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Ok, ich bin jetzt etwas verwirrt. Weil einerseits kommen hier Aussagen, dass das was wir mit Olaf machen zu viel ist und andererseits sagen einige, dass er nicht genug ausgelastet wird?
Was denn nun?Wahrscheinlich beides. Zuviel falsche Auslastung und zu wenig richtige. Richtig wäre für einen Gebrauchshund vor allem kontrolliertes Training 1-2 mal die Woche il Hundesportverein. Davon gibt es nichts, aka zu wenig. Falsch sind unkontrollierte Ballwerfspiele und Rumrasen mut anderen Hunden, davon gibt's wahrscheinlich zu viel.
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Ok, ich bin jetzt etwas verwirrt. Weil einerseits kommen hier Aussagen, dass das was wir mit Olaf machen zu viel ist und andererseits sagen einige, dass er nicht genug ausgelastet wird?
Was denn nun?
So richtig Hundesport im Verein ist einfach schwierig. Ich arbeite unter der Woche fast den ganzen Tag und komme erst am Abend heim und möchte natürlich Zeit mit meiner Familie verbringen. Und am Wochenende geht auch die Familie vor, weil ich meine Kinder unter der Woche kaum sehe, da sie oft schon schlafen wenn ich nachhause komme. Meine Frau ist zwar daheim, aber sie muss sich ja auch um die Kinder kümmern, von daher gehen eben nur Aktivitäten die man mit Hund und Kindern gemeinsam machen kann und da ergeben sich schöne Spaziergänge am besten.
Da ist dann aber ein Gebrauchshund halt fehl am Platz ... das ist kein ich lauf nebenher Hund, da entstehen genau die Probleme, die ihr jetzt habt ...
Ich finde ihr solltet darüber nachdenken, ob ihr dem Hund kein anderes zuhause sucht, mit viel Glück nimmt der UpsVermehrer den Hund zurück, und euch beim nächsten Hund besser informiert was passen würde.
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Ganz ehrlich: Ich finde, dass dieser Hund bei euch einfach fehl am Platz ist. Ihr könnt oder wollt ihn nicht rassegerecht auslasten und es fehlt euch an Verständnis dafür, wie der Hund tickt - und das halte ich im Zusammenhang mit kleinen Kindern für äußerst gefährlich.
Na, das find ich jetzt doch etwas drastisch ausgedrückt.
Ja, der Hund wurde recht blauäugig angeschafft, ohne sich mit rassespezifischen Eigenschaften auseinander zu setzen.
Aber der Wille etwas zu ändern scheint ja da zu sein.
Ein Trainer wurde konsultiert ... gut, der war jetzt echt nicht das Gelbe vom Ei ... und eine gewisse Einsicht, dass das mit dem Dominanzgehabe mist ist lese ich auch durchaus raus.
Dieser Prozess neue Dinge anzunehmen und 'alte Gewohnheiten' über Bord zu werfen dauert aber natürlich etwas. Dem TE wurde von dem Trainer nunmal leider dieses Dominanz-Gedöns eingetrichtert. Und als Laie glaubt man natürlich, was ein vermeintlicher Profi sagt. Jetzt wieder umzudenken braucht etwas Zeit.
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Ok, ich bin jetzt etwas verwirrt. Weil einerseits kommen hier Aussagen, dass das was wir mit Olaf machen zu viel ist und andererseits sagen einige, dass er nicht genug ausgelastet wird?
Was denn nun?weniger aber dafür das Richtige. Was du jetzt machst ist zu viel als Basis Auslastung dafür gibt es gar keine Arbeit und Förderung für den Hund. 1-max 2 Stunden Gassi, wenn viel getobt wird dann reicht auch eine Stunde und wenn es drüber geht am nächsten Tag eben gar nichts ausser Pippikacka. Und dann aber wirklich mal Aufgaben und Zusammenarbeit für und mit Olaf. Du wolltest den Hund haben jetzt musst du leider die Pobacken zusammenkneifen und dem Olaf auch was bieten und das ist Kopfarbeit. Als Schäferhund hat er so geniale Fähigkeiten, die muss er auch mal nutzen dürfen. Stell dir ein musikalisches Genie vor dass lediglich eine Triangel spielen darf weil es ne nette Beschäftigung ist. ..
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Mh,
ich denke, was hier gemeint ist ist folgendes:
Für den Hund ist es zu viel da die Zeit der Spaziergänge + die Action zu Hause zu viel für Olaf ist. Das Schlaf- bzw. Ruhebedürfnis des Hundes wird einfach nicht erreicht. Gleichzeitig ist das 'nur' Gassi gehen und Spielen zu wenig Auslastung für den Hund.
Ich denke mit einem kompetenten Trainer ist da sicherlich noch etwas machbar. Aber du hast einen Hund einer Gebrauchshunderasse, die wollen eben einfach Arbeiten. Unterordnung, Trailen - es gibt sehr viele Möglichkeiten seinen Hund geistig auszulasten.
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Ok danke, jetzt habe ich verstanden was ihr meint.
Hm, ist natürlich schwierig. Meine Frau möchte ganz klar neben Alltag mit Kindern und Hausarbeit keinen Sport mit dem Hund machen und mir fehlt dafür einfach die Zeit.
Wir haben Olaf nicht bewusst angeschafft, weil er ein Schäferhund ist. Ich fand aber Schäferhunde, besonders die schwarzen immer schon sehr ansprechend und wie der Zufall es wollte gab es, als wir nach einem neuen Hund gesucht haben, eine Anzeige von einem Wurf genau dieser Rasse. Deshalb war es eher eine Blitzentscheidung. Und nachdem wir Welpen gucken waren konnten wir sowieso nicht mehr nein sagen und sowohl Frau als auch Töchterchen waren an Bord.
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von daher gehen eben nur Aktivitäten die man mit Hund und Kindern gemeinsam machen kann und da ergeben sich schöne Spaziergänge am besten.
Dafür habt ihr euch dann halt schlicht die falsche Rasse ausgesucht.
Da müsst ihr halt jetzt überlegen, wie es weitergehen soll.
So wie es aktuell läuft, dürfte klar sein, dass das keine Zukunft hat und ihr was ändern müsst.
Aber ihr könnt halt nicht erwarten, dass sich der Hund in seinem Verhalten ändert, wenn ihr nicht bereit seid, etwas an den Lebensumständen, dem Umgang und der Auslastung zu ändern.
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Ok danke, jetzt habe ich verstanden was ihr meint.
Hm, ist natürlich schwierig. Meine Frau möchte ganz klar neben Alltag mit Kindern und Hausarbeit keinen Sport mit dem Hund machen und mir fehlt dafür einfach die Zeit.
Wir haben Olaf nicht bewusst angeschafft, weil er ein Schäferhund ist. Ich fand aber Schäferhunde, besonders die schwarzen immer schon sehr ansprechend und wie der Zufall es wollte gab es, als wir nach einem neuen Hund gesucht haben, eine Anzeige von einem Wurf genau dieser Rasse. Deshalb war es eher eine Blitzentscheidung. Und nachdem wir Welpen gucken waren konnten wir sowieso nicht mehr nein sagen und sowohl Frau als auch Töchterchen waren an Bord.
Ja das ist leider ein gängiges Problem, dass Hunde nach ihrem Aussehen gekauft werden. Und dann ist Hund eben nicht mehr klein und niedlich und packt aus was seine Genetik ihm mitgegeben hat.
Und dann stehn die Leute da wo ihr jetzt steht. Es ist halt auch nicht immer einfach für solche Hunde ein zuhause zu finden. Es sind nicht mehr alle bereit die Fehler anderer auszubügeln. Das ist nämlich mitnichten immer witzig und meist auch erst mal anstrengend.
Da seid ihr in der Verantwortung, entweder euer Leben, mit Hilfe eines Trainers, auf einen Gebrauchshund einzustellen oder ihm ein geeignetes zuhause zu finden, wo er möglichst nicht zum Wanderpokal wird.
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Es liegt nun bei dir und deiner Frau, euch Gedanken zu machen, wie es nun weiter gehen soll mit Olaf und euch.
Seid ihr bereit, ihm das zu geben, was er braucht um bei euch glücklich zu sein und ein artgerechtes Leben zu führen? Oder ist es euch nicht möglich, ihn passend auszulasten?
Beide Optionen sind in Ordnung. Ihr solltet aber die Entscheidung schneller treffen, als es hinauszuzögern. @Dave85
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Wenn täglich 3 Stunden Zeit zum Spazierengehen ist, müsste doch Zeit sein, sich - grob gesagt - 2x pro Woche für je 2 Stunden am Hundeplatz aufzuhalten. Das kann man ja an den Spaziergängen (zum großen Teil) wieder einsparen. Also DAS kann ja eigentlich nicht der springende Punkt sein. Und ja, da muss man sich manchmal erst zwei oder drei Plätze ansehen, bevor man einen findet, der passt.
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