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Ein Hund sollte sich dem Leben der Besitzer anpassen und nicht umgekehrt.
Man kann sich und dem Hund aber das Leben auch unnötig schwer machen ...
ich halte nichts davon permanent gegen die Genetik eines Hundes zu arbeiten, das ist nicht fair ... man könnte sich auch vor der Anschaffung gedanken drum machen welcher Hund in die Lebensumstände passt.
Glück für viele Besitzer ist, dass die Hunde das mit sich machen lassen. Der Rest landet dann oft im Tierheim und versauert da wenns ganz doof kommt.
Ich hoffe für euch und für den Hund dass ihr an einen fähigen Trainer geratet und euer Zusammenleben für beide Seiten erleichtert und bereichert.
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Hi
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tja leider kann man aber nun mal nicht einfach die Genetik wegwischen. Der Hund ist bei euch einfach i falschen Zuhause. Ich kenne viele DSH die komplett unauffällig in ihren Familien leben aber die haben auch alle die Möglichkeit ab und an mal das machen zu dürfen wofür sie geboren wurden sind. Nochmal: DU wolltest diesen Hund dann werde ihm um bitte auch gerecht. Du erwartest so viel von ihm und das Meiste erfüllt er auch dann gib ihm wenigstens ein ganz klein Bisschen zurück. Das hat auch einfach was mit Respekt zu tun. Und ja auch andere Menschen gehen arbeiten, haben Familie und einen Hund und dennoch ist der Hund nicht der letzte Schiss in der Familie sondern bekommt wie alle anderen auch Zeit die nur für ihn ist. Deine Frau sagt klar, sie hat keine Lust drauf etwas mit ihm zu machen, du sagst du hast keine Zeit und wenn man zwischen den Zeilen liest auch keine Lust. Dann, verdammt nochmal gebt ihn ab, ihr habt den Kerl gar nicht verdient!
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Es gibt hier vielleicht Leute deren Leben sich nur um den Hund dreht, aber das ist mit unserem Lebensstil nicht vereinbar. Wir lieben unseren Hund, aber die menschliche Familie geht vor. Ein Hund sollte sich dem Leben der Besitzer anpassen und nicht umgekehrt.
Lieber Dave, ich finde es super, dass du sehr reflektiert an die letzten Postings und Einwände gegangen bist. Auch, dass du bald einen Trainerinnentermin hast. Ich kann auch verstehen, dass ihr einfach eine ganz gängige Prioritätenliste habt. Menschliche, vor tierischer Familie. Das Problem ist nur, dass ihr dafür den perfekten Hund hättet haben können: einen Begleithund. Das sind die Hunde, die einfach "mitlaufen". Stattdessen ist es bei Olaf nun so, dass es diese Probleme gibt, weil er eben nicht so einfach zufrieden zu stellen ist. Ihr habt sozusagen das Pferd von hinten aufgezäumt und merkt jetzt, dass Olaf eben nicht in den Platz passt, den ihr ihm zugestehen könnt und wollt. Zumindest höre ich das raus. Was für mich übrigens nicht verwerflich ist - die Frage wäre nur, ob dieses Arrangement dann auf Dauer zielführend ist für alle Beteiligten. Ich drücke euch die Daumen für das Feedback der Trainerin!
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Ein Hund sollte sich dem Leben der Besitzer anpassen und nicht umgekehrt.
Praktisch gesehen wäre es ideal wenn sich keiner groß verbiegen müsste und Hund und Besitzer harmonieren.
Ich hoffe wirklich für Olaf und auch für euch, dass ihr sein tolles Potenzial noch lieben lernt und ihm zukünftig neben der körperlichen Auslastung auch etwas für die Rübe gebt.
Es fühlt sich nicht an wie Arbeit oder Zwang, sondern macht Spaß, nicht nur Olaf sondern auch euch :) (Also im Normalfall, natürlich kenne ich euch nicht, aber da ihr euren Hund sehr gern habt, gehe ich davon aus)
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Wer sagt, dass DSH aus LZ-Linien keinen Hundesport braucht? Hier stand was von 'kein Hundeplatz', aber nix von wegen 'braucht keinen Sport'.
Ja..es gibt Hunde die sich dann auch einfach aufgeben. Was haben sie auch fuer eine andere Wahl? Fair ist es aber dennoch nicht.
Nein, nicht der Hund hat sich anzupassen. Beide Seiten haben zueinander zu passen! Nur ist es eben fast immer der Hund, der sich anpasst. Nicht weil er das so in sich drin hat, sondern weil er keine andere Wahl hat!
Btw. in nicht wenigen Faellen endet das 'Rasse ist egal, Genetik ist egal, Hund ist Hund und passt sich an' in sehr unschoenen Vorfaellen.
Ich hatte weiter vorne was zu Gebrauchshunden geschrieben. Vielleicht liest du das nochmal..
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Ich bin mir sicher, dass Olaf hier glücklich ist. Unser Alltag mit ihm dreht sich ja nicht 24/7 nur um sein Problem. Wir nehmen uns genug Zeit für ihn, wir spielen mit ihm, wir üben manchmal neue Tricks mit ihm, er hat einen großen Garten, in dem er sich austoben kann, er hat ein gemütliches Zuhause, in dem er sich fast überall aufhalten darf, er hat immer Familienanschluss.
Für mich klingt das nach einem schönen Hundeleben. Die Momente, die er unschön findet, finden wir genau so unschön. Ich bin immer noch der Meinung, dass nicht jeder Schäferhund Hundesport braucht und es haben ja auch einige hier im Thread zugestimmt. Erst lösen wir unser Problem und danach schauen wir uns an wie wir Olaf noch glücklicher machen können indem wir vielleicht Schnüffelspiele und Nasenarbeit einführen, was hier ja auch schon vorgeschlagen wurde.
Es gibt hier vielleicht Leute deren Leben sich nur um den Hund dreht, aber das ist mit unserem Lebensstil nicht vereinbar. Wir lieben unseren Hund, aber die menschliche Familie geht vor. Ein Hund sollte sich dem Leben der Besitzer anpassen und nicht umgekehrt.
Ich bin sicher, das Olaf mit vielen Punkten eures Zusammenlebens nicht glücklich ist, sonst müsste er nicht drohen, schnappen.
Vor allem Materiellen, was dieser Hund besitzt , würde ihn ein respektvoller Umgang mehr bringen. Was bringt dir ne Villa und ne Jacht, wenn du mit nem Menschen zusammenleben musst, der dich nicht verstehen will, dem es nicht wichtig ist, wie es dir geht?Die unschönen Momente resultieren aus euren Fehlern, nicht aus seinen. Ihr seid die Verantwortlichen, die Schlauen, die Mächtigen. Er kann an der Situation überhaupt nichts ändern. Er hat sich das nicht ausgesucht - du schon.
Euer Problem resultiert aus eurem Verhalten und der Tatsachen, das dieser Hund Ansprüchen genügen soll, für die er absolut nicht gemacht ist. Wie wäre es jetzt, wenn du mal beginnen würdest, für deinen Hund zu denken? Kommunikation ist auch hier der Schlüssel zur besseren Beziehung.
Euer Hund kann sich eurem Leben kaum anpassen. ER hat keine Möglichkeiten dazu, er ist nicht im menschlichen Sinne intelligent genug, er darf seinen Trieben nie nachgehen, ihm wird nicht verständlich gemacht, was der Mensch von ihm will.
Du hast doch Kinder. Dein Hund hat den IQ von nem vielleicht 2 Jahre alten Kind, wenn er gut ist. Glaubst du, er ist wirklich in der Lage, sich noch mehr anzupassen? Dafür hat er das Hirn doch gar nicht.
Du bist hier am längeren Hebel. Deine Verantwortung ist es jetzt, für ein deutlich unterlegeneres Lebewesen angenehme Lebensumstände herzustellen Erwarte doch nicht von deinem Hund mehr, als du selber zu geben bereit bist.
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Wer sagt, dass DSH aus LZ-Linien keinen Hundesport braucht?
Was ist damit gemeint? Olaf kommt aus gar keiner Linie. Zumindest wäre mir nicht bewusst wie man das rausfinden könnte. Er war ein Unfall bei einer Familie, die leider nicht aufgepasst hat. Die hatten einen grau-schwarzen und einen schwarzen Schäferhund. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die eine besondere Linie hatten
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Und zum restlichen:
Ihr kennt uns gar nicht. Ihr wisst nicht wie es Olaf hier geht. Ihm geht es bestimmt nicht schlecht, nur weil er nicht 3x die Woche in irgendeinem Verein trainiert. Der weiß doch gar nicht, dass es sowas gibt. Wir lasten ihn so aus wie es für uns und für ihn passt.
Ich verstehe die Vorwürfe hier nicht ganz, aber ok. Sehen wir mal was die Trainerin am Freitag sagt. Wenn sie sagt, dass all seine Probleme daran liegen, dass er keinen Sport macht, dann werde ich mich bei euch entschuldigen!
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Wer sagt, dass DSH aus LZ-Linien keinen Hundesport braucht?
Was ist damit gemeint? Olaf kommt aus gar keiner Linie. Zumindest wäre mir nicht bewusst wie man das rausfinden könnte. Er war ein Unfall bei einer Familie, die leider nicht aufgepasst hat. Die hatten einen grau-schwarzen und einen schwarzen Schäferhund. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die eine besondere Linie hatten
Nahezu alle grauen und schwarzen Schäferhunde kommen aus Leistungslinien. Die sind auf Leistungsfähigkeit gezüchtet und bringen dementsprechend auch einen stärker ausgeprägten Trieb mit.
Die gelben bis roten Schäferhunde mit dem klassischen schwarzen "Sattel" sind meistens aus der Hochzucht bzw Showlinie. Das sind auch oft die Hunde, die gerne als Familienhunde gezeigt werden - und wie von einigen schäferhunderfahrenen Usern bereits geschrieben, machen auch diese Familien-Schäferhunde regelmäßig Sport. Nicht zwingend im Verein.
An der Farbe kann man ganz oft schon erkennen, aus welcher Zuchtlinie der Hund stammt.
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Ein Hund sollte sich dem Leben der Besitzer anpassen und nicht umgekehrt.
Findest du nicht, dass das etwas egoistisch ist? Ihr holt euch - völlig uninformiert - einen DSH und wollt ihn als Familienhund. Ihr wollt, dass Olaf ein Leben führt, wofür er nicht geschaffen ist. Olaf kann nichts dafür, wo er gelandet ist, ihr habt euch den Hund ausgesucht. Findest du es da tatsächlich korrekt, die Bedürfnisse des Hundes einfach so zu ignorieren, weil euch das nicht in den Kram passt, weil "der Hund sich anpassen soll"? Das ist dem Hund aufgrund seiner Genetik teilweise nicht einmal möglich. Das hat genau gar nichts damit zu tun, dass sich das Leben nur um den Hund dreht, sondern sollte das selbstverständlich sein. Das macht mich so sauer, ehrlich. Der Hund hat nicht bei euch an der Tür geklopft und angefragt, ob er bitte Familienhund bei euch sein dürfte. Ihr habt ihn euch geholt und er kann das jetzt ausbaden, weil ihr keinen Bock auf rassetypische Beschäftigung habt, denn er soll sich ja bitte anpassen. "Vielleicht Schnüffelspiele und Nasenarbeit", das muss aber dann auch mal reichen. Er bekommt ja schließlich eh schon Spaziergänge in der freien Natur.
Euer Hund wird permanent missverstanden. Ihr werdet ihm gegenüber körperlich. Er wird für Verhalten bestraft, welches ihr verursacht habt. Für mich wäre das mehr als genug, mal darüber nachzudenken, wie sich mein Hund fühlt. Und ich wäre da nicht so überzeugt, dass sich mein Hund so wohlfühlt.
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