mir sie in einem Laden nur sehr schwer vorstellen, bzw nur mit vorher investierter, strukturierter Arbeit. Aber sie ist vermutlich bzw ziemlich sicher auch nicht das Maß aller Dinge
Meine beste Freundin bekommt bald einen Silken Windsprite, der sie auch ins Büro begleiten soll und hat einige Bürohunde der Rasse kennen gelernt bei den Recherchen. Das scheint auch bei Besuchbetrieb recht gut zu passen. Wobei sie relativ anhänglich sein sollen und Windhunde müssen einem liegen. Aber die kann ich mir in einem Laden auch vorstellen.
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