Die Qual der Wahl | Oder auch "Welche Rasse wird es bei uns?!" | Dalmatiner und Boxer Halter/Kenner/Liebhaber bitte hierher :-)
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Ein Dalmatiner-Baby?!?!??
Ohhhh...
Ich bin gespannt, was es wird!!!
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Hi
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Mein Boxer ist schlank mit 44 Kilo.
Ist aber dritte Hand und mit Sicherheit kein VDH Hund.
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Der Dalmatiner meiner Tante dürfte jetzt ca 2 Jahre alt sein, sie ist Anfängerin (bzw. die hundeerfahrung liegt weit zurück) er ist sehr pflegeleicht, versteht sich mit allen Hunden, ist dabei allerdings etwas sexuell übersteuert was sich aber kontrollieren lässt. Sie fährt mit ihm viel Rad. Außerdem sitzt er gerne wie ein Mensch auf dem Sofa und lässt sich kraulen.
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Mit Boxern habe ich wenig Erfahrung. Wir wohnen ja städtisch, es gibt sie, ABER meist sieht man sie angeleint und wenig entspannt. Ich denke aber das das ursprünglich aus einer Frustproblematik entstand, und eher ein Halterproblem ist. Halterprobleme gibt's natürlich auch auf Dalmatinerseite, scheint sich aber nie so problematisch zu entwickeln, die sind dann halt einfach unerzogen, aber dabei trotzdem nett.
Dalmatiner kenne ich so 4, aber nicht näher. Gefallen mir alle sehr gut, bis jetzt erlebe ich sie als sehr unkompliziert. Sie laufen hier (Stadt/Park/Acker/ Auslaufgebiete) völlig problemlos offline ohne Management. Ich erlebe sie als distanziert, wenig aufdringlich und bis jetzt auch bei Hundebegegnungen immer nett und höflich. Ist in der wilden Jugend sicher anders , aber erwachsen sehr angenehm.
Eine Hündin ist hier auch mit 13 immer noch mit Herrchen joggen gewesen. Ich schätze sie vom Wesen sehr, mag es aber auch gern unaufgeregt. Lustig sind sie trotzdem, aber eben nicht so "drüber". Beim Boxer ist mir das immer etwas zuviel.
Ist aber eine Typfrage, auch vom Menschen. Ich erlebe Boxer als deutlich distanzloser, lösen eher über Aufregung. Arbeitstechnisch ganz sicher leichter motivierbar, da kommt's dann drauf an, ob man das im Alltag einfach gerne mag. Dalmatiner kenne ich eigentlich nur nette, auch lustig, aber kompensieren nicht so über Aufregung. Ist man eher der Typ der lieber etwas runterregelt oder lieber etwas puscht.
Gesundheit finde ich auch wichtig, ich schätze das genetische Montagsmodell beim Boxer da deutlich problemtischer ein.
Weiß nicht in wie weit Außenwirkung ein Thema in eurem Alltag ist, sonst ist es auch ein Punkt, über den man sich Gedanken machen sollte. Die Getupften kommen eigentlich immer überall gut an.
Vielleicht mag ja auch Bonadea mal Erfahrungen mitgeben, wie es sich im Praxisalltag so mit den beiden Rassen verhält.
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Ich könnte mir vorstellen dass Dalmatiner vielleicht mit anderen Hunden unproblematischer sind.
Boxerrüden finden als Erwachsene andere Rüden häufig blöd und auch wenn sie verträglich sind spielen sie wie lsute Bulldozer. Mag nicht jeder Hund und die anderen HH bekommen regelmäßig Angstschweiss auf der Stirn.
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Meine Nachbarn haben sich zur Großfamilie mit vielen kleinen Kindern einen Dalmi angeschafft. Was ich so sehe und erzählt bekomme, ist der bisher total nett, recht grobmotorisch, aber entspannt mit den Kids, stumm wie ein Fisch. Der nimmt den Tag wie es kommt.. Der ist aber auch noch ganz jung.
Im BHD haben wir einen Dalmatiner laufen, der schon auch ein bisschen griffig ist und den man zu nehmen wissen muss. Er hat auch gut Jagdtrieb und lässt sich nicht sie Butter vom Brot nehmen. Mit Menschen und gut zusammengeführten Hunden ist der aber auch total nett und unkompliziert. Er wird im Hundesport geführt, viel bewegt und hat eine tolle Besitzerin.
Der Dalmi, wo mein einer Welpe hingekommen ist, ist ein echtes Schaf. Der lässt sich vom Kleinpudelwelpen die Schuhe ausziehen und muss regelmäßig vor dem kleinen Monster in Sicherheit gebracht werden. Er läuft aber zur Auslastung auch sehr viel, die Leute machen Strecke ohne Ende mit ihm und das braucht der auch definitiv.
Ich persönlich würde das so ein bisschen anpassen, was ich mit dem Hund tun möchte. Mir wäre ein Dalmatiner zu viel Pensum an Bewegung, ich hätte eher Lust den Hund gezielt im Sport zu führen oder zu mantrailen oder sowas. Wenn man Boxer kennt und mag, gibt's doch nicht tolleres als so nen Powerclown. Entweder man liebt Boxer oder man kann gar nicht mit denen.
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Nur zum Verständnis, Lara004 kennt Bronz auch live. Wir haben so einige wirklich schöne Stunden gemeinsam mit den Hunden verbracht. Darunter eine der tollsten Wattwanderungen meines Lebens, inkl. Rückfahrt auf der Fähre mit vielen, vielen Menschen (da hatte er natürlich MK drauf).
Das war soooooo schön! Wir denken da auch immer wieder dran zurück und würden das gerne noch mal machen. Es ist so schade, dass Emi nicht dabei sein konnte.
Ob die anderen Boxer die ich kenne reinrassig vom VDH sind, weiß ich natürlich nicht. Aber die haben schon alle so Bronz Statur.
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Ich wurde markiert, hier bin ich.
Ich habe jetzt aber nur die letzten drei Beiträge gelesen.
Bzgl. Gesundheit bei Boxer und Dalmatiner ... schwer zu sagen, Dalmatiner sehe ich deutlich seltener als Boxer.
Die Boxer, die ich so erlebt habe im Kundestamm, sind eigentlich meist wirklich sehr aufgeschlossene, freundliche und sehr distanzlose Gesellen. Sie kommen wegen allerhand Problemen: top 4 würde ich sagen: Haut/Allergie, Bewegungsapparat, Verdauungsprobleme, Krebs.
Hatte aber auch schon welche mit Überhitzung da (gestörte Thermoregulation durch Brachycepahlie). Naja und dann eben die Sache mit den Augen und das Sabbern, das muss man halt mögen. Ich mag die Boxer als Patienten schon, weil sie halt wirklich nett sind. Aber schon rein aus gesundheitlicher Sicht würde bei mir sicher keiner einziehen.
Ich glaube schon, dass der Dalmatiner weniger Baustellen hat. Bis auf einen Rüden mit der klassischen Steinproblematik im Urogenitaltrakt, kann ich mich eigentlich an keinen einzigen erinnern, der irgendwie durch eine besondere "Rasseproblematik" aufgefallen wäre. Die kommen halt wegen den üblichen Sachen: vertreten, Zecke, Zwingerhusten, mal was falsches gefressen ....
Das sind aber nur rein objektive Beobachtungen und wie gesagt, ich behandel vielleicht .... 10-15 Dalmatiner im Jahr? Das ist jetzt nicht sooo wahnsinnig viel. Da lässt sich kein Rückschluss auf eine gesamte Rasse ziehen. Aber einige von denen sind auch schon wirklich ältere Herrschaften.
Bin da nicht so ganz im Thema, aber wenn Dalmatiner, dann würde ich vielleicht echt mal so in die Richtung der LUAs gucken.
Ich gebe zu, Dalmatiner gefallen mir richtig gut und ich finde es total schade, dass man sie so selten sieht. Durch ihre wenige Spezialisierung sind sie sicherlich tolle Begleithunde für Familien, die schon einen aktiven, größeren Hund haben möchten.
Wunderschöne Hunde ♥
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Meine Nachbarn haben sich zur Großfamilie mit vielen kleinen Kindern einen Dalmi angeschafft. Was ich so sehe und erzählt bekomme, ist der bisher total nett, recht grobmotorisch, aber entspannt mit den Kids, stumm wie ein Fisch. Der nimmt den Tag wie es kommt.. Der ist aber auch noch ganz jung.
Im BHD haben wir einen Dalmatiner laufen, der schon auch ein bisschen griffig ist und den man zu nehmen wissen muss. Er hat auch gut Jagdtrieb und lässt sich nicht sie Butter vom Brot nehmen. Mit Menschen und gut zusammengeführten Hunden ist der aber auch total nett und unkompliziert. Er wird im Hundesport geführt, viel bewegt und hat eine tolle Besitzerin.
Der Dalmi, wo mein einer Welpe hingekommen ist, ist ein echtes Schaf. Der lässt sich vom Kleinpudelwelpen die Schuhe ausziehen und muss regelmäßig vor dem kleinen Monster in Sicherheit gebracht werden. Er läuft aber zur Auslastung auch sehr viel, die Leute machen Strecke ohne Ende mit ihm und das braucht der auch definitiv.
Ich persönlich würde das so ein bisschen anpassen, was ich mit dem Hund tun möchte. Mir wäre ein Dalmatiner zu viel Pensum an Bewegung, ich hätte eher Lust den Hund gezielt im Sport zu führen oder zu mantrailen oder sowas. Wenn man Boxer kennt und mag, gibt's doch nicht tolleres als so nen Powerclown. Entweder man liebt Boxer oder man kann gar nicht mit denen.
Das ist ein wichtiger Punkt.
Wir könnten zwar, möchten aber nicht zwangsläufig viel Zeit in die körperliche Auslastung stecken. Ich sage mal auf durchschnittlich 2Std./Wochentag sollte es hinauslaufen. An den Wochenenden gerne deutlich mehr. Das ist auch der Durchschnitt den ich von meinen bisherigen Hunden kenne.
Bisher hatte ich Hunde bei denen es wichtig war Ruhe reinzubringen, Frustrationstoleranz aufzubauen und sie überwiegend mit Kopfarbeit zu beschäftigen (wo insbesondere UO und Fährte/Suchspiele für mich dazu gehört). Joggen, Radfahren, schwimmen und wandern war als körperliche Auslastung so die Regel, da recht stumpfsinng und nicht pushend.
Generell gilt bei uns > Grundhaltung ist Ruhe. Arbeit, Aktion, Spiel und Spaß auf Abruf und nur draußen/unterwegs.
Ich bin aber auch kein Typ der viel "Geschiss" um einen Hund macht. Alle meine bisherigen Hunde haben sich meinem Leben angepasst, auch die temporären Problemkandidaten. Mal ging es schnell, mal brauchte es länger. Abstriche waren immer dabei weil einfach nicht mit jedem Hund alles geht. Aber im Großen und Ganzen habe ich alle mit Geduld herangeführt aber auch mit Konsequenz in meinen Alltag "gezwungen".
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