Hund zieht sich zurück
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Meine beiden DK Hündinnen hätten lieber einen Fisch im Glas gehabt als den Labrador Welpen Dag. Jetzt, nach Monaten, sind sie ziemlich beste Kumpel.
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In den kommenden Wochen würd ich, wie du beschreibst, der Hündin durchaus extra Wellnessmomente ermöglichen, aber dennoch drauf bedacht sein, Alltag zu leben und nicht allzu viel Fokus auf sie und ihr derzeit verändertes Verhalten, ihr Rückzug vom bisher üblichen Leben zu machen ... ist eine Gratwanderung, ein sich gegenseitig neu sortieren ... wie jede neue Konstellation, ob ein neuer Hund, eine Katze, ein neuer Lebenspartner dazu kommt. Die einen haben wenig Mühe damit, andere tun sich schwerer. Die Katze soll ihren ihren Platz in eurem Leben finden, die Hunde sich nicht zurückgestellt fühlen - das dauert, mal länger, mal gelingt es innert Kürze. Wichtig ist doch einzig, dass alle sich wohl fühlen, Hunde wie Katze sich neu arrangieren können, jeder weiss, wo seine sicheren Rückzugsorte sind und wann gemeinsame Interaktion für alle Seiten passt.
Wohlwollende Ignoranz passt ganz gut als erstes Ziel des Zusammenlebens, ich würd es hier sogar Akzeptanz und situativ Kooperation bezeichnen. Die können echt gut miteinander, kennen die gegenseitigen Grenzen sehr gut und dann ist durchaus mehr als "man lebt halt im gleichen Haushalt und geht seines Weges" möglich ...
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Es war überhaupt nicht angreifend gemeint.
Ich hatte das vorher als „Erleichterung“ herausgelesen, da es ja vielen Tieren so geht, wenn neue Haustiere dazu kommen und dass es „ja nicht so schlimm“ ist und die Zeit es richten wird.
Gerade bei sensiblen Tieren bringt Zeit aber nicht unbedingt die Lösung. Ich habe eher erlebt, dass sie noch ruhiger werden und sich noch mehr zurück ziehen.
Daher der Rat es jetzt ernst zu nehmen und nicht zu warten, ob Besserung kommt.
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In den kommenden Wochen würd ich, wie du beschreibst, der Hündin durchaus extra Wellnessmomente ermöglichen, aber dennoch drauf bedacht sein, Alltag zu leben und nicht allzu viel Fokus auf sie und ihr derzeit verändertes Verhalten....
Die Katze soll ihren ihren Platz in eurem Leben finden, die Hunde sich nicht zurückgestellt fühlen - das dauert, mal länger, mal gelingt es innert Kürze.
Wohlwollende Ignoranz passt ganz gut als erstes Ziel des Zusammenlebens, ich würd es hier sogar Akzeptanz und situativ Kooperation bezeichnen. Die können echt gut miteinander, kennen die gegenseitigen Grenzen sehr gut und dann ist durchaus mehr als "man lebt halt im gleichen Haushalt und geht seines Weges" möglich ...
Vielen Dank für die Antwort und die Tipps. Heute funktioniert es schon besser, sie kam von selbst auf die Couch und gerade liegen wir zu 4 (alle 3 Fellnasen und ich) gemütlich auf der Couch und dösen. Das fühlt sich richtig gut an und ich glaube, dass die Tiere das auch merken.
Ich bin optimistisch, dass es mit der Zeit besser wird aber werde trotzdem dran bleiben und meiner Hündin immer eine kleine extra Portion Aufmerksamkeit schenken und sie vor allem für gutes Verhalten viel loben ❤️
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Es war überhaupt nicht angreifend gemeint.
Ich hatte das vorher als „Erleichterung“ herausgelesen, da es ja vielen Tieren so geht, wenn neue Haustiere dazu kommen und dass es „ja nicht so schlimm“ ist und die Zeit es richten wird.
Gerade bei sensiblen Tieren bringt Zeit aber nicht unbedingt die Lösung. Ich habe eher erlebt, dass sie noch ruhiger werden und sich noch mehr zurück ziehen.
Daher der Rat es jetzt ernst zu nehmen und nicht zu warten, ob Besserung kommt.
Ja davor habe ich eben Angst, deswegen die Frage ob jemand Erfahrungen damit hat. Dann nehme ich das auf jeden Fall Ernst und beobachte ganz genau, wie es sich entwickelt. Heute funktioniert es schon besser, sie kam von selbst auf die Couch und gerade liegen wir zu 4 (alle 3 Fellnasen und ich) gemütlich auf der Couch und dösen. Das fühlt sich richtig gut an und ich glaube, dass die Tiere das auch merken.
Ich bin optimistisch, dass es mit der Zeit besser wird aber werde trotzdem dran bleiben und meiner Hündin immer eine kleine extra Portion Aufmerksamkeit schenken und sie vor allem für gutes Verhalten viel loben ❤️
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Das mit dem Loben ist immer eine gute Idee. Beim „guten Verhalten“ wäre für mich die Frage: Was ist für Dich „gutes Verhalten“? Nur, wenn sie mit auf die Couch kommt?
Das kann noch alles genau so werden, wie Du es Dir wünschst, keine Frage. Aber es muss nicht unbedingt so sein. Wie gesagt: Viel Nähe kann auch in Stress und Kontrollverhalten oder Gezicke umschlagen.
Daher würde ich - nur ein Tipp von mir - das gemeinsame Kuschelfeeling nicht übermäßig forcieren. Sondern eher gucken, was alle von sich aus da anbieten. Und Lob und Leckerlie für alles bereithalten, was Ihr zusammen gut mach
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