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Hier noch eine Stimme fürs Mantrailing.
Dafür brauchst du aber auch einen Trainer und Zeit und das Trailen ist auch kein gemütlicher Spaziergang, wo man die Kinder mitbespaßen kann.
Da hat man die selben Probleme wie beim Training im Verein.
Ma muss es ernst nehmen und regelmäßig machen und sich eben auch nach anderen richten.
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Hier noch eine Stimme fürs Mantrailing.
Dafür brauchst du aber auch einen Trainer und Zeit und das Trailen ist auch kein gemütlicher Spaziergang, wo man die Kinder mitbespaßen kann.
Da hat man die selben Probleme wie beim Training im Verein.
Ma muss es ernst nehmen und regelmäßig machen und sich eben auch nach anderen richten.
Ja logisch, ich habe ja auch geschrieben, "wenn man die Grundlagen beherrscht".
Ich finde einfach, ein Kurs hat ein absehbares Ende, da kann man auch mal dazu zwingen, wenn es zeitlich eng ist. Wenn man beispielsweise einen 3-Monats-Kurs oder so bucht. Das wirkt einfach weniger abschreckend, als sich gleich in einem Verein zu binden und zweimal wöchentlich Training plus das übliche Drumherum mit womöglich noch Thekendienst, Kuchenbacken...
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Auch nach dem Kurs, ist das aber immer noch nichts, was man mit einem 3jährigen nebenei auf dem Waldspaziergang machen kann.
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Vielleicht frei-verloren Suche, das müsste sich doch aufm Spaziergang einbauen lassen?
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Es geht wie schon beschrieben nicht um die Zeit. Meine Frau z.B. hätte natürlich die Zeit, aber wie soll das denn mit 2 Kindern machbar sein? Sollen die dann am Rand sitzen und zugucken? Außerdem hat sie da keine Lust drauf, was ich verstehen kann. Der Alltag mit 2 Kindern ist stressig und da braucht es eben einen Hund der da einfach mitläuft.
Mir persönlich fehlt die Zeit ja und die Zeit die ich habe will ich auch nicht am Hundeplatz verbringen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder der Millionen von Schäferhundehaltern Hundesport betreibt, das glaube ich einfach nicht. Das muss auch anders gehen.
Das ist exakt auch bei der Rasse BC das totschlagargument und bei Anderen Arbeitshunden.
Nur, es klappt ja nun mal nicht.
Mein Tipp: lass dir von. Jemanden mit DHS Erfahrung den Hund vor Ort einschätzen.
So wie du beschreibst kann ich mir vorstellen, dass es mit einem netten Hundesport an 2 Tagen die Woche funktionieren kann. Und evt. erst mal in Richtung 2 Jahre denken...
Das ist machbar. Und da kann die Tochter auch mit reinwachsen und ein tolles Hobby entdecken...
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Unterordnung kann man auch gut auf dem Gassi mit Kindern einbauen. Ablage, Abruf, vernünftiges Apportieren mit Anspruch, Fuß laufen, Sitz/Platz auf Entfernung, Wendungen bei Fuß etc.
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Naja nebst der Auslastung müsste auch erst mal n respekt- und vertrauensvoller Umgang miteinander erreicht werden ... ohne guten Trainer vermutlich eher nicht machbar.
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Olaf hat sich euch nicht ausgesucht. Ihr seid schlicht und ergreifend für diesen Hund verantwortlich. Dafür, dass sein ohnehin kurzes Leben schön ist und er seinen Anlagen entsprechend geführt, ausbildet und gefördert wird.
Olaf hat bald 2 Jahre seines Lebens bei euch verbracht und jetzt steht ihr da. Hund ist unglücklich, ihr seid unglücklich, Kinder haben Angst vorm Hund, Hund bringt sich vor euch in Sicherheit und wird getriezt, gegängelt und unterdrückt.
So, ganz einfach: entweder ihr werdet eurer Verantwortung nun bewusst und macht dem Hund ein schönes Leben (und zwar das, was der Hund schön findet und nicht ihr Menschen!) oder ihr hört auf ihm Lebenszeit und Vertrauen zu stehlen und gebt diese Verantwortung an Menschen ab, die leisten können, was ihr nicht wollt.
Der Hund hat daran keine Schuld und scheint auch kein Problemhund zu sein. Der reagiert und benimmt sich genauso, wie man es von einem Hund seines Typus erwarten würde. Im Gegenteil, mit 22 Monaten find ich erste Schnapper durchaus schon echt nett. Checkt ihn gründlich durch, damit ihr wisst, woran ihr seid (HD, ED, OCD Wirbelsäule, großes Blutbild) und entscheidet euch dann bitte.
So wie es ist, geht es nicht weiter.
Seid erwachsene Menschen und werdet eurer Verantwortung gerecht - so oder so.
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Erst Trainer damit die Kommunikation zwischen Halter und Hund korrigiert wird. Allein das ist schon ein längerer Weg.
Und parallel, aber erst wenn ein besseres Miteinander mit dem Hund erarbeitet wurde, würde ich im Verein vorstellig werden - ruhig verschiedene - und bei dem der am ehesten zusagt eintreten.
UO und Fährtenarbeit kann man nach ca. 1Jahr ganz gut ohne Vereinsbesuch machen. Wenn man bei Null anfängt, also auch Basiswissen zur Gattung Hund fehlt, dann kann es auch länger dauern bevor ich da gänzlich selbstständig rumdoktern würde. Ich war damals als Ersthundhalterin ca. 5Jahre im Verein. Und habe ein Dutzend Jahre später nochmal ein Jahr reingeschnuppert.
Alternativ finde ich kann man auch gänzlich auf Vereinsarbeit verzichten wenn man dafür regelmäßig mit einem Trainer arbeitet. Gruppenstunden bei einem erfahrenen Trainer reichen dann auch. Nur gänzlich unbegleitet würde ich das an eurer Stelle nicht machen, da euch schlichtweg Wissen und Erfahrung fehlt.
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Ich habe ja bereits Trainertipps bekommen und werde gleich morgen Kontakt aufnehmen und hoffe, dass die auch in der jetzigen Zeit kommen können/dürfen.
Ich denke auch, dass wir zuerst die Situation zuhause in den Griff bekommen müssen, bevor wir uns auf den Hundeplatz stellen. Es hat auf jeden Fall Vorrang, dass unser Kind verletzt wurde und nicht ob der Hund gerne mehr Auslastung für das Hirn hätte.
Sollte sich dann herausstellen, dass wir das ohne umständlichen und aufwendigen Trainingsvorgang nicht hinkriegen muss natürlich über Olafs Zukunft bei uns entschieden werden.
Aber zuerst mal abwarten und anhören was der Trainer zu sagen hat.
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