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Boar, hier ist es ja wie im Taubenschlag....
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Ich find auch, dass wir/ihr dem TE mal ein bisschen Ruhe gönnen könnten/könntet hier sind super schnell 30 Seiten zusammengekommen, vieles wiederholt sich und es ist doch super, dass am Freitag eine Trainerin kommt und bis dahin viel herumzudoktoren ist doch auch Quatsch, da ist der Hund dann nur noch konfuser als eh schon.
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Lieber @Dave85 ich würde vorschlagen du lässt die letzten 30Seiten hier einfacher mal sacken. Vielleicht zeigst Du sie auch aktiv deiner Frau und ihr bereitet euch zusammen mental auf den Trainerbesuch am Freitag vor.
Hast Du diesmal sichergestellt dass es ein Trainer mit Gebrauchshunderfahrung ist?
Und den Olaf (ich finde den Namen super) soweit möglich in Ruhe lassen. Mit Deinem Dominanzgehabe kannst du z.b. sofort aufhören. Das wird nicht schaden sondern Druck rausnehmen.
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Ich hab die letzten paar Seiten jetzt nicht gelesen, möchte auch gar nicht unbedingt meine Meinung groß äußern (weil ich eine andere Haltung zum Thema Hund habe und das zu nichts führen würde jetzt), aber kurz meine Erfahrungen schildern bzgl. Abgabe oder wie es mit aktivem „Familienhund“ ohne Sport im Verein klappen KANN. Bezüglich Auslastung. Vielleicht hilft es euch ja ein bisschen :) Zum richtigen Umgang lernen drück ich euch die Daumen mit der Trainerin.
Erster Fall:
Als ich Kind war zog bei uns ein Weißer Schäferhund als Familienhund ein. Die Weißen sind durchschnittlich deutlich weniger triebig als ein (potenzieller) LZ-DSH wie euer Olaf. Von Linien studieren und so weiter hatten meine Eltern keine Ahnung, gingen also mit der „Stellenanzeige Familienhund“ zur VDH-Züchterin, die Import-Hündin(Mama) hatte aber ein bisschen mehr im Gepäck als erwartet .
Mit Eintritt in die Pubertät hat unser Rüde dann gezeigt, dass geeignetere Hände brauxhte (trotz Hundeverein). Er war nie „böse“ auffällig, es hat aber ohne richtigen Sport nicht funktioniert. Nachdem sich eine gebrauchshundeerfahrene Trainerin die Situation angeguckt hatte und meine Mutter damals Schutzhundesport neben drei Kindern und Haushalt nicht geschafft hätte, gab es dann zwei Möglichkeiten: Entweder man versucht, ob es mit Anleitung und Aufstellen eines (Hundesport-)Übungsplans für den Hausgebrauch klappt oder Abgabe. Es gab zwar viele Tränen, aber er kam dann schließlich in ein neues Zuhause, wo er bis zum Rentenalter Vereinssport machen durfte und Prüfungen gelaufen ist und bei uns hat dann damals eine kleine Tierschutzhündin einen Platz gefunden.
Fall 2:
Mittlerweile bin ich erwachsen und ausgezogen und halte zwei Hütehunde (einen Mini Aussie und einen Border Collie). Ich hatte vorher allerdings schon ne gewisse Vorstellung, was ich einem Hund „bieten“ kann und was für einen Typ Hund ich suche. Bei beiden Hunden standen mehrere Rassen zur Auswahl, die Entscheidung fiel dann (nach langer Suche) durch die Zucht/die Verpaarung, bei der es für mich am besten gepasst hat.
Wir machen auch keinen Sport im Verein, die beiden begleiten mich im Alltag und wir trainieren in Eigenregie alles, was uns Spaß macht, da hat man super viele Möglichkeiten :) das Opfer dafür, dass ich kein Vereinsmensch bin und ohne Profi trainiere, ist dann der Verzicht auf viel Springen oder andere riskante Manöver
wir machen zum Beispiel Sequenzen aus der Unterordnung, Amateur-dummy und Nasenarbeit, Frisbee, ZHS und alles, was mir an Tricks so einfällt :) und für uns passt es!
Es kommt also auf den Einzelfall und das Drumherum an. Ich an deiner Stelle würde mir wirklich Gedanken darüber machen und mir die Frage stellen, ob es in eurer Situation in Frage käme und ihr die Bereitschaft dazu habt, Spaß an dem Zusammenleben und dem Training mit dem Typ Hund zu finden, den ihr euch ausgesucht habt. Oder ob man sich zum Wohle beider Seiten vielleicht lieber dazu entscheidet, ein neues, passendes Zuhause für Olaf zu suchen.
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Hier wurde erwähnt, dass man da bis tief in die Nacht am Platz steht und gleichzeitig wird vorgeschlagen die Kinder doch einfach mitzubringen. Sorry, für mich ist das realitätsfremd.
Ich glaube das bezog sich darauf, dass Du schriebst, Du hast erst spät abends Zeit. Und das wäre im Verein kein ko Kriterium.
Vllt ist es untergegangen, aber es wurde schon erwähnt. Wenn man nicht der Vereinstyp ist (bin ich auch nicht), dann kann man Sport, oder verschiedene Möglichkeiten der Beschäftigung auch in einer Hundeschule angehen. ist teurer, aber zeitlich weniger aufwändig.
Ich gehe mit meinen Hunden auch in die Hundeschule, zwei feste Kurse wöchentlich und bei Bedarf, oder wenn mal mehr zeit ist eben auch Einzelstunden, wo man mit dem Trainer einfach nochmal intensiver arbeiten kann. Zuhause liegen meine Hunde auch eher rum. Mal wird ein bisschen getrickst, aber dann ist auch wieder Ruhe und es wird gepennt. Woraus so ein Hundeleben ja auch zu einem nicht unerheblichen Teil besteht.
Du könntest Dinge, wie ZOS auch im eigenen Garten angehen, nach geeigneter Anleitung.
Die Probleme kommen bestimmt nicht daher, dass Olaf nicht dreimal wöchentlich auf dem Platz steht. Es ist ein kleiner Tropfen (das Fass und so). Denke das größere Problem ist euer Umgang mit ihm.
Ich wünsche Euch, dass die Trainerin Euch weiterhelfen will und finde es super, dass Du Olaf grundsätzlich behalten willst. Aber Dir muss klar sein, dass DU dann hauptsächlich arbeiten musst, dass das klappt. Weniger der Hund.
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Ich finde es auch super, dass du die Sache angehen möchtest f finde in der kurzen Zeit ist schon viel Umdenken passiert.
Wenn du bis Freitag schonmal ein bisschen in die positiven Trainingsansätze reinschnuppern willst, kann ich dir auf Youtube die Serie "it's me or the dog" empfehlen, mit Victoria Stilwell. Ist allerdings auf Englisch, aber ich finde sie vermittelt sehr gut wie Hunde so ticken und von deiner Beschreibung her müsste ich oft an einige der Folgen dort denken :)
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Was ist das denn für ein Trainer, der da kommt (vielleicht habe ich das überlesen)?
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Hallo
Alles habe ich nicht alles gelesen, aber Maulkorb ist nicht schlecht
und ich würde ein Geschirr anziehen
und eine Hausleine dran machen.
Schön, das eine Trainerin kommt.
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Hallo @Dave85 ,
Hundeplatz bedeutet ja nicht (nur) die von dir augenscheinlich Wahrgenommene „Dressur“. Sonder der Hundeplatz ist auch ein super Ort um sich über hundische Probleme auszutauschen. Ich fände es wirklich gut wenn ihr euch mehr in diese „Gefilder“ hundebegeisterter Menschen begeben würdet. Man tauscht sich über den Hund aus und kann speziell für euren Fall viele Tipps bekommen wie Situationen entschärft werden können
. Ich hab das Gefühl dass eure Reaktion oft falsch ist bedingt dadurch dass ihr euren Hund falsch versteht.
Auf den Hundeplatz zu gehen ist nicht sooo viel Aufwand. Mache Dinge bekommt man in der Theorie dort gezeigt und kann sie selber zu Hause lernen. Selbst wenn du nur alle zwei Woche auf dem Hundeplatz wärst- das ist besser als nix. Und wenn du die Dinge gut verstehst und im Privaten umsetzen kannst, dann kannst du Olaf die schon oft angesprochene „richtige“ Auslastung in Trainingssessions zu Hause geben.
So ein Training bringt euch und euren Hund vielleicht auch wieder näher ...
Ich kann deine Frau voll verstehen dass sie überfordert mit der Situation ist. Da du den schwarzen Schäferhund wolltest. Wäre es da nicht fair sich einen Ruck zu geben und das Hundeplatztraining auszuprobieren? Selbst als Familienvater kann man doch eine Stunde am Wochenende entbehren
Bitte gebt dem ganzen einfach mal eine Chance :)
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Ich möchte euch gerne vom heutigen Trainerbesuch berichten.
Es lief gar nicht so schlecht. Natürlich wurde unsere bisherige Erziehungsmethode kritisiert und auch die Dominanztheorie widerlegt. Aber die Trainerin sieht das alles nicht so schwarz. Sie glaubt auch nicht, dass wir unbedingt Hundesport machen müssen. Etwas Beschäftigung für den Kopf reicht da völlig aus.
Wir haben jetzt erstmal einige gute Tipps bekommen, die wir umsetzen werden und werden uns auch regelmäßig mit der Trainerin treffen.
Ich habe ein gutes Gefühl!
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