• Wobei ich aber sagen muß, daß sie, wenn sie wieder diese Symptome hat, auch immer einen höheren Titer hat. Und sobald sie Doxy bekommen hat, waren die Symptome weg.

    Ein Bruder von ihr hatte auch nur, daß er nicht so gut drauf gewesen ist wie sonst.


    Bevor ich sie zum ersten Mal auf Anaplasmose testen lassen habe, hatte sie mal bei Röntgenaufnahmen (vorsichtshalber wegen Pyometra) auch schon eine leicht vergrößerte Milz gehabt. Auch so habe ich seit Jahren das Gefühl, als würden ihr ganz oft die Pfoten wehtun (aber rennen kann sie trotzdem). Deshalb habe ich mich schon gefragt, ob sie das nicht schon länger haben könnte.


    Jetzt bringst du mich auf einmal in eine Art Sinnkrise, daß ich mich frage, ob das alles richtig oder falsch gewesen ist. Von daher wäre der Antikörpertest, den wir eigentlich jetzt nach 3 Monaten machen müßten, dann auch nicht nötig bzw. aussagekräftig, oder verstehe ich das falsch?

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    Hi


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    • Es stellt sich die Frage, ob es eine andere Erkrankung gibt, bei der die Anaplasmose immer "mitzieht", wenn es dem Hund wegen was anderem schlechter geht. Manchmal ist eine Erkrankung ja ein Folger eines anderen Problems. Verstehst Du wie ich das meine? So wie Hunde mit Nahrungsmittelunverträglichkeit in der Folge gerne Pilze in den Ohren bekommen. Da sind nicht die Pilze die Haupterkrankung, sondern die Folgeerkrankung.


      Also, das muss nicht, kann aber so sein.

    • Ja, ich verstehe das.


      Aber trotzdem muß sie ja mal mit Anaplasmose in Berührung gekommen sein, sonst hätte sie doch nicht den Titer. Und ständige Kreuzreaktionen bei den Titertests kann ich mir nicht vorstellen.


      Sie hatte mal eine nicht heilen wollende, starke Mandelentzündung. Nichts hat geholfen. Im Gegenteil. Durch das AB hat sie Clostridien bekommen. Nach wochenlanger Odyssee, wo nichts half, es noch so schlimm war wie am Anfang, habe ich in der Not Bachblüten ausprobiert. Kaum hatte sie die Bachblüten bekommen, wurde es merklich besser. Nach zwei Tagen war die Mandelentzündung weg. Die Clostridien haben wir auch in den Griff bekommen (auch u.a. mit den Bachblüten). Manchmal frage ich mich, ob die Clostridien schuld an so manchem sind, weil sie seitdem nicht mehr so eine Flitzpiepe ist wie vorher. Genauso frage ich mich, ob das damals schon Anaplasmose gewesen sein könnte.

      Wie auch immer.

      Die Clostridien bzw. deren Auswirkungen könnten schon so manches angestellt haben.


      Nebenbei:

      Bachblüten haben bei ihr noch zweimal Wunder bewirkt, z.B. bei einer Naht, die ewig nicht heilen wollte. Wochenlang spülen und AB und trotzdem wollten 2 cm nicht zugehen. Bachblüten gegeben - und nach zwei Tagen war die Narbe zu.

    • Wie ich schon schrieb, eine Anaplasmose alleine macht ganz selten Probleme, solange es sich um die handelt, die hier verbreitet ist. Die aus dem Mittelmeerraum steht auf einem ganz anderen Blatt, die ist wirklich gefährlich.

      Die allermeisten Hunde hier zulande haben mittlerweile Antikörper gegen Anaplasmose, weil sie ständig Zecken haben. Aber noch mal : Antikörper heißt nicht zwangsläufig = krank. Das heißt lediglich das der Hund irgendwann mal damit in Kontakt gekommen ist. Aber nicht jeder Erreger mit dem man in Kontakt kommt, macht einen auch Krank, mit den allermeisten wird das Immunsystem fertig ohne das man es merkt und anschließend hat man Antikörpert.


      Wenn die Anaplasmose wirklich Probleme macht, dann ist zu befürchten, das eine oder mehrere weitere Erkrankungen vor liegen, die sich gegenseitig negativ beeinflussen. Die müssen dann gefunden werden.


      Clostridien sind ekelig und können vielerlei Probleme verurschen, vor allem wenn sie länger da sind. Futterunverträglichkeiten, Histaminunverträglichkeiten, Durchfall, Übelkeit usw. sowas kann auf das Konto von Clostridien gehen. Und genau sowas ist der Grund, warum ich kein Freund von : wir geben mal auf "Verdacht" wochenlang AB, bin, weil eine der häufigsten Nebenwirkungen von AB sind Clostridien und die sind gegen sehr, sehr viele AB mittlerweile immun, so das man sie schwer wieder los wird.


      Es kann gut sein, das du sie mit den Bachblüten in Schach hälst und jedesmal wenn das Immunsystem schwächelt, hauen die auch wieder mit drauf. Weg gehen werden sie von Bachblüten alleine vermutlich nicht.


      Kreuzreaktionen sind kein Versehen, die können, wenn vorhanden immer auf treten, weil die Erreger in der Regel sehr eng verwandt sind, Sollte dein Hund z.B. Borreliose haben, dann springt jedesmal der Anaplasmosetiter mit an , wenn die Borreliose aktiv ist und du testest auf Anaplasmose.

      Das ist so wie wenn du eine Allergie hast gegen Birkenpollen, die Leute vertragen ganz oft keine Äpfel, da liegt eine Kreuzreaktion vor. Und die vertragen Äpfel nicht nur ab und an mal nicht sondern immer nicht.

      Wie gesagt es muss nicht sein, das eine Kreuzreaktion vor liegt nur man sollte das im Hinterkopf haben, vor allem wenn eine Behandlung nicht anschlägt.


      Was du weiter machst, musst du wissen, nur wenn das nach der Behandlung nicht besser wird und wieder kommt, so wie du es beschreibst ,muss ja was passieren. Gibt eigenltich nur drei Möglichkeiten, du machst weiter wie bisher und hoffst das es vielleicht doch noch weg geht. Du suchst dir einen TA der sich mit Infektions - und Mittelmeererkrankungen aus kennt, weil er vielleicht selber Hunde aus dem Mittelmeerraum hat, sich auf dem Gebiet fortgebildet hat oder du lässt den Hund von einer guten THP ganzheitlich behandeln.


      LG

      Ela

    • Jetzt bringst du mich auf einmal in eine Art Sinnkrise, daß ich mich frage, ob das alles richtig oder falsch gewesen ist. Von daher wäre der Antikörpertest, den wir eigentlich jetzt nach 3 Monaten machen müßten, dann auch nicht nötig bzw. aussagekräftig, oder verstehe ich das falsch?

      Mein Post ging nur dahin, dass wenn das immer wieder kommt, so wie das in deinen Post an klang, das dann da irgend etwas nicht stimmt. z.B. die Diagnose ( z.B. nicht vollständig ) Das wolte ich damit sagen, nicht mehr. Wenn du die Behandlung jetzt durchgezogen hast, dann schau auch was raus gekommen ist. Sollten die Probleme nicht weg sein, dann weißt du ja jetzt, das du vielleicht noch in eine andere Richtung suchen musst. Wenn alles in Ordnung ist um so besser.

    • Hier im Ort gab es einen Hund, der an Anaplasmose gestorben ist (der kam aus Deutschland und war nur in Deutschland). Und hier im Forum gibt es noch einen Beardie, der immer ganz schlimme Schübe hat. So ungefährlich schätze ich persönlich die Anaplasmose also deshalb nicht ein.

      Aber gut, daß du eine andere Sichtweise gebracht hast. Die Clostridien - und damit eine nicht ganz intakte Darmflora - könnten deshalb durchaus Ursache sein. Seit dem Clostridienbefund damals verträgt sie auch nicht mehr alles. Früher hatte sie einen Schweinemagen gehabt, hat alles vertragen (wurde auch mit Vielseitigkeit gefüttert). Nach den Clostridien hat sie nur noch TroFu mit wenig Fleisch vertragen.


      Damals (als das allererste Mal getestet wurde) wurde sie auf Borreliose, Anaplasmose und noch eine Zeckenkrankheit (fällt mir gerade nicht ein) getestet. Ein höherer Titer war nur bei der Anaplasmose gewesen. Wobei ich weiß, daß Borreliose nicht immer im Blut gesehen wird.

    • Habe gerade bei Parasitus ex über Anaplasmose gelesen. Da steht bei den Symptomen auch was von Magen-Darm-Problemen. Das ist kann also ein Symptom sein. Genauso - habe ich ganz vergessen, zu erwähnen - stolpert sie dann auch öfter.

      Bei der chronischen Phase steht auch was von neurologischen Problemen. Maddy hat seitdem auch irgendwie ab und zu neurologische Probleme. Nicht schlimm und auch nicht immer, aber mir fällt es schon auf.

      Das würde zur Anaplasmose passen.

      Ach, jetzt bin ich durcheinander.

    • Ich verstehe, dass du verunsichert bist. Ob die Anaplasmose allein verantwortlich ist für die Beschwerden, kann sein, kann aber auch nicht sein. Gerade die Zeckenerkrankungen können so viele diffuse und subtile Symptome verursachen, da gibt es kein Schema F.


      Wäre es mein Hund, würde ich sie nochmal komplett auf den Kopf stellen lassen. Von A bis Z, von Ohrenspitze bis Pfote. Vielleicht steckt da noch was anderes dahinter, bei der auch die Anaplasmose immer mitzieht und deshalb ist der Titer in den Phasen auch erhöht.

    • Hier im Ort gab es einen Hund, der an Anaplasmose gestorben ist (der kam aus Deutschland und war nur in Deutschland). Und hier im Forum gibt es noch einen Beardie, der immer ganz schlimme Schübe hat. So ungefährlich schätze ich persönlich die Anaplasmose also deshalb nicht ein.

      Aber gut, daß du eine andere Sichtweise gebracht hast. Die Clostridien - und damit eine nicht ganz intakte Darmflora - könnten deshalb durchaus Ursache sein. Seit dem Clostridienbefund damals verträgt sie auch nicht mehr alles. Früher hatte sie einen Schweinemagen gehabt, hat alles vertragen (wurde auch mit Vielseitigkeit gefüttert). Nach den Clostridien hat sie nur noch TroFu mit wenig Fleisch vertragen.


      Damals (als das allererste Mal getestet wurde) wurde sie auf Borreliose, Anaplasmose und noch eine Zeckenkrankheit (fällt mir gerade nicht ein) getestet. Ein höherer Titer war nur bei der Anaplasmose gewesen. Wobei ich weiß, daß Borreliose nicht immer im Blut gesehen wird.

      Gut kann sein, nur bei gestorbenen Hunden, wäre es immer interessant zu Fragen, ist der Hund auf Babesiose getestet worden ? Babesiose ist auch eine der Kreuzreaktionen zu Anaplasmose und Babesiose ist unbehandelt tötlich, zweifels ohne. Und zwar realativ schnell tötlich. Wenn sich das bei dir schon länger hin zieht, wird Babesiose sicherlich kein Thema sein. Nur die haben wir mittlerweile auch hier und damit ist definitiv nicht zu spassen und vor allem das einzig wirksame Gegenmittel haben in der Regen nur große Klinike vorrätig. Das ist was ganz heimtückisches. Die dritte Zeckenkrankheit könnte Ehrlichose gewesen sein, die drei werden oft zusammen getestet.


      LG

      Gabi

    • Nike hat z.B. zum Anaplasmosetiter einen deutlichen Neosporatiter, das beides zusammen macht auch Probleme, wobei nur Probleme auftreten, die unter Neospora fallen.


      Diese ganzen Geschichten sind übel und bedürfen eines TA´s der sich mit sowas wirklich aus kennt und ein Näschen dafür hat, anhand der Symptome weiß in welche Richtung man suchen muss, sonst ist das ein Suchen der Stecknadel im Heuhaufen.


      Ich drück dir die Daumen, das ihr das Problem lösen könnt.


      LG

      Gabi

      • Neu

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