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Vielleicht versteht ihr so auch ein Stück besser weshalb meine Frau nicht vor Freude springt, wenn ich ihr sage, dass sie auch noch in einen Verein mit ihm gehen soll?
Ne, sie soll gar nichts.
Sie wollte einen Spitz, du den Schäferhund.
Sie möchte ihn gerne abgeben. Sie verbringt den ganzen Tag mit ihm und hat Stress.
Du möchtest ihn nicht abgeben - was ich prinzipiell jetzt absolut verständlich finde - aber du hast auch keine Lust was zu ändern. Ändern zu lassen, das schon. Das soll deine Frau dann leisten.
Finde ich nicht so sympathisch.
Ich halte mich nun zurück, ihr habt einen Termin und geht die Sache hoffentlich an. Aber das musste kurz raus. Ist mir bitter aufgestoßen.
Viel Glück euch! Ich wünsche euch wirklich, dass ihr einen guten Weg findet und fühle mit.
Wie kommt man eigentlich auf die freche Annahme der TE will nichts ändern? Warum holt er sich einen Trainer? Warum schreibt er hier?
Weil er schreibt seine Frau ist zu Hause und kümmert sich am meisten um den Hund? Weil er schreibt hundeverein ist unrealistisch?
Weißt du was nicht verändern wollen ist? Es gibt viele die auf der Dominanzschiene fahren und nie umdenken. Dann ist der Hund gestört, muss weg oder wird im schlimmsten Fall eingeschläfert.
Immer das schreiben wie scheiße er ist, wie arm der Hund und überhaupt. Reicht es nicht?
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Hi
hast du hier Unser Junghund schnappt nach uns, warum?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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In Sachen Erziehung/Umgang mit Olaf will ich mich nicht einmischen, da wurde schon genug dazu geschrieben.
ABER: Ein Hund, der in der Familie leben soll, sollte auch von der ganzen Familie gewollt sein. Deine Frau verbringt die absolut meiste Zeit mit Olaf, zusätzlich zu 2 kleinen Kindern, Haushalt, Garten.... Davor hat sie allen Respekt von mir! Du hast am wenigsten mit Olaf zu tun (das ist kein Vorwurf, bitte nicht falsch verstehen), denn Du bist die meiste Zeit des Tages nicht da und abends hast Du andere Prioritäten, was ja im Prinzip auch okay ist
Wenn nun Deine Frau sagt "ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr, ich möchte, dass der Hund in gute Hände abgegeben wird", dann - und jetzt sorry für die deutlichen Wort - , finde ich es Deiner Frau gegenüber schon recht unfair zu sagen, wir warten erst mal ab, wir geben den Hund nicht her, usw usw...
Und Euren Kindern, die ja noch recht klein sind, kann man die Abgabe des Hundes durchaus so erklären, dass sie es auch verstehen. Auch Kinder müssen (leider) immer wieder mit Abschied (und auch Tod) umgehen, auch wenn das weh tut.
Meiner Meinung nach solltet Ihr schnellstens nach einem guten Platz für Olaf suchen (vielleicht auch mit Hilfe des Trainers), denn Vorrang hat auch das Wohlfühlen Deiner Frau!
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hab jetzt nicht alles gelesen.
Aber warum lockt ihr ihn nicht mit einem guten Leckerlie aus der Box, wenn ihr los müsst und der Hund noch schläft? Zumindest bis der Trainer da ist.
Wenn ihr ihn aus der Box zieht, ist es doch klar dass er unwirsch reagiert.
Ggf stundenweise die Boxentür schließen?
So habt ihr Ruhd und der Hund kann auch entspannen.
Der Hund meiner Schwester ist schwierig.
Wenn er bei mir ist und eine Auszeit braucht, rennt er von selber auf Fingerzeig in seine Box - rein heben würde nicht gehen, dann wird er unwirsch.
Er bekommt fürs rein rennen einen Keks.
So ist alles positiv verknüpft und ich kann entspannt mit entspanntem Hund die Boxentür schließen.
Man merkt ihm an, dass ihm diese Auszeit gut tut - danach ist er deutlich entspannter (Tür bei hier ca 30 Minuten zu.
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Bis Freitag ist es ja nicht mehr lange hin. Mit einem Trainer zu reden, der Ahnung von diesem Hundetyp hat und Dir einen Überblick zu verschaffen, was alles geändert werden müsste, ist ja erstmal keine verkehrte Sache.
So wie ich Deine bisherigen Aussagen verstanden haben, solltest Du dann überlegen, ob DU bereit bist, diese Änderungen vorzunehmen. Dass Deine Frau, die mit 2 kleinen Kindern hinreichend beschäftigt ist und diesen Hund nicht wollte, da nicht in der Verantwortung stehen sollte, ist ja klar. Dein Hund, Dein Job. Wenn Du diese Bereitschaft -ggf. mit einer Frist, in der Du mal versuchst, Dich auf Deinen Hund einzulassen und an Dir zu arbeiten, damit er die Chance hat, sich zu entwickeln- nicht mitbringst, suche ihm eine Stelle, die ihn so nimmt, wie er ist.
Und sollte das Thema Hund dann nochmal aufkommen, sollte meiner Meinung nach diejenige die Entscheidung für den konkreten Hund treffen, die sich um ihn kümmert, also scheinbar Deine Frau.
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Ich glaube, ihr seit ziemlich verzweifelt.
Die Trainerin am Freitag kann euch hoffentlich mal ein bisschen die Augen öffnen, dass ihr mit Olaf ganz schnell ein ganz ernstes Problem bekommen werdet, wenn ihr nicht grundlegend etwas ändert.
Ihr habt da einen Gebrauchshund und keinen Familienhund, auch wenn du gerne wollen würdest, dass der Hund sich einfach einzufügen hat, ja weil muss er halt...
Diese Hund sind darauf selektiert bei der Arbeit über ihre Leistungsgrenzen hinaus zu gehen, die kennen keinen Stop Knopf, weil du das bei der Arbeit nicht gebrauchen kannst.
Da kannst du leider auch nicht die Genetik weg wischen und sagen, du wolltest ja keinen LZ DSH.
Das ist aber auch deren Verhängnis im Alltag, die hören nicht auf und wenn den ganzen Tag, durch die Kinder, Action im Haus ist, dann machen die eben auch den ganzen Tag mit und irgendwann können sie nicht mehr, hören aber auch nicht auf und so fängt es irgendwann an mit der Spirale und den auffälligen Verhaltensweisen.
Ich kann dir von meinen Arbeitshunden berichten, wie das im Familienleben läuft.
Die kommen mit zu Spaziergängen, die kommen auch mit zu Ausflügen aber glaube mal nicht, dass die mit im Garten sind, wenn wir mit dem Kind dort spielen.
Die haben auch nichts im Kinderzimmer zu suchen oder z.B. am Wochenende im Wohnzimmer, wenn dort mal etwas mehr Action als Kneten oder Buchlesen angesagt ist.
Der große hat aktiv und ich rede hier wirklich vom bewussten lernen, gelernt sich zurück zu ziehen, der Welpe lernt es gerade, im dem sie untertags nur Küche und kleinen Flur zur Verfügung hat, der Rest des Hauses ist tabu, außer Abends, wenn das Kind im Bett ist.
Die hat nicht mittendrin dabei zu sein und macht das für ihre 13 Wochen schon ganz toll und wenn sie jammert, weil sie doch gerne wollen würde, dann darf sie trotzdem nicht.
Sowas übt dann gleichzeitig auch mal den Frust auszuhalten.
Der Große arbeitet im übrigen in seinem ursprünglichen Job, weswegen es ihm auch leicht fällt, im Haus, trotz Action auch mal abzuschalten.
Würde er das nicht tun, weiß ich, dass das ganz anders aussehen würde.
Die Kleine wird das später auch dürfen und auch der begrenzte Raum im Haus, wird sich für sie irgendwann lockern.
Trotzdem wird hier auf kurz oder lang auch noch ein Zwinger gebaut, damit beide ihre Auszeiten bekommen können, denn Kind Nummer 2 kommt auch noch.
Du siehst, es können Familiehunde sein, mit Einschränkungen, Management und einem Job, dem sie nachgehen dürfen.
Dafür muss man aber bereit sein, wenn man das nicht ist, wird das schwierig mit so einem Typ Hund.
Ich drücke euch wirklich die Daumen, dass ihr an eine fähige Trainerin geratet, die euch ein bisschen die Augen öffnet.
Denn ich glaube, deinen Schilderungen nach, ist es mit Olaf 5 vor 12.
Und als Mutter einer 2 1/2 jährigen Tochter, wäre mir so ein Hund in der Nähe meiner Kinder wirklich zu heikel und ich kann den Stress und die Genervtheit deiner Frau voll und ganz nachvollziehen.
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Wie kommt man eigentlich auf die freche Annahme der TE will nichts ändern? Warum holt er sich einen Trainer? Warum schreibt er hier?
Weil er schreibt seine Frau ist zu Hause und kümmert sich am meisten um den Hund? Weil er schreibt hundeverein ist unrealistisch?
Nein.
Weil nach wie vor keinerlei Kenntnisse eingeholt wurden, was das für eine Hunderasse ist.
Keinerlei Einsicht da ist, dass dieser Hund weder wie ein Spitz gehalten noch erzogen werden kann, wobei selbst ein Spitz nach dieser Drangsal und Bedrohung nicht mehr freundlich wäre...
Und die eklatante Fehleinschätzung - nach wie vor - da müssten nur ein paar Kleinigkeiten geändert werden.
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
Nur dazu ist @Dave85 bereit, zu sonst nichts.
SO kann das nicht funktionieren und die Zeche zahlt der Hund.
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hab jetzt nicht alles gelesen.
Aber warum lockt ihr ihn nicht mit einem guten Leckerlie aus der Box, wenn ihr los müsst und der Hund noch schläft? Zumindest bis der Trainer da ist.
Wenn ihr ihn aus der Box zieht, ist es doch klar dass er unwirsch reagiert.
Ggf stundenweise die Boxentür schließen?So habt ihr Ruhd und der Hund kann auch entspannen.
Vorschlag Nr. 1 finde ich super, auch mein Trainer hat mir eingetrichtert, dass ich mich für den Hund interessant machen sollte, um Widerstände abzubauen. Und eine positive Verstärkung ist in jedem Fall zielführender als den Hund gegen seinen Willen aus der Box zu zerren...
Aaaaber... die Idee, einen bewegungsfreudigen, großen Junghund zeitweise in eine wahrscheinlich relativ kleine Box einzuschließen, halte ich für falsch und kontraproduktiv. Was machst du, wenn sich der Hund nicht entspannt, sondern unruhig wird? Die Box als Ort der Ruhe ist völlig ok, aber bitte nicht mit verschlossener Tür.
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Wie kommt man eigentlich auf die freche Annahme der TE will nichts ändern? Warum holt er sich einen Trainer? Warum schreibt er hier?
Weil er schreibt seine Frau ist zu Hause und kümmert sich am meisten um den Hund? Weil er schreibt hundeverein ist unrealistisch?
Nein.
Weil nach wie vor keinerlei Kenntnisse eingeholt wurden, was das für eine Hunderasse ist.
Keinerlei Einsicht da ist, dass dieser Hund weder wie ein Spitz gehalten noch erzogen werden kann, wobei selbst ein Spitz nach dieser Drangsal und Bedrohung nicht mehr freundlich wäre...
Und die eklatante Fehleinschätzung - nach wie vor - da müssten nur ein paar Kleinigkeiten geändert werden.
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
Nur dazu ist @Dave85 bereit, zu sonst nichts.
SO kann das nicht funktionieren und die Zeche zahlt der Hund.
Dir ist schon bewusst, dass er zum ersten Mal am Sonntag geschrieben hat oder? Das sind nichtzmal ganze 3 Tage. und vorher hatte er den Glauben, dass er nur dominant auftreten müsste dann wäre alles gut?
In den 3 Tagen hat er einen Trainer hinzugezogen und hier mitgelesen. Tut mir leid, dass man nicht gleich ein umfassendes Wissen über leistungslinie, Auslastung etc in wenigen Stunden bemächtigen kann besonders nicht, wenn man berufstätig mit Kindern ist.
Und einsicht dass was geändert werden soll hatte er auch. Sonst würde er weitermachen wie bisher.
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kann nur vom Hund meiner Schwester berichten, dass den die geschlossene Boxentür runter gefahren hat.
Er konnte dann schlafen, weil er eh nichts anderes machen konnte.
War aber auch nicht stundenlang.
Sondern anfangs 2-3 x täglich wenn er in der Wohnung überdreht hat, für jeweil ca 30 Minuten.
Inzwischen ist es fast gar nicht mehr nötig.
Würde ich bis alles geklärt ist, auch beim Fernsehabend machen.
Dann können alle entspannen.
Und wenn es nur kurz ist, macht es da so einen Unterschied, ob der Hund in der Box liegt, oder in seinem Korb?
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@Dave85 was macht ihr denn jetzt eigentlich genau, um den Hund bis zum Termin mit dem Trainer am Freitag zu sichern?
Trägt er Maulkorb?
Ist dir bewusst, dass ihr bisher wahnsinnigens Glück hattet, dass eure Kinder (und auch ihr) noch nicht schwerer verletzt wurden?
Immerhin hat der Hund ein massives Problem mit Ressourcen, hat euch deswegen schon mehrfach gebissen. Und das größere Kind wurde ja auch schon so gebissen, dass es einen blauen Fleck an der Hand hatte..
Ich würde den Hund zumindest bis zum Termin auf gar keinen Fall mehr ungesichert um die Kinder rumlaufen lassen, vor allem, wenn Ressourcen im Spiel sind.
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