Suche nach Ideen für einen passenden Begleiter

  • Also ich persönlich würde schon auf eine gewisse Distanziertheit gegenüber Menschen wertlegen, das hat für mich in einem solchen Umfeld nur Vorteile. Zum einen möchte man auch nicht ständig kontrollieren wer den Hund grade wie anfässt, zum anderen hätte ich bei kleinen, süßen Hunden schon bedenken, dass jemand den Hund einpackt. Hoftreue wäre mir auch sehr wichtig.


    Zumal du einen Hund suchst der viel mitläuft und dein Hauptaugenmerk ja auf den Pferden zu liegen scheint - die ja selbst jung oder etwas schwieriger im Handling wirken.


    Ich finde es ist was anderes ob der Hund "nur" mit zum Stall soll wenn die Besitzer ihr Hobby Pferd ausleben oder ob die Besitzer das beruflich machen und der Hund dort wirklich integriert werden soll.


    Ich persönlich würde also im Bereich der klassischen Hofhunde schauen. Mittelspitz und Zwergschnauzer ständen bei mir gan oben auf der Liste.


    Kürzliche habe ich mir Zwergschnauzer angesehen (aus einer ursprünglichen Linie!). Die würde ich hier auch als super passend empfinden.

  • Nichts gegen Collie, Malterser, Labrador und co. Aber man kann sich das Leben auch "unnötig" schwer machen. Es sind tolle Begleithund für das heutige Leben. Aber ich sehe hier schon Anforderungen an den Hund, die andere Rassen weitaus besser erfüllen würden. Es gibt ja immer noch Rassen, die genau dafür gemacht sind - und darin auch aufgehen.


    EDIT:

    Ich persönlich empfand es im Stall immer als angenehmer Hunde zu haben, die von alleine drauf achten, dass sie nicht unter die Räder kommen, als distanzlosen Hunden Abstandhalten beizubringen. Und ganz schlimm fand ich Hunde, die aktiv maßregeln wollten (also die Pferde). Diverse Australian Shepherd und altdeutsche Hütehunde konnten das ganz toll. Ich kenne mehrere Hunde dieser Rassen die vom Pferd getreten wurden.

  • Was das fell betrifft, der dackel fühlt sich hier auch wohl im herbst/Winter mit Mantel und Decke bzw Kissen, und der zwerg hat alles, aber keine unterwolle.


    Natürlich gibt es auch passendere Hunde für hof/stall , aber man muss auch einfach das Gesamtkonzept von Büro/stall und Alltag sehen. Da finde ich einen der typischeren begleithunde passender und in relativ klein auch praktisch

  • Mittelspitz und Zwergschnauzer

    Am Stall ist das eine aber freilaufend in einem Geschäft? :denker:


    Auch sehe ich da eher ein Problem, dass es ja vermutlich nicht immer der gleiche Stall ist sondern verschiedene Reitanlagen. Da würde ich persönlich schon eher den Begleithund sehen als einen Hund mit Wachtrieb.

  • Mittelspitz und Zwergschnauzer

    Am Stall ist das eine aber freilaufend in einem Geschäft? :denker:


    Auch sehe ich da eher ein Problem, dass es ja vermutlich nicht immer der gleiche Stall ist sondern verschiedene Reitanlagen. Da würde ich persönlich schon eher den Begleithund sehen als einen Hund mit Wachtrieb.

    Die wechselnden Ställe spielen doch eher in die Karten, dass der Wachtrieb dort zumindest nicht ausgepackt wird. Ist ja dann immer wieder eine neue Umgebung.


    Im Laden kommt es echt drauf an, wie es da gehandhabt wird.

  • Jein... mag am Anfang gut gehen, auf Dauer stelle ich mir das problematisch vor. Mein Hund wacht auch, wenn wir bei meinen Eltern/den Nachbarn/Freunden im Garten sind... :sweet:


    Es wird außerdem ja kein Hund gesucht, der eine Aufgabe haben soll :ka: Die Aufgabe besteht ja darin möglichst unauffällig zu begleiten und einfach zu allem nett und freundlich zu sein.

    j

  • Also grade Zwergschnauzer und Mittelspitz erlebte ich bislang als ziemlich intelligent in ihrem Wachtrieb und gleichzeitig als wunderbar unkomplizierte Begleithunde im Alltag. Aber da macht eben jeder seine eigene Erfahrung.


    In einem Geschäft würde ich ebenfalls zu einen distanzierten Hund tendieren der nicht jedem Besucher "Hallo sagen" will. Ja, das kann man auch bei distanzlosen Rassen erziehen. Ich würde mir das Leben aber nicht unnötig schwer machen, sondern zu einer Rasse greifen die da mehr für gemacht ist.

  • Also mein Spitz braucht keine 15 Minuten, ehe er an einem neuen Stall "sein" Grundstück erkennt - also eben genau da, wo ich mich aufhalte - und dann Leute die er nicht kennt, meldet. :ops::lol:


    Ich glaube flying-paws hatte sowas auch mal berichtet, bei ihren Schafweiden.

  • Also mein Spitz braucht keine 15 Minuten, ehe er an einem neuen Stall "sein" Grundstück erkennt - also eben genau da, wo ich mich aufhalte - und dann Leute die er nicht kennt, meldet. :ops: :lol:

    So erlebe ich den Wachtrieb auch... :ka: Und das würde ich mir schon stressig vorstellen, wenn ich an einem Stall eigentlich "zu Gast" bin und mein Hund jeden vorbeilaufenden Menschen meldet...


    Kann man alles in den Griff bekommen, keine Frage aber warum soll man sich das Leben unnötig schwer machen?

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