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Ich finde persönlich auch, dass ein Verein kein Muss ist. Es gibt viele Beschäftigungen, gerade im Bereich der Nasenarbeit, die man wunderbar privat machen kann. ZOS (Zielobjektsuche) z.B. Oder auch ganz banale Dinge für den Anfang. Es gibt "Das große Schnüffelbuch" bei Amazon, da sind auch anfängerfreundliche Ideen drinnen.
Aber wichtig ist, dass ihr euren Hund zuerst verstehen lernt! Weil es bei der Zusammenarbeit so so maßgebend ist, dass ihr das ganze im richtigen Tempo aufbaut. Wenn ihr den Hund von Anfang an überfordert und die Grundlagen schlampig aufbaut kommt Frust auf, bei Herrchen und Hund. Viele denken dann "Das ist halt nix für uns", obwohl der Fehler beim Besitzer lag und oft zu viel, zu schnell gewollt wurde.
Deshalb mein Tipp: Zuerst mithilfe des Trainers die Hundesprache lernen, Körpersprache verstehen, euch zeigen lassen WIE ein Hund lernt. Danach steht euch die Welt der Hundebeschäftigung offen :)
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Obedience ist ein extrem sorgfältig aufzubauender Sport, da gehst du mit Olaf baden. Falls du dennoch für genau diesesn Sport echten Enthusiasmuss findest, wirst du bald einen anderen Hund haben wollen.
Darf ich fragen wieso du das denkst? Olaf ist ein sehr gelehriger Hund, er versteht schnell neue Kommandos und ich habe nicht das Gefühl, dass er total ungeeignet für diese Art von Sport ist.
Übrigens konnten wir für Freitag einen Trainertermin bekommen. Die Trainerin konnte uns noch einschieben, weil bei ihr wohl immer die "Alarmglocken" angehen wenn es um Probleme mit Hund und Kind geht.
Unterordnung bzw. Obedience ist eben nicht nur, dass der Hund Sitz ,Platz, Fuß macht. Es sind technisch sehr anspruchsvolle Übungen (Wie führt er die Übung aus? Wie schnell ist er dabei? Wie konzentriert? Ist er freudig?) mit einem super kleinschrittigen Aufbau der völlig konträr dazu steht, dass viele Hunde die Übungen sehr früh beherrschen. Man macht absichtlich sehr langsam und Kleinschrittig.
Es ist eben Sport.
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Super das der Trainer euch so schnell noch einschiben konnte.
Berichte mal wie es glaufen ist wenn er da war bin gespannt waser sagt.
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Hab auch mal durchgelesen und finde es klasse, dass ihr was verändern möchtet!
Ich wünsche euch viel Glück mit der neuen Trainerin am Freitag, und hoffe ihr habt trotz allem eine schöne Zeit mit Olaf. Das wird schon, Ohren steif halten, wo ein Wille ist ist auch ein Weg! -
Vielen Dank für die Ideen zur Beschäftigung, auch ohne Verein.
Ich möchte aber kurz wieder weg von dem Thema und zum eigentlichen Problem zurückkehren.
Was genau sollen wir denn tun wenn er schnappt? Schnauze zuhalten und Klaps sind nicht ok. Ist ein Schrei in Ordnung? Wenn wir es ignorieren ist die Angst da, dass er es als Sieg anerkennt und es immer öfter probiert. Oder ist das wieder in die falsche Richtung gedacht?
Wir hatten vorhin nämlich wieder eine Situation. Hund hat wieder mal getestet ob er nicht doch auf die Couch kann. Wir haben ihm verbal vermittelt, dass er runter gehen soll. Keine Reaktion. Er trägt einen Kurzführer am Halsband, damit wir nicht ins Halsband greifen müssen und als ich den in die Hand nahm kam wieder ein Schnapper in meine Richtung. Ich habe dann aus Reflex gebrüllt, frage mich aber gerade ob das auch nicht ok ist?
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Längere, leichte Leine/Schnur dran und runterführen.
Hat dein Schrei denn eine Reaktion bewirkt? Welche?
Bis der Trainer kommt, würde ich nur knapp und neutral das Kommando 1x geben und das auch nur, wenn eines absolut notwendig ist, dann ggf. mit der leichten Leine umsetzen.
Jegliches erwünschte Verhalten bei Anweisung, sofort loben und belohnen.
Bis die Trainerin kommt und dir/euch sagt, wie sie die Situation einschätzt.
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Euer Hund weiß nicht, was er tun soll, kriegt dann aber nen Anschiss, wenn er was falsch macht.
Merkst was?
Er testet euch nicht...
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Hat dein Schrei denn eine Reaktion bewirkt? Welche?
Er hat die Ohren angelegt und ist runtergegangen und in seine Box.
Euer Hund weiß nicht, was er tun soll, kriegt dann aber nen Anschiss, wenn er was falsch macht.
Merkst was?
Er testet euch nicht...
Doch er weiß in diesem Fall genau, dass er nicht auf die Couch darf. Das ist kein neues Verbot, das gilt jetzt seit etwa 3 Monaten, aber immer wieder hat er so Phasen, wo er es doch versucht.
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Kennt er einen mauelkorb?
Wenn ihr schon einen habt würd ich den jetzt auf jedenfalls draufstünde bis der Trainer sich das Ganze angesehen hat. Zum fassen könnt ihr den Korb ja abmachen.
Kannst du ihn schicken? Auf eine Decke oder so dann könntest du ihn auf die Decke schicken wenn er auf die Coutsch gesprungen ist und das deckenkomanda noch kurzer Zeit auflösen damit er sich wider frei bewegen kann.
Ab besten ist es natürlich wenn du es schon unterbindest das er draufsprinkt.
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Das Problem ist, dass er mit angefasst werden - gerade in „Streitsituationen“ - bisher nur gemerkt hat wird doof oder aua.
Je nachdem wie du dann auch das Kommando gibst, vielleicht bedrohst du ihn körpersprachlich dabei auch etc denkt der sich: Alles klar , Herrchen will sich wieder zoffen...
Auch der Kurzführer bringt da nix, pack nen Meter Leine oÄ dran.
Und dann würde ich persönlich momentan versuchen bis der Trainer da war so wenig wie möglich zu streiten.
Hol nen Keks, n Spieli, träller n bisschen und lade den Hund freundlich ein zu dir zu kommen. Mach das auch ruhig zwischendurch immer mal wieder, damit er merkt: Hey wenn Herrchen mich ruft passieren coole Sachen...
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