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Ich bin ja absolut nicht der Fachmann, trotzdem ist mir aufgefallen, dass der Hund einerseits " nicht zur Ruhe kommt ", andererseits aber, wenn er in seiner Box liegt und eben ruht, von euch dort rausgezerrt wird, weil ihr meint, dass jetzt Action (Gassi etc) angesagt ist. Beisst sich so ein bisserl, oder?
Er ruht in diesen Momenten ja nicht wirklich. Meistens läuft es so, dass ich die Leine hole und er absichtlich in die Box läuft um nicht rausgehen zu müssen. Für mich war das bis jetzt immer klar ein Machtkampf und eine Art Provokation.
Und ich sage ja nicht, dass er nicht zur Ruhe kommt. Wir haben nur verabsäumt zu kontrollieren, dass wir ihn aus gewissen Situationen rausnehmen, weil wir dachten, dass er sowieso freiwillig geht, wenn er keinen Bock mehr hat, wie eben unser vorheriger Hund.
Ist es dir nicht zu anstrengend hinter jedem Pups Dominazgetue etc. zu sehen?
Das der nicht raus will hat nix mit Provokation zu tun! Da stimmt irgendwas ganz gewaltig nicht!
(Interessant (oder eher schade) was manche Leuten Hunden unterstellen...).
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Er ruht in diesen Momenten ja nicht wirklich. Meistens läuft es so, dass ich die Leine hole und er absichtlich in die Box läuft um nicht rausgehen zu müssen. Für mich war das bis jetzt immer klar ein Machtkampf und eine Art Provokation.
Für mich ist das ein Anzeichen von Unwohlsein oder gar Schmerzen
Und ich sage ja nicht, dass er nicht zur Ruhe kommt. Wir haben nur verabsäumt zu kontrollieren, dass wir ihn aus gewissen Situationen rausnehmen, weil wir dachten, dass er sowieso freiwillig geht, wenn er keinen Bock mehr hat, wie eben unser vorheriger Hund.
Eine wichtige Erkenntnis. Bedenke aber dass er auch das ruhen jetzt erst lernen muss.
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Ja ein Spitz wäre wirklich die bessere Entscheidung gewesen
Aber er ist jetzt nunmal da und wird offensichtlich auch lieb gehabt. Ihr habt nur erzieherisch viele Fehler gemacht, da ihr euch nicht über die Rasse informiert habt.
Aber du suchst Hilfe und nimmst sie auch an. Das freut mich wirklich sehr.
Und es wird noch etwas dauern bis ihr den Hund als DHS seht und nicht als Begleiter wie der Spitz es war. Umdenken dauert etwas.
Wichtig ist jetzt ihm Ruhe beizubringen und ihn dringend dem Tierarzt vorstellen. Röntgen (HD, ED, OCD, Wirbelsäule) und Blutwerte inkl. grossem Schilddrüsenbild machen lassen.
Parallel einen guten Trainer suchen.
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Es macht dir wirklich keine Gedanken, dass euer Hund sich vor euch "versteckt" wenn ihr mit ihm raus wollt? Und dichtest ihm dafür noch "Provokation" an.
Jetzt nimm mir das nicht übel aber das ist ja erschreckend
Nochmal. Nimm dir mal 5min und versetze dich in SEINE Lage. Schadet nix mal den Blickwinkel zu wechseln.
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Wenn meine Hunde jeden Tag 3 Stunden Gassi gehen müssten und dazu nur 12 Stunden schlafen, würden die auch ganz klar streiken und sich verkrümeln, wenn ich die Leine hole.
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Er ruht in diesen Momenten ja nicht wirklich. Meistens läuft es so, dass ich die Leine hole und er absichtlich in die Box läuft um nicht rausgehen zu müssen. Für mich war das bis jetzt immer klar ein Machtkampf und eine Art Provokation.
Du hast jetzt schon zum wiederholten Mal zu diesem Verjalten geschrieben, dass dein Hund dich provoziert.
Das ist so dermaßen traurig, weil es mit großer Wahrscheinlichkeit einfach so ist, das der Hund deine miese Laune spürt und dir ganz Gehorsam zeigt, dass er brav in seine Kiste geht.
Dann Kriegst du schlechte Laune und wirst sauer auf den Hund.
Und wirst gewalttätig.
Und der Hund wehrt sich. Und dann ziehst du dein Ding durch. Armer Köter.
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Er ruht in diesen Momenten ja nicht wirklich. Meistens läuft es so, dass ich die Leine hole und er absichtlich in die Box läuft um nicht rausgehen zu müssen. Für mich war das bis jetzt immer klar ein Machtkampf und eine Art Provokation.
Du hast jetzt schon zum wiederholten Mal zu diesem Verjalten geschrieben, dass dein Hund dich provoziert.
Das ist so dermaßen traurig, weil es mit großer Wahrscheinlichkeit einfach so ist, das der Hund deine miese Laune spürt und dir ganz Gehorsam zeigt, dass er brav in seine Kiste geht.
Dann Kriegst du schlechte Laune und wirst sauer auf den Hund.
Und wirst gewalttätig.
Und der Hund wehrt sich. Und dann ziehst du dein Ding durch. Armer Köter.
Lest doch richtig. Da steht "bis jetzt".
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Wir machen keinen Hundesport, dazu würde es uns an Zeit fehlen.
Warum habt ihr denn dann so einen Hund?
Zwischendurch spielen wir natürlich auch mit ihm oder wir treffen andere Hunde mit denen er flitzen kann. Er ist also bestimmt nicht unausgelastet bei uns.
Wie ja schon richtig gesagt wurde, ist das keine Auslastung für einen Gebrauchshund. Das ist das Alltagsprogramm meiner 10jährigen Tierschutzhündin. Wenn du Pech hast, fliegt dir das Thema "andere Hunde, mit denen er flitzen kann" in ca. einem Jahr auch noch richtig um die Ohren.
Ganz ehrlich: Ich finde, dass dieser Hund bei euch einfach fehl am Platz ist. Ihr könnt oder wollt ihn nicht rassegerecht auslasten und es fehlt euch an Verständnis dafür, wie der Hund tickt - und das halte ich im Zusammenhang mit kleinen Kindern für äußerst gefährlich.
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Ok, ich bin jetzt etwas verwirrt. Weil einerseits kommen hier Aussagen, dass das was wir mit Olaf machen zu viel ist und andererseits sagen einige, dass er nicht genug ausgelastet wird?
Was denn nun?
So richtig Hundesport im Verein ist einfach schwierig. Ich arbeite unter der Woche fast den ganzen Tag und komme erst am Abend heim und möchte natürlich Zeit mit meiner Familie verbringen. Und am Wochenende geht auch die Familie vor, weil ich meine Kinder unter der Woche kaum sehe, da sie oft schon schlafen wenn ich nachhause komme. Meine Frau ist zwar daheim, aber sie muss sich ja auch um die Kinder kümmern, von daher gehen eben nur Aktivitäten die man mit Hund und Kindern gemeinsam machen kann und da ergeben sich schöne Spaziergänge am besten.
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Es geht ja nicht um die Quantität, sondern um die Qualität der Auslastung.
Noch mal: Warum musste es denn ausgerechnet ein Gebrauchshund sein, wenn ihr den offenbar gar nicht bedienen könnt bzw. wollt? Offenbar ist ja für den Hund überhaupt keine eigene Zeit eingeplant, sondern er muss einfach nur mit den Kindern "nebenher laufen". Da wäre ein typischer Begleithund vielleicht die besser Wahl gewesen.
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