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Eine meiner Trainingsteilnehmerinnen hat 4 schulpflichtige Kinder, züchtet Miniaussies und ist bis "vor Corona" trotzdem zum Platz gekommen.
Weiss der Geier wie sie das geschafft hat Da bekommt das mit dem "Wo ein Wille ist..." eine fanz neue Bedeutung.
Im Moment kommt sie verständlicherweise nicht aber dafür wird sie ihre Hunde daheim beschäftigen. Sie wollte extra mit RallyO anfangen weil das auch ohne Platz geht
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Falls ihr Garten habt ginge auch Longieren, falls das Olaf gefallen würde.
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Mein Sohn hat immer gemotzt wenn ich nach Hause fahren wollte..........
Mein Onkel und meine Tante haben seit ich denken kann DSH. Ich hab mich als Kind fast überschlagen, wenn es hieß ich darf mit auf den Hundeplatz. Das war megagenial dort und wir waren immer beschäftigt mit Spielen und den anderen Kindern und die Erwachsenen haben sich mit den Hunden beschäftigt. Win-win .
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Ich sehe hier ganz ehrlich nicht die Frau in der Verantwortung
Die Frau hätte gerne wieder einen Spitz gehabt, der wahrscheinlich wieder optimal für diese Familie gewesen und mit genau so einem Leben total zufrieden gewesen wäre.
Der Mann wollte aber den hübschen schwarzen DSH, den er schon immer haben wollte, ohne sich auch nur Ansatzweise über diese Rasse zu informieren (das ewige Leid der Gebrauchs- und Arbeitshunde, egal ob wir nun vom bildhübschen schwarzen DSH, AL kurzhaar Border mit Stehohren oder dem hübschen Weimaraner reden) und nun soll Sie sich um die Auslastung kümmern, während der Mann, der unbedingt so einen Hund haben wollte, den ganzen Tag nicht zu Hause ist?
Ganz ehrlich, ich würde auch sagen "Hier Pustekuchen, wie soll ich das mit zwei kleinen Kindern hinkriegen, da habe ich wahrlich keine Lust drauf!"
Da hätte man mal besser auf den Wunsch der Frau eingehen sollen.
Klar kann jetzt ein guter Trainer ins Haus kommen, aber ein unauffälliges Verhalten von Gebrauchs- und Arbeitshunden im Alltag hängt häufig auch mit einer entsprechenden Auslastung zusammen.
Und dazu ist hier leider keiner wirklich bereit.
Mein Border kommt auch prima mit dem Familienleben klar und auch der Border Welpe macht das ganz toll aber die dürfen auch ihrer Arbeit nachgehen bzw. der Welpe bekommt ganz gezielt seine Auszeit und das Kind darf nicht einfach machen
Und DAMIT sie so unauffällig mit laufen, BRAUCHEN sie ihren Job, sonst hätte ich auch irgendwann ein Problem.
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Der Mann wollte aber den hübschen schwarzen DSH, den er schon immer haben wollte, ohne sich auch nur Ansatzweise über diese Rasse zu informieren (das ewige Leid der Gebrauchs- und Arbeitshunde, egal ob wir nun vom bildhübschen schwarzen DSH, AL kurzhaar Border mit Stehohren oder dem hübschen Weimaraner reden) und nun soll Sie sich um die Auslastung kümmern, während der Mann, der unbedingt so einen Hund haben wollte, den ganzen Tag nicht zu Hause ist?
Hab ich mir auch gedacht. Man könnte die Aufgabe ja auch splitten, immerhin ist es ein Familienhund. Frau geht die 1,5h am Tag Gassi, versorgt ihn und lernt mit Trainer einen Umgang.
Mann nimmt Hund 2-3x die Woche nach Feierabend und trainiert mit ihm auf dem Hundeplatz.
Diese Aufteilung ist hier bei Gebrauchshunden ziemlich oft der Fall.
Dafür muss man aber aufhören Ausflüchte zu sammeln und einiges umstellen.
Wenn das hier nicht gewollt ist, kann der Hund nicht bleiben. Es wird von allein nichts werden, ganz im Gegenteil.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Hund sich nicht mehr gängeln lässt. Dann heißt es wieder "plötzlich"....
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Ich habe jetzt den ganzen Thread gelesen. Bei praktisch jedem Deiner Beiträge kann man einfach nur heulen - der arme Hund.
Es wäre für alle Beteiligten am besten, wenn Ihr ein passendes neues Zuhause für ihn sucht - bei Euch wird das nichts werden, es paßt einfach nicht. Ich habe nicht den Eindruck, daß dieser Hund bei Euch glücklich wird bzw. Ihr mit ihm.
Gebt Euch einen Ruck und gebt diesen Hund ab!
LG,Gisela
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Wenn der Hund rassegerecht ausgelastet wird mit z.B. 2x die Woche am SV-Platz und zusätzlich zuhause der Umgang mit ihm verändert wird, kann auch aus einem DSH ein toller Familienhund werden.
Ich hatte 4 DSH als Familienhunde, beim vorletzten DSH kam mein Sohn zur Welt.
Mit ein bisschen Wille, kann man Familie und Gebrauchshund kombinieren, dann funktioniert das auch.
Meine DSH wurden allerdings alle rassegerecht ausgelastet, ansonsten gingen wir nur Gassi und sie konnten problemlos mit in Urlaub, in den Zoo, in die Stadt usw..
Das funktioniert aber nur, wenn man mit einem DSH richtig umgeht.
Läuft was falsch, endet es meist damit, dass es irgendwann zu einem Beißvorfall kommt, sei es bei einem Familienmitglied oder einem Fremden und das sind dann die DSH die man haufenweise in den Tierheimen sieht.
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Der TE hat vor 7h das Eingangspost gesetzt.
Er wurde vom alten Trainer falsch beraten und die blöde Dominanztheorie eingeimpft.
Jetzt hört er hier sehr viel Kritik bis hin zur Abgabe vom Hund.
Mangelnde Einsicht wird ihm vorgeworfen, Egoismus, dass er gar nicht arbeiten möchte mit dem Hund etc.
Bitte. Es sind 7h vergangen. Man muss den TE auch mal Zeit lassen sich alles in Ruhe durch zu lesen und das ganze sacken zu lassen.
Was erwartet ihr hier?
Er macht doch die ersten Schritte.
Er schrieb er stellt den Hund einem Tierarzt vor und sucht einen Trainer.
Wie schnell soll sich bitte ein Mensch entwickeln? In 7h sein "Weltbild" verändern, mit der Frau über das hier geschriebene reden, tagesabläufe ändern, zwischendrin Kindern Abendessen geben und Bett fertig machen...
Machmal wundere ich mich ein wenig...
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Man muss aber auch ganz klar sagen, dass es bei der typischen Auslastung dieser Hunde auf dem HuPla (also IGP) nicht mit 1-2 Stunden getan ist.
Bei uns kommt es z.B. so gut wie nie vor, dass unter der Woche vor Mitternacht Feierabend ist!
Klar, die Hunde tun nicht ueber Stunden was. Aber IGP ist ein (sehr aufwaendiger!) Teamsport!
Reine UO bekommt man schneller hin. Also da muss dann keiner bis zum Schluss bleiben. Wer aber auch SD machen will, sollte regelmaessig bis zum Ende bleiben, helfen, usw.
Das soll dem TE jetzt nichts madig machen. Es soll nur aufzeigen, was es eben bzgl. Zeit bedeutet.
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Ich denke auch, dass wir zuerst die Situation zuhause in den Griff bekommen müssen, bevor wir uns auf den Hundeplatz stellen. Es hat auf jeden Fall Vorrang, dass unser Kind verletzt wurde und nicht ob der Hund gerne mehr Auslastung für das Hirn hätte.
Sollte sich dann herausstellen, dass wir das ohne umständlichen und aufwendigen Trainingsvorgang nicht hinkriegen muss natürlich über Olafs Zukunft bei uns entschieden werden.
Dein Kind hat ganz klar Vorrang nur kann man Olaf nicht einfach mit einem Zuhause-bist-du-ein-Familienhund-Modus ausstatten.
Wenn ein Hund lernen darf sein Gehirn zu benutzen und seine Triebe befriedigt sind dann kann der sich nämlich daheim auch mal auf den Rücken legen während ringsum Action ist. und er darf eben in der Auslastung lernen sich zurück zu nehmen und sich zu kontrollieren.
Ganz nebenbei würdet ihr sehr viel über Hunde lernen.
Aber seien wir mal ehrlich welcher Hundesportverein nimmt einen Neuling, der eigentlich keinen Bock hat dafür aber nen versauten Hund und 2 kleine Kinder, die man dann auch noch hüten darf, ins Training? Keiner! Zum einen findet das Training meist abends und Nachts statt (weil die meisten Hundesportler nämlich berufstätig und mit Familie sind) und zum anderen dauert es in der Regel einfach zu lange. Wenn man schon jahrelang gemeinsam trainiert, es Freundschaften gibt etc dann sind Kinder egal in welcher Menge kein Thema aber so doch nicht und wer mir was anderes erzählt hat zumindest in den letzten Jahren nicht selbst aktiv und leistungsorientiert Hundesport betrieben.
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