Zu hohe Ansprüche oder der falsche Zeitpunkt für einen Hund?
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Das mit den Haaren ist zwar ein Argument aber keins, was etwas mit "passen" zu tun hat, oder? Also ich meine damit, der Goldie würde sich bei uns nicht weniger wohl fühlen als der Pudel, weil er haart, oder?
Du stellst die falsche Frage. Die richtige wär: welcher Hund passt zu euch? Klar ist es dem Hund egal ob er haart. Willst du jeden Tag staubsaugen? Wie viel Zeit habt ihr für den Hund? Wie viel Zeit hast du, ohne Kinder (!) mit dem Hund draußen spazieren zu gehen und zu üben?
Denn auch das ist wichtig, wenn ihr wirklich einen Welpen holt, wird es Phasen geben, wo der Hund deine 100%ge Aufmerksamkeit braucht.
Platz im Auto? Restriktionen beim Mitnehmen ins Büro? Wie sind deine Kinder drauf? Ist es ok, wenn sie mal vom Hund umgerannt werden? Oder sind die da eher robust? Alles so Dinge.
Ich lebe seit 14 Jahren mit meinen Katzen zusammen. Ich habe wahrscheinlich keine einzige Mahlzeit ohne Katzenhaar im Essen zu mir genommen,
Hab selber seit 15 Jahren Katzen. Kein Vergleich. Wirklich.
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Hi
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ich versteh nicht wie der Pudel jetzt hier als idealer Hund für den Haushalt angepriesen wird. Ja Pudel Haaren nicht aber die fellpflege ist nicht ohne. Auch wenn man einen Kurzhaarschnitt wählt. Davon abgesehen brauchen sie dann im Winter einen Mantel.
Pudel neigen zum hibbeln und fiddeln könne die auch ganz gut.
Pudel sind oft einmannhunde.
Pudel könne jagdtrieb haben
Pudel sind oft reserviert gegenüber fremden.
Pudel sind intelligent und können gut ihren Besitzer manipulieren.
Also spricht auch einiges dagegen und dann kommt noch dazu dass es einem in der Familie nicht sympathisch ist.
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Ganz abgesehen von den eigenen Bedürfnissen, sollte man die Rasse auch mögen. Man sollte auch schon sich wohl fühlen und eine Rasse wählen die auch vielleicht äußerlich zu einem passt.
Klar, finde ich auch, dass es in erster Linie zu einem passen muss, aber was bringt es wenn ich die Rasse absolut nicht mag, mich nicht wohlfühle?
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Ich hatte mir vor 14 Jahren auch einen Golden Retriever geholt als meine Kinder 2 und 5 Jahre alt waren. Damals schien es mir die einzige Rasse zu sein, die nie aggressiv wird und wo ich auch bei Besuch von anderen Kindern keine Angst zu haben brauchte. Ich bat die Züchterin mir den ruhigsten Welpen aus dem Wurf zu reservieren. Nach 2 Wochen war ich fix und fertig mit den Nerven. Meine Tochter hatte Angst weil Aileen total übermütig war und manchmal wie eine Wilde Kreise im Garten drehte. Zwei kleine Kinder und ein junger Jagdhund, ich hatte die Belastung total unterschätzt. Wenn es in den Urlaub ging war das Auto schon allein durch Hund und Trockenfutter halb voll , in Restaurants habe ich mich mit einem großen unruhigen Hund kaum getraut.. Irgendwie hat es sich dann eingelaufen , ich habe mir eine Dame gesucht die mit den Spaziergängen geholfen hat und natürlich haben wir alle sehr von der Gesellschaft unserer Aileen profitiert. Im Rückblick jedoch würde ich es mir einfacher machen und würde vielleicht einen Westie oder Dackel nehmen, irgendetwas kleineres ,unkomplizierteres aber nie mehr einen großen Jagdhund mit zwei kleinen Kindern. Aber ich bin auch nicht sehr belastbar in Bezug auf Stress. Ich wünschte ich hätte damals schon dieses Forum gekannt!
Ich suche jetzt auch wieder einen Hund und habe schon unheimlich viel gelernt. Zum Beispiel hatte ich noch nie von Shelties gehört, das wären vielleicht auch Hunde für euch.
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Wieso der GSS nicht passen soll (außer wenn er euch natürlich zu schwer ist, klar) verstehe ich nicht. Meine Freundin hatte damals fast exakt die gleichen Voraussetzungen. Dass der Hund die Kinder jagt und in die Hacken beißt, habe ich nie von ihr gehört...
Ich habe GSS aus durchaus ernste und durchsetzungsstarke Hunde mit einer guten Portion Wachtrieb kennengelernt. Auch Schutztrieb war teilweise nicht zu knapp vorhanden. Wenn man sich ihre ursprünglichen Aufgaben ansieht, ist das auch nicht verwunderlich.
Sehr gut, wenn bei deiner Freundin alles gut läuft - aussagekräftig ist ein Exemplar aber eher weniger
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Wird hier ernsthaft vom Goldie abgeraten wegen der Haare?
Weil dann täglich gesaugt werden müsste?
Ooookay
Wir reden hier schon noch generell von Hunden, oder?
Die haaren alle (naja, fast) ... und Schmutz tragen sie auch mit rein. Da muss man doch eh täglich saugen.
Ich hatte mir vor 14 Jahren auch einen Golden Retriever geholt als meine Kinder 2 und 5 Jahre alt waren. Damals schien es mir die einzige Rasse zu sein, die nie aggressiv wird und wo ich auch bei Besuch von anderen Kindern keine Angst zu haben brauchte. Ich bat die Züchterin mir den ruhigsten Welpen aus dem Wurf zu reservieren. Nach 2 Wochen war ich fix und fertig mit den Nerven. Meine Tochter hatte Angst weil Aileen total übermütig war und manchmal wie eine Wilde Kreise im Garten drehte. Zwei kleine Kinder und ein junger Jagdhund, ich hatte die Belastung total unterschätzt. Wenn es in den Urlaub ging war das Auto schon allein durch Hund und Trockenfutter halb voll , in Restaurants habe ich mich mit einem großen unruhigen Hund kaum getraut.. Irgendwie hat es sich dann eingelaufen , ich habe mir eine Dame gesucht die mit den Spaziergängen geholfen hat und natürlich haben wir alle sehr von der Gesellschaft unserer Aileen profitiert. Im Rückblick jedoch würde ich es mir einfacher machen und würde vielleicht einen Westie oder Dackel nehmen, irgendetwas kleineres ,unkomplizierteres aber nie mehr einen großen Jagdhund mit zwei kleinen Kindern. Aber ich bin auch nicht sehr belastbar in Bezug auf Stress. Ich wünschte ich hätte damals schon dieses Forum gekannt!
Ich suche jetzt auch wieder einen Hund und habe schon unheimlich viel gelernt. Zum Beispiel hatte ich noch nie von Shelties gehört, das wären vielleicht auch Hunde für euch.
Junge Hunde sind nunmal phasenweise ungestüm, da muss man von vornherein ein Auge drauf haben und ggf rechtzeitig eingreifen.
Westies oder Dackel sind wahrlich nicht unkomplizierter als Goldies ... eher im Gegenteil. Sie sind halt einfach nur kleiner und rennen ein Kind nicht so schnell um (die Welpenzähne sind aber genauso spitz).
Einen Sheltie sehe ich hier absolut gar nicht. Zu reizoffen, zu hibbelig, zu laut.
Eigentlich finde ich einen Goldie hier gar nicht unpassend.
Ein Elo wär vielleicht auch noch eine Möglichkeit.
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Ja aber die Größe ist gerade das Problem bei einem ungestümen Hund. Unsere Hündin hat meine kleine Tochter damals ein paar Mal ziemlich schlimm umgelaufen. Und das geht dann oft so schnell, dass man gar nicht schnell genug reagieren kann. Meine Tochter hatte wirklich Angst, es gab Zeiten da musste ich entweder meine Tochter oder den Hund tragen.
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Goldis machen sicher Dreck und ungestüm können sie auch sein. Aber die TE will ja einen aktiven Hund. Da muss man sehr viel gegenarbeiten.
Am besten man schaut sich die Rasse als junghund mal an. Leider wird das in der aktuellen Situation eher schwieriger.
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ich möchte nochmal was zum Haarthema anmerken bzw. auch fragen.
Also erstmal, ich habe 2 Katzen und zwei krümelnde Kinder, ich staubsaugen sowieso jeden Tag und das meistens auch nicht nur einmal. Bis vor ein paar Monaten hatte ich da auch Unterstützung durch einen Saugroboter und es muss, unabhängig von einem Hund, bald wieder einer her, das war schon echt praktisch.
Haaren denn Goldies wirklich so viel mehr als andere Hunde? Mehr als ein Labrador?
Ich habe jetzt mehrere Tierheime in der Nähe angeschrieben und denen mal kurz geschildert, was wir bieten und was wir suchen. Ich bin gespannt, ob ich Antworten bekomme. Ich gebe das mit dem Second-Hand-Hund noch nicht auf. Aber gleichzeitig informiere ich mich nochmal ausführlich über den Golden Retriever.. ich bin gespannt, wer in naher Zukunft bei uns einziehen wird.
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Ich habe auch 2 Fellmonster und 2 Kinder. Das praktische am Hund ist, dass er zumindest die Krümel der Kinder isst. ?
Ansonsten ist man mit Kindern echt schon viel gewöhnt muss ich sagen. Ich habe ab und an einen LHC in Pflege, der hart echt viel. Ich bürste den dann aber alle 2 Tage. Das geht auch. Solange man kein Allergiker ist, würde ich mir um die Haarart keine Sorgen machen.
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